Beiträge von blackbetty

    Hallo,

    Snoop: So spaßig find ich das gar nicht. Okay, natürlich hab ich geschmunzelt, aber die Gesellschaft drückt Menschen und Hunde nunmal in Klischees. Und deshalb fand ich den Beitrag auch so klasse, daß auch mal auf der menschlichen Seite über Dinge berichtet wird, die für unsere Gesellschaft eben nicht selbstverständlich sind.

    Es gibt Menschen, die wechseln bei SOKAS die Straßenseite und auch welche, die gehen SOROS aus dem Weg, obwohl von beiden nicht prinzipiell und potenziell ne Gefahr ausgeht. So ist das nunmal.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    den Einwand von onyxvl kann ich nachvollziehen, denke aber, daß es bei 2 so jungen Wuffis und auf ungefährlichem Terrain durchaus zu vertreten ist, beide laufen zu lassen. Auch wenn sie sich aneinander orientieren, so werden sie Frauchen trotzdem nicht aus den Augen lassen, wenn bereits Bindung aufgebaut wurde.

    Klar ist es mit Zweien anstrengender und man muß sich auch mit jedem einzeln beschäftigen, aber gemeinsam unterwegs zu sein, müssen sie auch lernen. Und wenn ich einen rufe und der andere kommt nur, weil eben der andere kommt, hat er trotzdem den Lerneffekt. Er wird ja schließlich auch für's Kommen belohnt. Und wenn ich das mit "Hiiiier" verknüpfe, verstehen es beide.

    Trotzdem...: einzeln spazieren gehen ist genauso wichtig, da gebe ich onyxvl Recht.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Du sagst, die Zwei haben bereits ne gute Bindung zu Dir und "hören" recht gut. Ich würde es "riskieren", wobei ich denke (da sie noch Welpis sind), daß sie Dir bereitwillig folgen. Ein alleingelassener Welpe ist in der freien Natur ein toter Welpe, also haben sie einen natürlichen Folgetrieb.

    Ronja kam seinerzeit mit 12Wochen zu uns und lief bereits am 3.Tag frei (anfangs mit ner dünnen Schlepp zur Sicherheit). Sie hat sich nie weit von uns entfernt und jedesmal, wenn sie wieder zu uns kam, haben wir "Hiiiiier" gerufen und sie belohnt und gelobt. Hat alles super geklappt.

    Je länger Du wartest, die Beiden mal frei laufen zu lassen, umso schwieriger wird es meiner Meinung nach, sie später daran zu gewöhnen, im Freilauf in Deiner Nähe zu bleiben. Mit den Welpen kannst Du das super üben, weil sie sich bestimmt nicht weit weg trauen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: "Platz" ist in der Tat ein schwieriges Kommando. Hat bei Ronja auch gedauert, bis sie begriffen hat, was ich von ihr will. "Platz" bedeutet für Dich ja, daß sich der Hund komplett hinlegt (Sphinx-Stellung). "Platz" aus dem Stehen und "Platz" aus dem Sitzen sind für den Hund aber 2 unterschiedliche Bewegungsabläufe, weshalb es ihn verwirrt. Versuche erstmal, den Wuff aus dem Sitz ins Platz zu bringen, indem Du ein Leckerchen von ihm weg über den Boden ziehst, sodaß er mit der Schnauze runter muß, um es zu bekommen. Legt er sich dann, gib das Kommando und natürlich das Leckerchen. Klappt das nicht so gut, weil Hundi aufsteht, setz Dich auf die Erde und stell ein Bein so auf, daß der Hund darunter durch kriechen kann. Lock ihn mit nem Leckerchen drunter durch und wenn er in der Platz-Position ist, gib das Kommando und das Leckerchen.

    Hallo,

    habe grade bei SAT1 nen Beitrag über "Rescue Ink" gesehen. Das ist ja mal voll cool. Rocker und Biker setzen sich für Tiere ein, haben ein eigenes Tierheim. Im Beitrag sind sie in einen schlammigen Kanal gekrochen, um eine verirrte Ente zu retten.

    Hier mal ein Link, leider auf Englisch, aber verständlich:

    http://www.neatorama.com/2008/08/28/res…abused-animals/

    Bei youtube findet man auch Videos über sie.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Zitat

    aber die leute von der huschu sagten ja immer, der hund soll sich nicht vonn alleine drehen, man muss es machen :/

    lg annia

    Hallo,

    das ist totaler Quatsch.

    Und wenn sich Dein Hund freiwillig auf den Rücken legt, auch wenn die Situation entspannt ist, zeigt sie dennoch Unterwürfigkeit Dir gegenüber. Und das ganz ungezwungen und aus freien Stücken. Und genau so sollte es sein. Und das meinte ich auch in Bezug auf den Welpen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    na das klingt doch alles schon viel entspannter und ich muß ganz ehrlich sagen, Dein Sohn ist ein ganz schlauer...;-)

    Ich persönlich halte gar nix von Flexi-Leinen. Muß jeder für sich entscheiden, aber ich mag sie nicht. Im Notfall kann man sie nicht vernünftigt halten. Greift man rein und der Hund zieht, verbrennt man sich die Hände. Ein Nachbar von uns hat ne ca. 15cm lange dünne Narbe an der Wade, weil sich ein Hund an der Flexi um seine Beine gewickelt hat. Das muß wie Feuer gebrannt haben...autsch. Außerdem gewöhnt sich der Hund daran, daß ständig (wenn auch nur ein leichter) Zug am Hals vorhanden ist und könnte sich so das Ziehen angewöhnen. An einer Flex-Leine kann man den Hund auch weniger gut korrigieren als an einer normalen, breiten Leine. Mit ner Flexi neigt man immer dazu, an der Leine zu rucken, weil man ja so nen Griff in der Hand hat.

    Leg Dir mal ein Band um den Hals und klemm ne Flexi dran...dann versuch mal, sie auszuziehen, dann merkst Du, wie stark man den Zug doch merkt, auch wenn die Dinger leichtläufig sind.

    Soweit nur mal meine Argumente gegen Flexi-Leinen. An einer leichten Schleppleine entsteht nicht soviel Zug, wenn er sie hinterherzieht und Du hast den Wuff immernoch "im Griff". Es reichen ja anfangs erstmal 3-4 Meter (müssen ja nicht gleich 10 sein).

    Liebe Grüße und weiterhin viel Freude mit dem Wuff (das wird schon, glaub mir)

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    wenn ich einen Welpen erwerbe, möchte ich ja so viel wie möglich über sein Wesen wissen, bevor er zu mir kommt. Wenn er mir bereits bei den Besuchen vor der Abgabe vertraut und ich ihn überall anfassen kann und er sich vertrauensvoll auf den Rücken legt und den Bauch streicheln läßt, wird es mit Sicherheit ein ruhigerer, unterwürfigerer Hund sein, als der, der bei dem Versuch ständig versucht, in meine Hand zu zwicken, sich rauswindet und mit den Beinen strampelt.

    Ich finde das schon interessant. Will ich eine Hund, der sich bereitwillig unterwirft oder möchte ich einen, der mit 8Wochen schon ein gesundes Selbstbewußtsein hat und sich nicht alles gefallen läßt...? Muß ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich tue dem Hundele damit ja keine Gewalt an. Und bei einem Wurf von Welpen schaut man sich ja alle an und sucht sich den aus, der am besten zu einem paßt.

    Ich mache das heute noch mit Ronja, wenn wir auf der Erde spielen und kuscheln. Ich muß nichtmal sanft versuchen, sie umzudrehen...wenn ich mich zu ihr setze, legt sie sich ganz von selbst auf den Rücken, läßt sich kraueln und auch anderen Hunden gegenüber begegnet sie eher unterwürfig. So einen Hund wollte ich haben. Unser letzter Hund strotzte nur so vor Selbstvertrauen und ist jeden Hund angegangen, zeigte so gut wie nie Unterwürfigkeit und das war sehr anstrengend mit ihm. Leider konnten wir nicht jede Beißerei verhindern und weil er sich nie unterworfen hat, hat er auch meist die Kratzer abbekommen. Der nächste Hund sollte ein sanfteres Gemüt haben. Unsere Ronja ist genau der Charakter, den wir uns gewünscht haben. Und das zeigte sich schon früh als Welpe, wenn sie sich bereitwillig auf den Rücken hat "schubsen" lassen.

    Ich hoffe, ich habe das jetzt ausführlich genug erklärt und werde nicht mißverstanden. Es geht dabei nicht um erzwungene Unterwürfigkeit oder brutales Alpha-Werfen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    heute war ein Artikel in unserer Tageszeitung. 2 Ausbilder eines Schäferhundstaffel der Polizei wurden wegen Tierquälerei angezeigt. Habe den Artikel eingescannt, hier der Link:

    http://www.blog.de/media/photo/artikel_tierqu_rei/2780930

    Quelle: Goslarsche Zeitung vom 03.09.2008, Seite 12, Rubrik "Niedersachsen"

    Ich bin schockiert, daß grade bei der Polizei noch so brutal ausgebildet wird. Daß sowas nun tatsächlich mal zur Anzeige kommt, finde ich gut. Auch, wenn es nur ein kleiner Randartikel ist, so finde ich es doch wichtig, daß sowas öffentlich wird. Wann denken die Menschen endlich um...?

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    muß mir hier mal meine Sorgen von der Seele schreiben.

    Ronja's bester Freund, der Ajax, ist krank. Die beiden haben immer so toll miteinander getobt und wir haben lange Spaziergänge zusammen gemacht. Ronja liebt Ajax. Toben und lange Spaziergänge sind erstmal vorbei.

    Ajax ist in letzter Zeit sehr träge geworden, schläft viel und legt sich nach dem 2. Mal Bällchen-Werfen ins Gras und hechelt. Seine Leute waren beim Doc mit ihm, erste Vermutung war Schilddrüse und seine Herzfrequenz ist zu niedrig. Es wurde Blut abgenommen. Nun vermutet die Ärztin aufgrund der Blutergebnisse, daß er einen Tumor hat, wahrscheinlich im Magen oder Darm, weil er sehr empfindlich reagiert, ihm oft schlecht ist und er bei neuem Futter sofort Durchfall bekommt.

    Oh mann, ich mach mir so Sorgen um Ajax. Er hat grade erst die BH bestanden (mit geschätzten 9Jahren und seinem 13jährigen "Führer") und war richtig gut im Agility. Das darf er jetzt auch erstmal nicht mehr. Dabei hat er soviel Spaß dabei.

    Eventuell müssen sie mit ihm noch in die Klinik nach Hannover. Und was ist, wenn er operiert werden muß? Er hat doch Herzprobleme und ist nicht mehr der Jüngste...:-(

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja