Beiträge von blackbetty

    Hallo,


    unsere Hundeschule bietet Spielstunden an. Die kosten 2,--€ und sind begleitet durch eine Hundetrainerin, die auch schonmal beherzt eingreift und schon oft eine Situation erkannt hat, die zu eskalieren drohte.


    Ich würde an Deiner Stelle diesen "Hundeplatz" erstmal meiden.


    Ich kann sehr gut nachfühlen, wie es Dir dabei ging und auch jetzt noch geht, wenn Du dran denkst. Das ist der pure Horror. Die anderen HH sind einfach nur blöd und es scheint, das die Hunde nur zur Ego-Aufbesserung dienen. Könntest recht haben, daß sie sogar Spaß dabei hatten. Und Dein armer Wuff hat mit Kräften versucht, sich zu wehren.


    Ich persönlich (50kg-Persönchen) würde IMMER dazwischen gehen, wenn ich meine Kleine bedroht sehe. Wenn die Situation eskaliert und ich merke, sie hat keine Chance mehr, gehe ich dazwischen. Bevor ihr was passiert (das wäre "nur" ne Sachbeschädigung) lasse ich mich beißen. Das ist dann ne Körperverletzung und vom Schmerzensgeld kann ich dann auch den Tierarzt für meinen Hund bezahlen. Klingt jetzt abgebrüht irgendwie, aber in der Situation wär's mir echt egal, ob ich Zähne im Arm hab.


    Ich hoffe, Deine Nase hat nix davongetragen (psychisch meine ich). Ich wünsch Euch alles Gute und meidet diese Gruppe. Es muß doch noch andere, verantwortungsbewußte HH geben, mit denen Du Dich treffen kannst.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    auch von mir erstmal alles Gute zum Geburtstag.


    Tut mir super leid, daß Dein großer Tag so in die Hose gegangen ist. Ich kann Dir leider auch keinen wertvolleren Tip geben als nen privaten Trainer. Die Situation scheint mir echt gefährlich. Irgendwo muß es einen Punkt geben, wo das Ganze gekippt ist, daß er jetzt deutliche Agression gegenüber (fremden) Kindern zeigt.


    Wie Du es beschreibst, hab ich das Gefühl, Spike ist momentan der Boß. Das Wegsperren hat er gar nicht begriffen, er hatte die Situation ja nun nicht mehr unter Kontrolle und hat seinem Unmut ja lautstark Luft gemacht. Für ihn war es in dem Moment leider kein Signal, daß er mal wieder runterfahren sollte und Du das regelst.


    Toll übrigens, daß sich der Freund Deines Sohnes so klasse verhalten hat, sonst wäre vielleicht mehr passiert. Nicht auszudenken, wenn er mit den Armen fuchtelnd und schreiend weggelaufen wäre.


    Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, daß Ihr das wieder in Griff bekommt. Verhindert bitte, daß es mal wirklich brenzlig wird. Holt Euch nen Trainer, der das aus der Nähe beleuchtet und Euch hilfreich zur Seite steht.


    Liebe Grüße und alles Gute für Euch


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    bitte, bitte jetzt nicht falsch verstehen oder persönlich nehmen, aber mir platzt echt immer der Kragen, wenn behauptet wird, ein Rüde würde durch die Amputation der Glocken ruhiger. Entschuldigt bitte, wenn ich das hier jetzt so ausdrücke, aber es ist doch wahr. Eine Kastration des Rüden verändert wenn überhaupt sein Sexualverhalten. Aber Rüpeleien in der Pubertät oder Dominanz gegenüber anderen Rüden kann man nicht wegschneiden.


    Bevor Ronja bei uns einzog hatten wir 13 Jahre lang einen Rüden. Er kam mit 2 Jahren zu uns und sein Verhalten anderen Rüden gegenüber haben wir nie richtig in den Griff bekommen. Leider auch, weil andere Hundehalter sich "falsch" verhalten haben. Unser Rüpel hat nie ernsthaft verletzt, er war halt nur ein kleiner Stänkerer und Raufer. Auf freiem Feld ist er mit Bürste um den anderen Rüden rumgestarkst. Wenn wir weiter gegangen sind, gab es maximal nen Scheinangriff und er kam auf Ruf hinter uns her. Probleme gab es nur, wenn der Halter des anderen Hundes meinte, er müsse da jetzt eingreifen und evtl. auch noch schimpfend dazwischen gehen. Dann ging die Luzy ab...:-)


    Wenn ihr jetzt gegensteuert mit nem guten Trainer bekommt ihr sein Verhalten wieder in den Griff. Wie die anderen schon schreiben...alles altersgerecht zur Zeit.


    Liebe Grüße und Durchhaltevermögen (und laßt ihm vorerst seine Glöckchen)


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    meine Ronja ist auch so ein Kandidat. Nicht ganz so dolle wie Deine, aber grundsätzlich scheint das Problem das gleiche zu sein.


    Da Du nicht genau weißt, was sie bisher erlebt hat, ist es etwas schwierig.
    Daß sie Dich anknurrt, wenn Du ihr nen Kauknochen abnehmen willst, könnte daher kommen, daß sie bisher evtl. ihr Fressen verteidigen mußte (?). Weiß man ja nicht. Grundsätzlich ist das natürlich ein "No-go".


    Ich muß momentan sehr stark an mir selbst arbeiten, um meiner Hündin Sicherheit zu vermitteln. Ich weiß genau, daß sie angespannt ist, wenn uns Leute entgegenkommen. Meistens verbellt sie diese dann auch. Da ich das weiß, bin ich natürlich dann auch etwas angespannt in der Situation, weil ich weiß, daß es unangenehm werden kann. Das gilt es zu überwinden. Ich MUß souverän und ohne Aufhebens an den Leuten vorbei. Meine Ronja muß lernen, daß ich das regele und für sie kein Handlungsbedarf besteht. Bei Besuch ist das ähnlich. Sie meint, sie muß da jetzt eingreifen, die Leute verbellen. Sie ist unsicher und ängstlich und mit der Aufgabe, die Führung zu übernehmen, überfordert. Ich muß ihr jetzt also zeigen, daß ich die Führung übernehme und alles regele.


    Z.B. sollte man darauf achten, daß der Hund beim Gassi neben oder hinter einem läuft (nicht voraus, das bedeutet wieder Führung). Man kann dann auf knifflige Situationen auch schneller reagieren und ablenken oder nen Bogen laufen.


    Zu Hause hat sie einen abgelegenen Platz unter'm Schreibtisch, von wo aus sie nicht alles überblicken kann und ungestört ist, sodaß ich eben alles im Griff habe und ihr Sicherheit vermittele, weil sie z.B. von Besuchern nicht bedrängt wird.


    Grenzen sind für Deinen Wuff besonders wichtig. Regel und Rituale geben ihm Sicherheit. Aber alles liebevoll und ich würde wirklich nur positiv bestärken und nicht strafen, das würde sie nur mehr verunsichern. Unerwünschtes Verhalten ignorierst Du einfach, auch wenn es schwer fällt. Ihr "Theater" an der Leine, wenn sie Angst hat, würde ich gar nicht beachten, sondern einfach ganz easy und souverän die Führung übernehmen und weitergehen. Jede Ansprache bestärkt ihre Angst ("Ist ja guuuut, alles guuut" --- besser nicht). Lobe sie, wenn ihr eine für sie bedrohliche Situation gemeistert hat.


    In bezug auf andere Hunde tut ihr jede Menge Sozialkontakt sicher gut. Such Dir aber gut sozialisierte Hunde aus (keine, die sie überrennen). Ronja ist auch sehr unterwürfig so ziemlich allen Hunden gegenüber, aber solange sie freundlich bleibt und nicht schnappt (hat sie noch nie getan), ermögliche ich ihr jeglichen Kontakt. Das stärkt das Selbstbewußtsein. Such Dir zum Anfang eine HuSchu, die eine Junghund-Gruppe anbietet, in der es nur um's Spielen und den Sozialkontakt geht. Später, wenn auch die Bindung zu Dir stimmt, würde ich Dir auch richtiges Training in einer guten HuSchu nahe legen.


    Hoppla, ich überschlage mich grade, was? Sorry, wenn ich soviel schreibe, aber mir fällt grade so viel dazu ein, weil ich es mit Ronja ja genauso mache.


    Zum Thema "Bindungsübungen" können Dir andere hier bestimmt auch noch tolle Tips geben. Handfütterung kann ich Dir auch raten, damit die Kleine erkennt, daß sie Futter nicht frei zur Verfügung hat, sondern von Dir bekommt. Das baut eine gewisse Abhängigkeit (Bindung klingt besser) auf. Zum Belohnen such Dir was besonders Leckeres. Auf irgendwas muß sie doch fliegen. Käsewürfel oder Fleischwurst...?


    Ich glaube, das reicht erstmal...:-)
    Will den anderen nicht alles vorweg nehmen.


    Liebe Grüße und weiterhin viel Geduld


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    *lach*, ich habe dort keinen Hinweis auf Maximal-Gewicht oder -Größe gefunden.


    Sorry, daß ich lache, aber das hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört.


    http://www.agila.de


    Auf der Homepage findest Du auch die Bedingungen.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja


    PS.: Die machen selbst in der Haftpflicht KEINE Unterschiede in den Rassen ("Kampf"-Hunde kennen die nicht).

    Hallo,


    wir haben uns selbst erkundigt nach OP-Kosten-Versicherungen. So ziemlich alle schließen in ihren Bedingungen HD aus (manche sogar noch weitere erblich bedingte Sachen wie ED und PL).


    Die Agila schließt lediglich "Protesen am Bewegungsapparat" aus.


    Wir haben uns für diese entschieden. Das Ganze kostet einschließlich einer Haftpflicht 20,90€ im Monat.


    Ich verstehe die Bedingungen so, daß alle OP's bezahlt werden, bei denen keine Protesen eingesetzt werden (wie z.B. ein künstliches Hüftgelenk).


    Bei Unfall bezahlen sie ab Antragsdatum, alles andere nach 3Monaten.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    will jetzt keine weitere Hypothese aufstellen, bist ja heute beim Doc.


    Wir haben sowas ähnliches mit Ronja durch. Auch nur kurzes Jaulen und kurzfristiges Humpeln, danach wieder normal. Bei ihr war (ist) es die Kniescheibe.


    Sowas deutet immer darauf hin, daß im Gelenk was kurzzeitig nicht funktioniert. Unser erster Wuff hatte nen Unfall und ist danch auch mal gut gelaufen und mal vorne gehumpelt. Da stellte sich nach Öffnung des Schultergelenks raus, daß in der Gelenkflüssigkeit ein Knochensplitter schwamm. Hat er sich verkantet, tat's weh und er ist gehumpelt. Schwamm das Stückchen frei, war alles okay.


    Bin gespannt, ob Du heute schlauer bist. Berichte bitte...!


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    ich lese hin und wieder mal solche Magazine ("Der Hund", "Hundewelt"). Manche Themen werden ganz gut ausgearbeitet, aber überzeugt bin ich nicht wirklich von den Zeitschriften. Meiner Meinung nach berichten sie zu oberflächlich beispielsweise über Hundeverhalten und Erziehung.


    Zur Kurzweil ganz gut geeignet, aber für sinnvollen Input zu schwammig.


    Kauf Dir lieber ein gutes Buch über Hunde von wirklichen Experten. Daran liest Du länger und bist hinterher 3x so schlau...:-)


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    von diesem "Mondkragen" hab ich auch schon gehört. Ich finde, das ist ne tolle Alternative zu dem steifen Schirm. Ist aber wohl recht teuer.


    Und im Normalfall wird ein Hund ja nicht so oft operiert (wenn überhaupt mal) und ob sich das dann lohnt?


    Hätte ich das schon früher gewußt, hätte ich mir das Teil besorgt. Nun hatte Ronja schon ihre 2.OP und ob sie ein drittes Mal operiert werden muß, ist noch nicht sicher. Dem linken Knie geht es gut momentan.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    quasi als Betroffene will ich hier mal nachfragen, was Ihr Euch alles habt einfallen lassen, um diesen blöden Plastiktrichter nach ner OP zu umgehen. Ich finde diese Dinger furchtbar.


    Nach Ronja's Kastration z.B. haben wir ihr nachts einen Ganzkörper-Schlafanzug von unserem Sohn angezogen. Der war zwischen den Beinen mit Druckknöpfen, da konnten wir prima die Rute durchfädeln...:-)


    Jetzt nach der Patella-OP ziehe ich ihr nachts über das operierte Beinchen eine Strumpfhose vom Sohnemann und das freie Strumpfhosenbein schlinge ich um die Hüfte und verknote es. Sieht putzig aus, aber Ronja stört es nicht im Geringsten.


    Mit dem Lampenschirm dreht sie nur durch und schlafen kann sie damit gar nicht. Wobei ich sagen muß, daß sie eh ganz lieb ist und kaum bis gar nicht an die Naht geht. Nach der Kastration auch nicht und wenn, hat sie's bei einem "Nein" auch gleich wieder sein lassen. Nur nachts bin ich mir eben nicht sicher, deshalb die Alternativ-Maßnahmen.


    Habt Ihr auch noch Ideen oder eigene Erfahrungen?


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja