Beiträge von wildsurf

    Caron (11Monate) trägt Geschirr und Halsband und zwar aus folgenden Gründen:


    Er ist ein sehr aufgeweckter Kerl und bevor er korrekt an der Leine laufen konnte zog er so fest, dass er zu husten begann. In der HuSchu haben sie uns das Geschirr empfohlen, damit es auf keinen Fall eine Entzündung des Kehlkopfes gibt.


    Wir haben ihn also am Geschirr angeleint, sobald wir die Wohnung verlassen haben. Schrittweise und schön langsam haben wir ihm das Laufen auf meiner Höhe an der Leine (am Halsband) beigebracht. Das macht er nun super und mit viel Freude.


    In der HuSchu wird er sobald die Arbeit beginnt am Halsband angeleint. Auch wenn ich zu Hause mit ihm übe hänge ich die Leine um, sobald das Training anfängt. Ist es vorbei, hänge ich die Leine wieder ans Geschirr.


    Wenn wir in unbekanntem Gebiet unterwegs sind leinen wir ihn immer noch am Geschirr an, da er dann sehr aufgeregt ist und kurz alles wieder vergisst und mal dahin mal dorthin springt und guckt und riecht und dabei halt auch zieht. Da lassen wir dann auch das Halsband zu Hause.


    Auf diese Weise haben wir ihm in kurzer Zeit das leinenlaufen beigebracht und auch immer wieder geübt, dass er manierlich nebenher im Geschirr geht.


    Ich denke es gibt nicht falsch oder richtig, für jeden Hund muss man das individuell anschauen. In unserer HuSchu Gruppe sind wir zu zweit mit Geschirr, ich alleine mit beidem, vier nur mit Halsband. Für alle ist es so richtig, jeder nimmt halt das was ihm am besten liegt.


    lg wildsurf

    hab dazu das hier gefunden:


    Seit der Änderung des Zivilgesetzbuches vom 4. Oktober 2002, welche am 1. April 2003 in Kraft getreten ist, sind Tiere keine Sachen mehr (Art. 641a Abs. 1 ZGB). Die Gesetzesänderung wird allerdings durch Art. 641a Abs. 2 ZGB relativiert, denn soweit für Tiere keine besonderen Regelungen bestehen, gelten für sie die auf Sachen anwendbaren Vorschriften. Da das Gesetz keine besonderen Bestimmungen für den Tierkauf kennt (Ausnahmen bestehen lediglich für den Viehkauf: Art. 198 und 202 OR), gelten nach wie vor die Vorschriften über den Fahrniskauf


    Seit 1992 hat der Kanton Zürich einen Tieranwalt. Leider ist es bis jetzt der Einzige in der Schweiz. Mit der Änderung der Strafprozessordnung (2010) möchte der Bund aber den Kantonen einen Vorbehalt einräumen, zur Ernennung eines kant. Tieranwaltes.


    weitere Infos


    http://www.tierschutz.org

    "dringende Meldung: im Raum Zürich ist ein Virus unterwegs.... es soll vor allem Hunde und Menschen befallen.... alle anderen Lebewesen sind davon ausgenommen.... es gibt kein Gegenmittel... die Infizierten halten sich sehr viel im Freien auf.... laufen mit der Nase dicht über dem Boden durch den Wald... und freuen sich tierisch wenn sie was finden..." :D :p :D



    wir waren jetzt zwei Mal mit Bekannten "suchend" unterwegs, das macht ja sooo irre Spass!


    Mit Caron mache ich es in abgewandelter Form auch alleine. Er sitzt auf dem Waldweg, ich gehe davon aus seinem Sichtfeld, verstecke den Futterdummy und gehe auf dem genau gleichen Weg wieder zurück.
    Auf das Kdo "such" düste er ab, und hat bis jetzt jeden Dummy gefunden. Ich staune immer wieder. Auch wenn ich auf einer eben gelegten Spur gehe, dann abzweige und den Dummy verstecke, er findet die neueste Spur treffsicher. Nur am Anfang muss ich ihm bei der Verzweigung jeweils ein wenig helfen.


    WIR SIND BEGEISTERT !! :2thumbs:

    also da hier alle hautsächlich über das neue TSG negativ denken, möchte ich doch mal noch einen positiven Gedanken dazu äussern:


    in der Schweiz leben 400'000 Hunde, man weiss, dass 100'000 davon in einem Erziehungskurs waren, über den Rest weiss man nichts.


    Wenn sich jemand einen Hund anschaffen will und in einen Kurs muss, dann hört er dort immerhin mal dass es sowas wie Erziehungskurse, Welpenschule etc. gibt.
    Wenn in Zukunft nur ein kleiner Prozentsatz von den Neuanschaffungen in die HuSchu geht, ist es doch besser als gar nichts.


    Dasselbe war mit den Welpenschulen, die sind ja auch freiwillig. Und sooo lange gibt es das noch nicht. Unser TA hat mir mal gesagt dass sie in den letzten wenigen Jahren eine enorme Entwicklung beim Verhalten der Hunde in der TA Praxis beobachten konnten. Viel weniger Probleme beim untersuchen, besser sozialisierte Tiere etc.


    Das ist doch etwas positives! Und jede Entwicklung braucht ihre Zeit.
    Wenn also dank diesen mikrigen 2 Tages Kurse in Zukunft statt nur 100'000 bereits 200'000 Hunde in der HuSchu sind, finde ich das eine positive Entwicklung.


    Und so nebenbei, eine Gesetzesänderung kann nie allen passen. Wobei ich die "Hunde-Paragraphen" noch die harmlosesten finde.


    Was ist damit, dass die Ferkel immer noch nicht unter Narkose kastriert werden?
    Was ist damit, dass zwar in Zukunft bei den Pferden Ständerhalung ENDLICH verboten wird, aber Einzelhaft ohne Sicht-und Körperkontakt zu Artgenossen immer noch erlaubt ist?


    etc. etc.

    vielen Dank für eure Antworten
    Wir haben vor ca. 1 Monat mit Mantrailing begonnen, da ist er mit einem irren Power dabei.
    Dass es ein Entdecken ist, kann schon sein. Aber wer weiss schon ob es beim entdecken bleibt.. :roll:
    Die Amsel hat er übrigens verfolgt als er zwei Min. vorher mit einem Hund gespielt hat, mit mir apportiert hat mit dem Futterdummy (das liebt er, machen wir aber nur selten damit es toll bleibt) und wir waren gerade dabei etwas neues zu lernen. Tönt für mich recht nach Abwechslung, nicht nach nix los, oder sehe ich das falsch?


    Einige der Links hab ich mir auch schon angeguckt, vielen Dank.


    Werde mir mal überlegen wie es mit dem Einführen eines "Notsignals" wäre.


    lg wildsurf

    hallo zusammen
    Bei meinem 11 Monate alten Golden habe ich während den letzten Tagen beobachtet, dass sein Jagdinstinkt erwacht. Sieht er eine Amsel im Gebüsch flattern hat er sie am ersten Tag fixiert. Sah er am zweiten Tag einen grösseren Vogel im Gebüsch flattern hat er ihn gestern um den Busch herum gesucht. Heute, dritter Tag, ist er mir im Wald abgehauen hinter einem auffliegenden grösseren Vogel her. Ich war zu langsam um noch auf die Schleppleine zu treten.


    Hat jemand Erfahrung mit solchen Situationen? Ich würde das gerne so schnell wie möglich wieder "abstellen". Dass ich mir einen Jagdhund gekauft habe bin ich mir sehr wohl bewusst. Denke aber dass man das schon ein Stück weit unterbinden kann?


    Wir arbeiten gerade sowieso ganz stark am Appell, so dass ich hoffe dass mit dem Erfolg dabei auch ein Abbruch einer "Vogel-Verfolgung" herbeigeführt werden kann.


    Wir sind ab und zu mit ihm im Wildpark, das Rotwild oder auch das Steinwild interessiert ihn nicht die Bohne, die spielenden Kinder sind viel interessanter. Soviel zur Gewöhnung an Wild.


    lg wildsurf

    uuuuu bis gerade eben wusste ich nicht mal dass es so was gibt... buäk


    GUTE BESSERUNG !!


    Wir desinfizieren kleinere Wunden mit Propolis Tinktur, weiss aber nicht ob man es auch bei so grossflächigen Wunden anwenden darf.


    lg wildsurf

    Die Hündin meiner Schwester hat jahrelang auf unsere Teppiche gekotzt und in die Ecken der Zimmer gek.. und zwar aus Protest. Die hat das immer voll durchgezogen wenn sie zu uns in die Ferien kam.
    Haben wir sie bei ihr zu hause gehütet, hat sie aus Protest ihr Körbchen zerstört oder eine Pflanze verhuddelt oder reingepinkelt oder gekotzt.


    Dabei liebt sie uns abgöttisch, freut sich wahnsinnig wenn wir zu besuch kommen oder sie bei uns zu besuch ist.


    Und sie wusste genau dass sie was angestellt hatte, sie war dann immer sehr folgsam, aufgeweckt etc. hat super gehorcht. Dann wussten wir genau, da ist was nicht o.k.
    Wenn ich dann sagte: Laska, was hast du angestellt? Schwups war sie weg und hat sich irgendwo hin verkrümelt. Ich musste immer sooo lachen am der Hündin.
    Jetzt hat sie mit dem Quatsch aufgehört, sie ist jetzt 8 Jahre alt....

    Reiter, Pferd und Hund. Der Weg zum Team: Verständigung - Ausbildung - Umgang von Inge Röger-Lakenbrink


    Der Reitbegleithund: So werden Hund, Pferd und Mensch ein Team! von Gisela Rau


    evtl. auch ganz toll: Die Lauscher - Spiel und Spaß mit Hund & Pferd- DVD


    lg wildsurf

    @SylvieUndDira danke!


    ich kapier wohl hier was nicht...



    du schreibst: der Hund kommt nicht mehr so freudig zu dir ans Bett
    du bist oft gereizt und schubst deinen Hund weg
    du bist schwerst krank und kannst nicht so gut mit dem Hund raus weil du nicht magst etc. etc. etc.
    jetzt ist doch plötzlich alles nicht soo dramatisch.


    JA WAS DENN JETZT ??


    kannst du ihn fordern und fördern, kannst du mit ihm täglich drei Mal raus und ihn auch geistig mal fordern, begrüsst du ihn wenn du 6h weg warst freudig und spielst mit ihm damit er sich bei dir wohl fühlt? sorgst du dafür dass er altersgerecht ausgelastet wird und sich nicht nur langweilt?
    hat dein Hund das Gefühl dass du sein tolles Rudel bist?


    Gibt dir das nicht zu denken, wenn dein Hund nicht mehr mit dir spazieren gehen will, aber top fit ist?