Beiträge von El Rocko

    Anfangs habe ich meinen Hund beim Nachhausekommen auch immer ignoriert, obwohl er nur freundlich wedelnd mitten im Flur stand (mindestens 2 Meter von der Tür entfernt). Nach ein paar Tagen war da kein "Begrüßungskomitee" mehr und ich fand das irgendwie schade.


    Heute steht mein Hund wieder erwartungsvoll und schwanzwedelnd im Flur (zumindest wenn ich länger weg war) und ich freue mich darüber :D


    Ich persönlich finde es schön, auf so angenehm-zurückhaltende Weise begrüßt zu werden. Mein Hund kommt erst zu mir, wenn ich ihn rufe, zeigt mir aber durch sein Verhalten dennoch, dass er sich freut, mich zu sehen. Was soll daran schlimm sein?


    Würde mein Hund laut bellend um mich herum oder gar an mir hochspringen, wäre ich sicher genervt, aber gegen eine respektvolle Begrüßung habe ich nicht das Geringste einzuwenden.

    Schön zu lesen, dass Verona die OP gut überstanden hat. Ich drücke euch die Daumen, dass sie bald wieder um euch herumtobt.


    Und schenk deiner Frau mal ein Gläschen Rotwein ein (als Frankreich-Liebhaber werdet ihr denn ja wohl im Hause haben) und stoße mit ihr darauf an, dass alles so glimpflich ausgegangen ist.

    Ich habe letzten Winter auch ein Leuchtie in Blau gekauft. Das ist jetzt mit den Batterien aus dem Vorjahr wieder im Einsatz.


    Vorher hatte ich bzw. mein Hund ein Blinkie, aber das Teil hatte so eine Art Wackelkontakt - ging immer wieder mal aus, was in der Dunkelheit nicht so praktisch ist.


    Bei uns im Dorf scheint mein Hund übrigens so ziemlich der Einzige zu sein, der im Dunkeln leuchtet. Ich wünschte, mehr Hundehalter würden ihre Hunde mit Leuchthalsbändern, Blinkies oder was auch immer ausstatten, damit man sehen kann, dass einem ein anderer Hund entgegen kommt.

    Alle Achtung - sieht so aus, als ob die beiden auf die BH hin arbeiten!


    Du hast meinen allergrößten Respekt, das du nicht aufgegeben hast. :respekt: :respekt:


    Dein Daniel hat meinen großen Respekt, dass er sich seinem Hund nicht nur endlich zugewendet hat, sondern offensichtlich auch ganz toll mit ihm arbeitet. :respekt:


    Man kann sehr schön sehen, mit welcher Begeisterung Rocky bei der Sache ist, und Daniel wird es vermutlich ähnlich gehen. :dafuer:

    Klar ist das noch aktuell! Das nächste Treffen dürfte dann so Mitte Oktober stattfinden. Ich war beim letzten Treffen auch zum ersten Mal dabei und fand es sehr schön.


    Ich denke mal, dass das Thema gegen Ende der ersten Oktoberwoche wieder öfter auftauchen wird, wenn es um die konkrete Terminvereinbarung geht. Du kannst ja auch einen Terminvorschlag für ein Wochenende machen.


    Was hast du denn für einen Hund, nur so aus Interesse?


    Ups, ich tippe wohl doch zu langsam! Ulli ist mir mit der Antwort zuvorgekommen.

    Zitat

    Wahnsinn, das für 50.000 Euro.
    Hätte ich sofort gemacht
    -hätte ich das Geld aufbringen können
    -würde ich da in der Nähe einen Job haben
    LG Ulli


    Das mit dem Job ist sicher der Knackpunkt, Ulli. Soweit ich mich entsinne, ist das Wendland eher eine sehr strukturschwache Region, was sicher auch ein Grund für den Schnäppchenpreis ist. Da muss man wohl schon "reich" hinziehen oder eben vor Ort arbeiten, wie es die eine Interessentin mit ihren Hunden ja wohl geplant hatte.


    Und wieder mal zeigt sich: Geld regiert die Welt! Wirklich schade um den süßen Hund, für den jetzt ein neues Zuhause gesucht werden muss.


    Ich hoffe übrigens, er findet schnell ein neues Zuhause, denn wenn er mit Rüden unverträglich und Hundekontakte nicht gewohnt ist, dürfte er auf dem Hundehof, an der er zwecks Weitervermittlung gegeben wurde, jetzt wohl im Zwinger sitzen. Auf diesem Hof leben alle verträglichen Hunde in Rudelhaltung - nur die unverträglichen kommen in einen großen Einzelzwinger. Allerdings wird mit den Zwingerhunden dann auch sehr intensiv gearbeitet und sie bekommen mehr Beschäftigung als die "Hoffreigänger". Zumindest war es vor 2 Jahren so, mein Hund kommt von dort.

    Zitat von Tess: "Meine Hündin wartet immer vor der Tür und lässt mich zuerst rein, da ich mich anfangs nach Büchern gerichtet hatte, in denen dies wegen Rangfolge etc. angeraten wurde. Nun glaube ich längst nicht mehr daran, aber es ist nun eben "in ihr drin". "


    Mein Hund hat sich problemlos "umpolen lassen". ;) Anfangs bin ich auch immer zuerst durch die Tür, habe vor ihm gegessen, er durfte nicht ins Schlafzimmer etc. (ja, ich habe J.F. gelesen - leider!). Nachdem ich all diese rangordnungstechnischen Regeln irgendwann aufgehoben habe, geht mein Hund einfach vor mir (gesittet) durch die Tür, und er macht auch keinen unglücklichen Eindruck, weil er vor mir (fr)essen darf! Nur in das nun nicht mehr mit einem Tabu belegte Schlafzimmer hat er sich lange Zeit nicht so recht getraut.


    Mein Hund hört heute viel besser als zu Zeiten der "Randordnungsregeln". Vermutlich, weil ich das strikte Einhalten dieser Regeln durch mehr Konsequenz meinerseits im allgemeinen Miteinander ersetzt habe und dadurch für meinen Hund berechenbarer und verlässlicher geworden bin.