Beiträge von megarafrauchen

    Bei uns im Verein ist es so, dass es keinen festen BH-Kurs gibt. Es gibt zwar eine feste Trainingszeit mittwochs nachmittags, aber da gibt´s in erster Linie Einzeltraining.

    Von daher ist es auch in Ordnung, wenn man nur alle 2 Wochen kann. Es sollte natürlich schon ´ne gewisse Regelmäßigkeit da sein, damit das Training auch was bringt. Aber vieles kann man ja auch alleine üben.

    Ich will damit sagen, dass "ich kann nicht jede Woche" ein Grund gegen die BH ist.

    Wenn der Hund aber grundsätzlich gut im Gehorsam steht und sich führen lässt, sollte es auch kein Problem sein ohne BH Agility zu trainieren. Grade beim Agi finde ich es allerdings super wichtig, dass die Geräte wirklich ordentlich trainiert werden, da sonst die Gefahr für den Bewegungsapparat sehr groß ist. Daher stehe ich Hobbygruppen eher kritisch gegenüber (wobei es auch da bestimmt welche mit sehr, sehr guten Trainern gibt). Ich würde mir eher einen guten Verein suchen, meinen Hund ordentlich aufbauen und dann entscheiden, ob ich Turniere laufen möchte oder nicht. Wenn ich auf Turniere möchte, mache ich dann eben noch die BH. Wenn nicht, dann nicht. Auf jeden Fall sollte man das Training ernst nehmen (auch um dem Hund nicht zu schaden).

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    Im Moment habe ich so das Gefühl, dass wir den passenden Hund für uns schon gefunden hätten. Nur leider ist es so, dass wir jetzt im Juni nochmal 10 Tage in Urlaub fahren (kein Hund erlaubt) und der Hund, wenn wir ihn jetzt schon holen, müsste dann wieder zurück zur Pflegestelle. Die Pflegestelle hat damit kein Problem, aber ich irgendwie. Ist doch blöd oder?

    Ist nicht schön, kann aber je nach Hund funktionieren. Wir hatten bei Meggie ein ähnliches Problem. Wir haben sie im März übernommen und hatten für April schon Zugfahrkarten für ein WE bei unserer Familie in Aachen. Da wir weder uns noch der Maus eine Zugfahrt zusammen zumuten wollten, hat sie das WE dann nochmal auf ihrer PS verbracht. Für sie war es kein großes Problem, aber 10 Tage ist natürlich schon ganz schön lang.

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    Bei uns im Verein ist eine Border-Terrier-Hündin (total toller Hund!). Diese Hündin läuft, wenn sie Lust hat wie ein junger Gott, macht Übungen aus dem Obi perfekt, einfach herrlich zuzusehen. Wenn dieser Hund aber keine Lust hat.... Nun ist sie zum 2. Mal durchgefallen, obwohl ich fand dass es gar nicht schlecht war (ich hätte sie bestehen lassen!!!). Ihre HF ist aber schon glücklich darüber dass sie beide Spaß hatten und wie sie sagte, sie nicht vorgeführt wurde ;) . Nun probieren sie es halt im Herbst wieder - macht ja auch nix!

    Genauso ist es bei Meggie auch. Wobei die guten Tage mittlerweile deutlich mehr sind als die schlechten. Als wir angefangen haben, war ein Training ohne Leine nicht mal annähernd möglich. Sie wär sofort abgeflitzt, um mal zu schauen, was es am Ende des Platzes so interessantes gibt. Heute trainieren wir fast ausschließlich ohne Leine. Anfangs hätte ich nicht im Traum dran gedacht, dass der Versuch einer BH mit diesem Hund (sie ist ein Podenco-Terrier?-Mix) und jetzt bin ich zumindest sicher, dass wir es schaffen können.

    Im Moment habe ich das Gefühl, dass es immer unsicherer wird je näher es auf die Prüfung zugeht. Ich habe mir immer geschworen erst in die Prüfung zu gehen, wenn ich mir 100%-ig sicher bin, aber ich befürchte mittlerweile, dass es 100% bei meinem Hund niemals geben wird. Oder sie ist dann schon so alt, dass es keinen Sinn mehr macht.

    Klar kann sie sich jetzt schon viel besser beherrschen also noch vor einem Jahr und hat Spaß an der Arbeit mit mir gefunden. Aber wenn die 10. Hummel in der Ablage vor ihrer Nase rumfliegt, ist es mit der Beherrschung dann irgendwann vorbei. Da brauchen wir auch einfach ein bisschen Glück und am besten rel. kurz gemähten Rasen.

    Wir lassen uns einfach mal überraschen. Es kann sein, dass alles in die Hose geht, aber im Normalfall blamieren wir uns zumindest nicht komplett. Ich schätze die Chance zu bestehen schon rel. groß ein. Aber mein Hund ist eben ein Überraschungsei.

    Gestern "durfte" ich mal wieder feststellen wie blöde es ist zu trainieren, wenn man eigentlich von Anfang an weiß, dass man selbst einen schlechten Tag hat.

    Meggie ist auf der Ablage aufgestanden, weil ja so viele lustige Bienchen und Hummeln vor ihrer Nase rumflogen. Vorher hat sie allerdings mind. 5 Minuten wunderbar ruhig und aufmerksam gelegen. Aber ich wollte sie ja länger liegen lassen, obwohl ich gemerkt habe, dass sie unaufmerksam wird. :headbash:

    Hab sie dann erstmal weggepackt und bin danach mit ihr einige kurze Fußsequenzen gelaufen. Das hat wunderbar funktioniert (grade die Winkel und Wendungen waren sooooo schön).

    Danach hätte ich einfach Schluss machen sollen.

    Aaaaaber: Wir haben dann noch an ein paar Gruppenübungen teilgenommen, obwohl ich gemerkt habe, dass Meggie fertig war. Die ersten Übungen klappten noch gut. Sie war auch super aufmerksam in der Grundstellung (die sie ja eh super toll findet ;) ). Und dann kam, was kommen musste. Nase runter und nichts ging mehr. Habe dann natürlich noch positiv abgeschlossen, aber so viel wie gestern habe ich mir schon lange nicht mehr auf den Hinterkopf gehauen.

    Wie kann man nur so blöd sein????

    @ Saiyuki: Ich drück Dir die Daumen. Wenn´s bei uns schlecht läuft, haben wir genau die gleichen Probleme wie ihr (außer die GS).

    Na, so ein bisschen Aufforderung braucht sie dann schon - ein leichtes Wedeln mit der Hand reicht aber aus. Dann ist sie ca. 3 Schritte weiter wieder da. Allerdings teste ich das im Moment nur aus, damit ich für den "Notfall" weiß, worauf sie reagiert.

    Vielen Dank für alle Eure Daumen. Es ist erst am 30.05. so weit, also erst in 3 1/2 Wochen. Im Moment macht es einfach nur Spaß mit meiner Maus. Letzten Montag lag sie sogar bomenfest in der Ablage, obwohl direkt neben ihr 2 ihrer Kumpels kurz das Spielen anfingen. :gut:

    Ich mach einfach so weiter wie bisher. Pro Training höchstens 1-2 längere Strecken und die richtig dolle belohnen. Aber auch immer wieder nach dem 1. bis 10. Schritt belohnen. Winkel und Wendungen machen uns beiden einen Heidenspaß und fließen daher auch immer ein.

    Ich würde auch eher einen älteren Hund, also keine Welpen, nehmen und dann die Möglichkeit wählen 4 Tage zu arbeiten.

    Wir haben unsere Hündin mit 9 Monaten übernommen und nach 2 Wochen Eingewöhnung (mein Mann hatte Urlaub) blieb sie wunderbar 4-5 Stunden alleine. Wir haben bei der Auswahl des Hundes allerdings schon drauf geachtet, dass er grundsätzlich das Alleine sein schon kennt und da keine großen Probleme hat.

    Ich würde auf jeden Fall auch mal ´nen Trainer drauf gucken lassen. Denn "nur bockig" reagieren würde in meinen Augen nicht mit ´ner blutigen Hand enden. Außerdem finde ich bockig reagieren schon schlimm genug. Wenn ich ein Kommando gegeben habe, dann hat der Hund das auch auszuführen.

    Ehe jetzt großes Geschrei kommt. Ich mache mir im Regelfall vorher Gedanken darum, ob mein Hund das Kommando in der jetzigen Situation auch ausführen kann und ob es auch Sinn macht.

    In welche HuSchu gehst Du denn? *neugierigbin*

    Ja, die Anlage sitzt jetzt im Prinzip. Wobei ich nicht ausschließen kann, dass es bei der BH - wenn ich nervös bin - vielleicht doch in die Hose geht. Aber ordentlich aufgebaut ist es.

    Gestern hat mir meine Maus mal wieder richtig gut gefallen. Ich war aber auch gut drauf, dann klappt sowieso alles viel besser.