Beiträge von jennja

    es stimmt natürlich, es kommt darauf an, was man unter Stadt versteht. So wir bisher gewohnt haben, ist es schon etwas ungünstig für DIESEN Hund gewesen. Aber das ändert sich ja jetzt :smile:

    Und zum Thema Hundesport: Ich muss mal ganz ehrlich sagen, dass einiges, was da so abgeht mir die Laune versaut, wenn ich überlege, mit meinem Hundesport zu machen. Wir machen jetzt die BH-Vorbereitung und wenn es dieses Jahr nicht klappt, dann ist mir das wurscht. Ebenso die Beginner-Prüfung im Obi. Wär schön, weils Spaß macht, aber wenn nicht - ok. Aber was zum Teil rumgejammert wird, weil der Hund beim Agi nicht so will wie Frauchen/Herrchen, sorry, da kommt mirs Kotzen.

    Ob ein Hund im Hundesport "funktioniert" und irgendwas abräumt, ist mir sowas von Wumpe, ich habe einen Hund und kein Sportgerät. Aber da sind wir uns ja zum Glück alle einig. ;)

    ich kann dir leider nicht helfen, aber ich hab so ziemlich das gleiche Problem.

    Bei uns gibts ab und an Barf, ab und an Dose und eigentlich soll es häufiger TRoFu geben. Sieht mein Hund aber anders.

    Was ganz gut geht, ist Wolfsblut Wilde Pacific. Ich machs so: lasse meinen Hund über den tag aushungern (er verträgt das) und abends gibts dann TroFu. Nimmt ers nicht, gibts nüscht. Am nächsten tag dasselbe. So lange ich das mache, gibts dann auch kein Barf oder Dose! Erst wird das TroFu gegessen...

    So richtig toll funktioniert das aber auch nciht, deshalb bin ich mal gespannt, was hier noch so kommt.

    Achso: Josera findet mein Hund auch total langweilig.

    Wie wärs mit nem Kaltgepressten? Das mögen viele Barf-Hunde, hab ich mal gehört...

    Thomas, ich kanns absolut verstehen, wenn du stinksauer darüber bist, dass so viele Leute den Aussie schlichtweg verkennen und Züchter diese Hunde verharmlosen! Darüber, dass man sich ein Kuscheltier anschafft und dann nicht mit den Eigenarten klarkommt usw.!

    Aber es gibt auch Leute, und ich sag jetzt einfach mal, dass hier im Forum mehr als ne Handvoll gibt, die schon ganz gut wissen, was sie tun und nen Aussie zu händeln wissen. Ob ich dazu gehöre, keine Ahnung. Ich geb mir jedenfalls Mühe und red mir nix schön. tatsache ist aber auch, dass nicht jeder Aussie Vieh braucht, manch einer wird eher Schaden anrichten, als dass er dem Schäfer/Bauer/wem auch immer wirklich hilft...

    Aufklärung - ja bitte, immer gerne! Aber nicht von oben herab. ;)

    Danke.

    es gibt Hunde/Aussies, die brauchen einfach einen größeren Radius, da ist die Enge der Stadt eben nicht so das richtige. Von daher würde ich das auch nicht unbedingt noch mal so machen.

    Dass wir jetzt etwas außerhalb der Stadt in eine Wohung ziehen, hat eben auch damit zu tun, dass Hund schlichtweg frei beweglicher sein wird. Und der Stressfaktor spielt eine große Rolle...

    Ansonsten spielts keine Rolle ob Stadtwohung oder Bauernhof ;)

    Thomas, im Grunde gebe ich dir Recht! Wenn der Aussie ein Arbeiter ist (was man nicht von jedem sagen kann), hat er in der Stadt als reiner Begleithund nichts verloren. Und ja, er kann dann auch schwierig werden. Mein Hund hat schon so seine Macken, die er auf dem Land sicher nicht so in der Form hätte. Aber ob er ein so zuverlässiger Arbeiter wäre, wie es das Ideal will?? Wag ich jetzt mal zu bezweifeln.

    Wir suchen uns den goldenen Mittelweg. UNd ziehen in ein paar tagen aus der Stadt raus, ne Viehherde werden wir aber dennoch nicht haben und auch nicht brauchen ;)

    Zitat

    Ein Aussie in der Stadt, in einer 3 Zimmerwohnung im 3ten Stock geht garnicht!!!!!

    kann ich toppen. 2-Zimmer-Wohung, 4. Stock, City of Munich ;)

    klar, es ist ne echte Herausforderung, aber meinem Hund gehts sicher nicht schlecht. Er ist happy mit MIR!

    Lynn: zuerst die gute Nachricht: DU kannst dich noch immer ändern! Und nun die schlechte: du solltest dir mal überlegen, was du von deinem Hund willst und dann auch danach handeln!

    Einerseits beschwerst du dich, dass dein Hund so viele Baustellen hat und es dir peinlich ist, mit ihm rauszugehen. Andererseits betitelst du dich selber als Luftikus und du erwartetest ja nicht viel von deinem HUnd, nur dass er auf Zuruf kommt... Du scheinst ziemlicih planlos an die ganze Sache herangegangen zu sein und die Quittung bekommst du jetzt.

    Nimms mir nicht übel, aber ein verantwortungsvoller HH nimmt die Bedürfnisse seines Hundes ernst und handelt danach - immer! Nicht nur dann, wenn du grad bock drauf hast.

    Deine Trainer haben dir Tipps gegeben, die du nicht beherzigst. Warum regst du dich dann auf? Ist das nicht ein bisschen unfair gegenüber deinem Hund, der übrigens sicher nicht dominant ist, sondern jung, rüpelhaft und möglicherweise darunter zu leiden hat, dass du deine Aufgabe nicht ernst nimmst?

    Sorry, dass ich so deutlich geworden bin. Ich habe auch Baustellen mit meinem HUnd, aber seit ich ihn habe, gabs nicht einen Tag, an dem ich nicht an unserer Beziehung und an seiner Erziehung gearbeitet habe. Und es gab auch keinen Tag, wo ich nicht MICH gefragt habe, was ich wirklich besser machen kann. Reden ist eins. Handeln das andere. Für deinen Hund ist letzteres entscheidend!

    Pack es an! Du kannst das Ruder noch rumreißen, doch du musst es tun!

    LG Jenny