Beiträge von Marula

    Ich möchte gern noch einen zweiten Greyhound, bin jetzt auch schon lose am gucken...
    Für den Augenblick wird es wohl wieder ein TS-Grey, gibt genug hübsche, kerngesunde, freundliche junge Rennhunde, die einfach nicht schnell genug sind. Und da ich noch studiere, ist mir ein Welpe zu stressig, besonders wegen dem alleinbleiben, Bahn/S-Bahn fahren, mitkommen zur Uni oder zu Freunden usw... das wär nix für ein Kleinchen.

    Später möchte ich dann gern mal einen Welpen, natürlich auch einen Greyhound. Den Papa hab ich mir schon ausgesucht, ich hoffe der deckt in ein paar Jahren noch (wohl kaum...) sonst wirds halt ein Enkel oder Urenkel von diesem Rüden. :D
    Ich bin der Rasse total verfallen, einen brauch ich immer.
    Aus der Windhundecke interessieren mich noch der Magyar Agar und der Azawakh, eventuell noch der Galgo Espagnol, verstärkt.
    Aber eigentlich bin ich mit meiner Rasse zufrieden.


    Andere Rassen, die ich gut finde: Magyar Viszla, Deutsch Kurzhaar und Pointer, Podenco Ibicenzo... eher Richtung kurzhaarig, sportlich, jagdhundig... jagdtriebig. Aber gut, mit letzterem kann ich leben.
    Wenn ich aus elchem Grund auch immer keinen großen hund mehr haben kann, dann könnte es ein Italienisches Windspiel werden - oder ein Chinese Chrested.

    Mein Hundi spielt auch schon immer sehr laut, mit viel grummeln un d Brummeln und, wie Windhunde halt so sind, fast nur Jagdspiele, nix mit rumbalgen.
    War er bis vor c. 3 Monaten eher zurückhaltend mit anderen Hunden, weil schlecht sozialisiert (irische Rennbahn, nur Greyhounds, Zwingerhaltung von kleinauf...), taut er jetzt langsam auf und meint, er müsste auch mal in die Offensive gehen.
    Eigentlich macht er beim Spiele immer noch am liebsten den Hasen (= lässt sich jagen), was mit anderen Windis auch kein Problem ist, die spielen ja genauso.
    Mit anderen Hunden gleitet das dann aber flott ins Mobbing ab, seine ziemlich ungeschickt "Spielaufforderung", an anderen Hunden vorbeischießen, sie im Vorbeirasen kurz anknurren und dann im Mordstempo um sie rumzurennen mit Scheinattacken - "jag mich, jag mich", werden von Besitzern wie Hunden nicht verstanden, (da können die ja nix für, ist ja auch nicht gerade normal und sieht böse aus und klingt auch so...) und er wird dann immer frustrierter, weil keiner mit ihm spielen möchte...
    Das versuch ich möglichst auch zu unterbinden - klappt aber leider nicht immer sofort, da in solchen Situationen die Ohren halt manchmal auf Durhzug stehen...
    Nicht, dass ich das Abrufen nicht fleißig trainieren würde - braucht nur halt noch mehr Übung...

    Jedenfalls, für seine Rasse spielt er völlig normal, andere Hunde und Besitzer haben trotzdem oft Angst (ich versuch mich natürlich so rücksichtsvoll wie mgl zu benehmen, abzurufen, bevor es soweit ist, ihn nur zu bekannten Hunden sofort hinlaufen lassen und halt ihn etwas zurück, damit er langsam auf andere zugeht usw...) - einfach, weil das Spielverhalten anders ist.
    Viele Hunde mögen gerade jagen und gejagt werden nicht so und fühlen sich dann schnell bedrängt, gerade wenn das Gegenüber so viel schneller ist, für ihn ist das das nonplusultra.... dafür hasst er es, sich auf dem Boden rumzukugel mit anderen, oder mit Körperkontakt zu balgen - NEVER!!!

    Hallo lena,
    du kannst dich ja auch mal nach Foren für Besizer von Auslandshunden umgucken. In diesem Forum wirst du auch jede Menge guten Rat finden (hier sind ja auch einige Leute mit Auslandshunden), aber manchmal hilft es ungemein, wenn man mit Besitzern von Hunden mit ähnlicher Vergangenheit quatschen kann, dann versteht man viele Sachverhalte und Macken viel besser...
    Ich hab selbst auch einen Ausländer, wenn auch mit komplett anderen Problemen zu Anfang.
    Erwachsene Hunde mit Geschichte brauchen vor allem Zeit und Ruhe. Bis ich bei meinem das erste Mal gedacht hab: "Jetzt ist er bei mir angekommen", hat es fast ein halbes Jahr gedauert. Und von da an hat es sich immer noch verbessert.
    Bis solch eine gute Bindung da ist, kann das Monate dauern. Zeit und Ruhe bringen vieles ganz ohne üben.


    Wenn du etwas bestimmtes nicht machen möchtest, weil du dich schlecht dabei fühlst, z.B. den Hund hinterherziehen, sie die Treppe runterschleifen usw....... dann lass es einfach.
    Wenn du dich schlecht dabei fühlst, dann kann es nicht richtig sein, dass weißt du ja selbst.
    Ich hab auch etwas gebraucht, um das zu verstehen, aber dieses Bauchgefühl ist tatsächlich eine der wichtigsten Sachen im Umgang mit Hunden.

    Nimmt dir jede Mege Zeit, lock sie die Treppe z.B. mit ner Spur aus Katzennassfutter runter.
    Gib ihr die Hälfte ihrer Futterration in Nassfutter (z.B. aus ner Tupperdose) draußen an den Orten, die sie nicht so mag, vorrausgesetzt sie hat da Ruhe zum Essen) usw... denk dir was aus.
    Jetzt am Anfang ist es auch noch legitim, mit ihr z.b. nur die Wege zu gehen, die sie mag (auf denen sie sich nicht fürchtet), man muss dann nur die Kurve kriegen, dass nicht nachher der Hund die Route aussucht. Aber das gibt sich wahrscheinlich, wenn sie genug Vertrauen hat, dir zu folgen.
    Füttern: Futter hinstellen, weggehen - Raum verlassen. Wenn sie fertig ist und weggeht, Napf weg.
    Immer mal kurz anbieten, wenn sie nicht frisst - wegstellen.
    Kein Hund verhungert vor nem vollen Napf, weil er mäkelt, das schlimmste was dir passieren kann ist, dass sie dünn bleibt und die meisten Hunde sind eh zu fett, ist so.

    In einem Jahr lachst du über diese Probleme, da bin ich mir sicher.

    Huhu, ich hab auch was Windiges, einen Greyhound.
    Er ist vor 2 Jahren direkt aus Irland von der Rennbahn gekommen, seit, 1 1/2 Jahren bei mir.
    3 Monate konsequentes Schleppleinentraining hat es mich gekostet, aber jetzt kann er regelmäßig, täglich seine leinenlosen Spaziergänge machen. Klar, mit nem Windhund geht man nicht gemütlich spazieren und quatscht mit Freunden und lässt den Hund stöbern, buddeln und schnüffeln, sondern hat gefälligst ständig die Augen am Horizont zu habe und kennt die Gewohnheiten des lokalen Wildbestandes meist genauso gut wie die Jagdpächter es tun.
    Aber dann ist auch das Freilaufen mit den meisten kein Problem. Die Mehrheit der Windhundleute lässt ihre Hunde vielleicht nicht alle zur gleichen Zeit und nur auf ausgewählten Strecke laufen, aber das empfinde ich bei den viele Vorteile der Hunde nicht als Einschränkung!

    Mein Hund bellt kaum, riecht nicht, haart wenig, ist super unkompliziert und fröhlich, begleitet mich, wo immer es erlaubt ist, hat eine sehr robuste Gesundheit.... er hat Spaß an ein bisschen UO oder an Tricks, braucht das aber icht, ist herrlich verschmust, zufrieden, wenn er einmal am Tag Gas geben darf, macht aber auch mal ne längere Wanderung mit...
    Mir kommt nix anderes mehr ins Haus! :D

    Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, warum so viele Leute sich nix Windiges zutrauen. Sie sind sehr wohl erziehbar uns ansonsten anspruchslos und unkompliziert. Das einzige, was man wirklich händel könne muss, ist der Hetztrieb, aber ich persönlich finde z.B. einen Hund, der auf einer tollen Fährte abdampft viel schwieriger zu kontrollieren, als einen reinen Sichtjäger....

    Interssante Links:
    Eine Seite um alle Aspekte des kommerziellen Greyhoundrennbetriebes in GB, aber z.B. auch mit Vermittlungsteil und endlos Fotos:
    http://www.greyhound-data.com
    Ein sehr nettes, Windhundspezifisches Forum:
    http://www.windhund-parade.de/forum/index.php
    Die Seiten des Deutschen Windhund Zucht- und Rennvereins:
    http://www.s215052085.online.de/dwzrv/index.aspx
    Vermittlung von und Info über spanischen Galgos:
    http://www.tiervermittlung.org/Suche_Zuhause/suche_zuhause.html
    Vermittlung von und Info über Galgos und Irische Greyhounds:
    http://www.bulli-in-not.de/suche-windhunde.html

    Pandura: Barsoi kannst du mit ziemlicher Sicherheit ausschließen, ich seh da null Ähnlichkeit und kenn einige Barsois life. Auch andere Windhunde find ich nicht so extrem wahrscheinlich, in der ersten Generation schlägt die Figur meist noch stärker durch. Mag aber sein, wenns mehrere Generationen zurück ist... wenn der Hund jetzt sicher aus Spanien wär, wär der Verdacht schon eher angebracht, aber da die Herkunft nicht nachvollziehbar ist, kann man da nix zu sagen. Auch, dass sie gern und gut mit der Nase arbeitet, spricht eher für irgendeinen anderen Jagdhundschlag als für was Windiges.

    Eigentlich find ich Beagel oder anderen dreifarbigen Jagdhund, gibt ja auch größere Rassen, extrem wahrscheinlich. Und irgendwas wuscheliges muss ja auch noch dringewesen sein... ich find Border oder Münsterländer wär vom Aussehen beides nicht verkehrt. Dabei würd ich es belassen. Hüscher, sportlicher Hund jedenfalls... ;)

    Ahhhhh.... in Langenhagen kostets nur 61 € (für den Zweithund?) und bei mir nebenan in Hannover 120 für den ersten und 240 für den zweiten!? Ich hasse diese Stadt!
    Steffi, frag nochmal nach, ob die 61 € für den Zweithund auch so gelten oder ob mehr ist, falls du noch nicht hast...
    Ansonsten wünsch ich frohes planen. In Krähenwinkel im TH gibts auch mehr als genug Staffs und Co, da hatte ich mich auch mal verguckt...

    Ein American Bulldog vielleicht? Die stehen in den meisten (allen?) Bundesländern nicht auf der Liste.
    http://www.americanbulldogs.org/index.html

    Oder die sog. Continental Bulldogs oder Olde English Bulldog? Letztere sind glaub ich von der FCI beide nicht anerkannt, sind beides Versuche, die Englische Bulldogge mit ein bisschen mehr Nase und einem normalerem Körperbau = besserer Gesundheit zu versehn.
    http://www.castlebulls.de/4579.html
    http://pickwick-bulldogs.ch/index.html


    Ansonsten gibt es wenig genug Leute, die das angekratze Ansehen der SoKas hochhalten, wär doch gut, wenn ihr als vernünftige, gute Hundeleute ein bisschen was dazu beitragen könnt, das Image dieser Rassen wieder positiver zu machen. Eure Bedingungen klingen, als wärt ihr da die richtigen für! Also bleibt ruhig bei eurem ursprünglichen Wunschhund.

    Hm, ja was hatten wir denn schon?
    (nur als Info vorab, ich hab nen weißen Greyhound).

    -Frau: Oh, ein weißer Dobermann!

    -Touri: Oh, beautiful! Miss, what kind of dog ist this?
    Ich: It`s a Greyhound.
    Touri, guckt ungläubig: No,certainly not, it`s a white hound!

    Oder eine sehr blonde Ridgback-Besitzerin im Park: Oh, der ist ja schön! Was für eine Rasse ist das denn?
    Ich: Ein Greyhound.
    Sie: Oh. Ich dachte immer, die wären.... grau?

    Kind im Park, während der Knut-Mania: Guck mal Mami, ein Eisbär!... gut er ist groß und weiß und stand im Wasser - aber er ist kurzhaarig und dünn wie nen Stecken! :D

    Hund mit Mantel, Kommentar eines anderen Kindes: Mama, ein Pony!

    Noch ein anderes Kind: Oh, eine Ziege!

    Bei Windhunden immer beliebt:
    - Geben sie dem Hund doch mal was zu fressen. (In ALLEN vorstellbaren Variationen).
    z.B.:

    - Omi: Der ist zu dünn.
    Ich: Nein, der ist in allerbester Kondition, das ist rassetypisch... bla, bla.
    Omi: Nein, der ist zu dünn, ich weiß, das ich hab im TS gearbeitet, wenn der bald immer noch so ausieht, dann zeig ich sie an!

    Oder:
    Omi: Bei mir wärst du nicht so dünn, du armer, gutschi, gutschti guuuuu....
    Ich: Doch, der wär genauso dünn. Die haben halt wenig Unterhautfettgewebe, die fressen auch nicht mehr, als sie brauchen, bla, bla...
    Omi: Neeein, bei mir würdest du was auf die Rippen kriegen, du Äääääärmsteeeer. *Vorwurfsvoller Blick zur böööösen Besitzerin*

    Oder auch einfach der zuruf vom Fahrrad aus: Ey Alte, kannst dir kein Hundfutter leisten?

    Oder: Ich würd mich schämen, wenn mein Hund so aussähe!

    Oder: Das ist doch so ein armer Hund aus Spanien, der ist ja ganz verhungert.

    Oder: Schlimm, wenn die Leute ihren Hund für ihr eigenes Schönheitsempfinden so hungern lassen!

    Das kommt alles meistens von Leuten, die selbst nicht ganz schlank sind und mit Vorliebe noch ne arme, fette Wurst an der Leine haben.
    So lautet dann meist auch mein Kommentar: Ihrer könnte auch ein par kg weniger haben, dann hätt er auch ein paar Jahre mehr zu leben...
    Oder, für ganz aufdringliche: Sie können ihm ja nen paar Kilo abgeben...

    Wobei gilt: Wer nett fragt, kriegt auch ne nette Antwort und wird nicht angepatzt!

    Ha, wenn ich jedem HH anlabern würde, dessen Hund mMn ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hat - da hätt ich zu tun! :D
    Ich finds fürchterlich, dass die meisten Leute nur noch fette Wohlstandswauwaus kennen.
    80-90% aller Hunde, die ich täglich treffe, dürften, je nach Größe, 1-5 kg weniger wiegen. Gut 50% sind wirklich übergewichtig und müssten tüchtig abspecken - aber mit nem gertenschlanken Hund in top Leistungskondition muss man sich doofe Sprüche anhören!
    Weil man die Rippen sieht, und zwar fast alle, oh Gott!

    Ein Mann wollte mir auch mal steif und fest erzählen, das Lawrence viel zu lang Krallen hätte... erstens ist es nicht so und zweitens: Was für ein Skandal wenn doch, ich kommentier doch auch nicht immer sämtliche (teils gravierende)Pflegemängel aller Hunde die ich treffe.

    Die Fragen nach der Rasse sind auch nett:
    Jeder wirft das ein, was er an Windhunden halt schonmal gehört hat: Afgahne, Barsoi, Saluki, Sloughi, Azawakh, Whippet, Windspiel, Podenco, armer Hund aus Spanien...
    Nur den Greyhound kennt keiner, dabei ist das zahlenmäßig die häufigste Windhundrasse weltweit. Höchstens die Busline in den USA kennen manche:
    Warum heißt der Hund denn wie der Bus... äh nein, andersrum funktionierts besser...

    Auch ein Klassiker:
    Ist das ein Windhund?
    Ja, das ist ein Greyhound.
    Oh, und ich war mir sicher, dass es ein Windhund ist!

    Naja.
    Je nach Person ists ein Grund, ein nettes und aufschlußreiches Gespräch zu führen, ich weiß ja auch nicht alles über ander Hunderassen.
    Mit der Zeit merkt man, mit wem man reden kann und was Zeitverschwendung ist.
    Gerade mit so einem auffälligen Hund eher seltener Rasse und Farbe wird man halt oft angesprochen, meistens ist nicht böse gemeint und ehrlichgesagt fänd ichs anders auch irgendwo langweilig. :D

    Nur manchmal ists echt ätzend, man sitzt mit Hund im Zug, will lesen und irgendwer möchte mir gern die Lebensgeschichte sämtlicher Dackel seiner Urgroßmutter erzählen... :p

    .

    Zitat

    Hallo Nina,
    ich kann euren Wunsch nach einem Welpen absolut nachvollziehen, auch, dass Am Staffs tolle Hunde sind.
    ABER ich sehe einfach soooooo unendlich vieleSoKas in deutschen Tierheimen sitzen, wieso kommt man dann auf den Gedanken, diese Hunderasse weiter zu züchten ????????
    Es gibt immer wieder AmStaffs Welpen, die durch den Tierschutz abgegeben werden, versucht es doch dort !!


    Es gibt Hunde aller gängigen Rassen und jeden Alters im TS, ginge es danach, dürften man nur noch Hunde züchten, die super seltenen Rassen angehören und so gut wie nie im TH landen.... ist auch ne Einstellung, die manche Leute haben, die ich aber nicht besonders sinnig finde, siehe unten.

    Mag sein, dass sie selten sind, aber es gibt auch unter den Liebhabern von AmStaffs solche, die alle gerade in diesem Forum stark gepriesenen Vorteile eines Rassehundes aus dem VDH geniessen möchten:
    Bekannte Eltertiere über mehrere Generationen, in Wesen und Gesundheit geprüft.
    Liebevolle, vom ersten Tag an fachgerechte Aufzucht und Sozialisation der Welpen in der Familie.
    Papiere, damit man an Schauen usw. teilnehmen kann, so man das möchte.
    Gute Beratung durch einen kompetenten Züchter vor dem Kauf und in allen späteren Lebenslagen.

    Wo kommen denn die Welpen im TH her?
    Genau, vom Hinterhofvermehrer.... von dem sonst ja immer stark abgeraten wird aus triftigen Gründen:
    Gesundheitsstatus der letzten Generationen: Unbekannt
    Wesen der letzten Generationen: Unbekannt
    Sozialisierung der Welpen: Im TH vielleicht gut - ansonsten siehts wohl zappenduster aus...
    Rassereinheit und Papiere: Ha. Ha. Ha.
    Einziger Vorteil: Man hat den Vermehrer nicht unterstützt, da solche Hunde ja meist eingezogen sind, nicht "freigekauft".

    Bei jedem, der einen Labrador oder Boxer will, fände man es völlig im Ordnung, wenn er sich aus genannten Gründen einen Welpen vom Züchter holen möchte - obwohl es auch reichlich Labbis im Tierheim oder in Notorgas gibt.
    Und niemand macht verantwortungsvollen Züchtern dieser Rasse Vorwürfe.
    Möchte man einen SoKa (oder z.B. auch Galgo espagnol oder Podenco Ibicenco) vom Züchter oder züchtet sogar selbst, dann ist man öfter mal der Buhmann.

    "Meine" Rasse wird auch jedes Jahr zu tausenden vermehrt und mit wenigen Jahren werden kerngesunden Hunde aussortiert, die nicht genug Leistung bringen.
    Ich finde das schrecklich.
    Ich habe momentan auch einen Hund vom TS und werde sicher auch immer mindestens einen haben. Auch der Zweithund wird von einer Notorga kommen, ganz einfach, weil ich während des Studiums keine Zeit für die Welpenaufzucht habe.
    Aber ich möchte später auch gerne mal einen Welpen mit Papieren, mit dem ich an Ausstellungen und im vollen Umfang an sportlichen Veranstaltungen teilnehmen und ganz eventuell vielleicht auch züchten kann - schließlich gibt es Leute, die gerne einen Hund mit dem bestmöglichen Start ins Leben und allen Möglichkeiten wollen!

    Bei mir vor der Haustüre ist auch ne kleine Grünfläche mit Rasen, Büschen und Bäumen, die vielen HH als "Hundeklo" dient.
    Ich geh, wenn ich aus der Haustüre komme, immer esrtmal da rüber, aber nur, um Lawrence pieseln zu lassen.
    Dann lauf ich die 500-800 m in den Stadtwald, wo er dann ins Gebüsch geht.
    Ein, zwei Mal ist ihm dann auch ein Malheur auf der Wiese passiert, wegen Durchfall. Ist natürlich extradoof, lässt sich so schlecht beseitigen - da hab ich dann Erde von nem nahen Maulwurfshügel drübergeschüttet, damit wenigstens niemand reintritt.
    Jedenfalls ist es mir immer schon unangenehm, wenn mich jemand aus dem Haus mit meinem Hund da sieht, woher sollen die denn wissen, dass ich immer alles wegmache, wo jemand reintreten könnte, bzw mein Hund da eigntlich gar nicht hingeht?

    Ich finds aber auch echt schlimm hier in Hannover: Nirgendwo Tütchenspender und vor allem: Auf weiten Strecken nichtmal Mülleimer.
    Da überlegt man es sich natürlich auch zweimal, ob man den Haufen wirklich einsammelt, wenn man weiß, dass man die warme Stinkbombe dann noch kilometerweit schleppen darf...