Wir haben unsere Prioritäten sorgsam sortiert und am Ende sieht es für mich so aus, als wenn wir unseren Hund nicht im Tierheim bekommen. Wenn der Hund annähernd unsere Wünsche erfüllt und ich einen Züchter gefunden habe, der ebenfalls in unser Bild passt, bin ich auch gerne bereit, einen vierstelligen Betrag rauszzutun. Es ist schließlich keine Entscheidung für Tage oder Wochen, sondern er wird für viele Jahre unser Familienmitgleid sein.
Wir wollen einen Hund, der mit unseren Kindern klarkommt (eines davon hat Austismus) und mit den Katzen. Er soll zu unserem Border passen.
Aber er soll auch für die Fährtenarbeit zu nutzen sein. Ich würde dort gerne irgendwann auf Prüfungs-Niveau arbeiten. Vielleicht möchte ich auch mit ihm einmal Agility machen. Ausserdem bin ich Unterodnungs-Freak. Ich arbeite total gerne auf dem Platz und genieße es, wenn ich einen Hund habe, der motiviert arbeitet. Mein Mann würde auch gerne mal eine Austellung besuchen, darum sollte der Hund Papiere haben (ob mein Mann das denn wirklich mal durchzieht sei dahingestellt
) Und trotz allem soll der Hund sich in unsere Familie einfügen. Unser Bordercollie ist so ein Hund. ich genieße jeden Tag mit ihm aufs neue! Auch wenn Unterordnung nicht seine Welt ist.
Da bin ich bei einem Züchter einfach besser beraten und gebe dan nauch entsprechend gerne das Geld aus!!! Schließlich will ein Züchter sich in der Regel auch nicht daran bereichern. Die Preise haben ja wirklich Hand und Fuss, wenn man bedenkt was Pflege der tragenden und später säugenden Hündin kostet und auch an Zeitaufwand mit sich bringt. Genauso wie nachher die Pflege und Fütterung der Welpen. Tierärztliche Untersuchungen und so.
Ich denke wirklich, das die Preise bei einem Züchter gerechtfertigt sind!!!
Aber schon wen nder Hund beim nächsten Besitzer angekommen ist, dan nentscheidet dieser ja quasi über gut und böse, ich wüsste nicht, wie dieser den Hund erzogen hat etc., gerade wenn es der erste Hund ist.
Ich hoffe ihr versteht was ich damitmeine, bzw. wie ich es meine! 