Beiträge von wildsurf

    Ich finde auch es kommt sehr auf die Situation an. Da muss man halt schon sehr genau beobachten und abschätzen ob der eigene Hund nun wirklich Unterstützung braucht oder ob er das selber schafft.
    Als wir vor kurzem in Italien waren kam aus einer offenen Einfahrt ein aggressiver Vierbeiner angewetzt und ging knurrend und bellend auf unseren Hund los.
    Zuerst dachte ich noch, so ein Blödsinn warum lassen denn die das Tor offen. Unser Hund versuchte sich hinter uns in Schutz zu bringen, denn er konnte nicht weg weil eine Mauer den Weg versperrte.
    Da der andere Hund nicht von unserem ablassen wollte und immer giftiger wurde ging ich schliesslich laut fluchend und knurrend in Drohhaltung auf den Hund los, der sich blitzschnell in die Einfahrt rettete.


    Ich hätte aber nie so reagiert, wenn ich gesehen hätte dass die zwei das alleine regeln können. Aber wenn einer nicht ablässt und der andere nicht weg kann... kritische Situation. Oft habe ich schon erlebt, dass er reicht wenn man aufdringliche Zeitgenossen einfach wegschiebt und sagt, geh weg!


    lg wildusrf

    hallo zusammen
    Wir würden gerne spontan in zwei Wochen nach Korsika für zwei Wochen Camping-Urlaub.


    Wer war schon dort und würde uns gerne ein paar Tips für schöne gemütliche Campingplätze geben?
    Hab bereits alle Beiträge mit der Suchfunktion durchgesehen. Und bin wacker am googeln.


    Wo hat es euch am besten gefallen?
    Strand, Hund, Windsurfen, wandern, faulenzen, .... das wäre unser Programm. so oder ähnlich ;)


    Was ich nicht rausgefunden habe: ist Korsika Leishmaniose Gebiet oder nicht? Sollte man auf jeden Fall das Scalibor Halsband mitnehmen?





    Vielen Dank für Reiseberichte, Vorschläge, Tipps etc.


    lg wildsurf im Ferienfieber


    NACHTRAG: ich würd dafür auch Urlaubsfotos reinstellen ;) :D

    salü zäme


    Also dann mal noch Erfahrungen aus Zürich downtown Switzerlang :D
    Hund muss gechipt sein, geimpft und ab jährig glaub ich bei der Gemeinde angemeldet, die schicken dann ne Rechnung für die Hundesteuer. (meiner ist erst 11Monate, warte immer noch auf die Rechnung...)


    Hunde sind überall erlaubt, dürfen in alle öffentl. Gebäude, keine Maulkorbpflicht, keine Leinenpflicht, Hundekot muss eingesammelt werden (Robidog lässt grüssen, wir haben rote Säcke ;) )


    Im Wald MUSS der Hund an die Leine per Gesetz, wehe der Wildhüter erwischt dich, dann gnade dir Gott! (elendes Eckelpacket dieser Typ, ist Stadtbekannt)


    In Naturschutzgebieten herrscht Leinenpflicht (ganze Schweiz), der Hund darf auch in alle öffentlichen Verkehrsmittel. Kosten: halber Preis (wie Kind) wir haben das Generalabonement für den Hund. Kostet 650.- pro Jahr und lohnt sich wenn man viel mit dem ÖV unterwegs ist. Gibt auch andere Pauschalangebote für den Hund/ Kind!
    (Naja kann ja schlecht mit dem Auto in Zürich City rumkurven, ist a bisserl verstopft dort)


    Stadt Basel:
    http://www.veterinaeramt-bs.ch/content.cfm?nav=14&content=49


    Stadt Luzern:
    http://www.stadtluzern.ch/default.aspx?pageid=1947


    Stadt Neuchâtel:
    http://de.neuchatelville.ch/pr…/2-0-4802-10002-1000-2-0/


    Achtung wenn du nicht in der Stadt, sondern ausserhalb in einer Gemeinde wohnst kann es sein dass andere Bedingungen gelten.


    und tschüss


    lg wildsurf

    hallo zusammen
    Wir fahren seit Jahren an den Comersee zum surfen. Es kommt sehr darauf an, wo genau ihr mit Hund hin wollt. z.B. in Domaso sind Hunde auf vielen Campingplätzen nicht erwünscht!
    Auch ist es dort rammelvoll! Falls ihr es gemütlicher wollt und nicht zwingend im Kochtopf des Tourismus sitzen wollt, fahrt nach Dongo oder Pianello. Dort hat es kleine gemütliche Campingplätze mit viel Schatten und Hunde sind dort gern gesehen, es hat auch meistens ein paar auf dem Platz. (wir sind jeweils in Pianello)
    Auch hat es dort eine gute Pizzeria, kleine Dorfläden und Bäckerei, nette Einheimische, wenig Touristen, eine super schöne Bar am See und gleich einen Schiffsteg. Maulkorb muss auf jeden Fall mit wenn ihr mit dem Wauzi unterwegs seid.
    Die Schiffe fahren in den Sommermonaten recht regelmässig den See rauf und runter, meist ein alter Schaufelraddampfer.
    Sehr schöne Ferienwohnungen, ganz neu erstellt im ital. Stil gibt es seit diesem Frühling in Cremia (10min von Menaggio), direkt am See (5m) neben Pizzeria, Gelateria, La Baia (super Restaurant, unbedingt reservieren!) und Schiffsteg.


    Kenne leider nur diese Seite des Sees ;)


    schöne Ferien und viel Spass


    lg wildsurf

    wir haben vom qualipet für 5SFR. = ca. 3 Euro ein weiches Seildings gekauft, so ein Geflecht aus Kunsfaserseil. Das schwimmt, ist billig, leuchtende Farben = gut sichtbar für mich und der Hund liebt es weil es weich ist. Ist ca. 20cm lang und 2-3cm Durchmesser.

    Zitat


    Auch wenn ich äußerlich so ruhig wie auch nur irgendwie möglich bin, spürt Luna sicher meine innere Anspannung.
    Ich stehe ja genau genommen auf dem Platz und warte nur auf den nächsten "Ausbruch" ihrerseits.


    Wir hatten im 1. Aufbaukurs auch jemanden mit einem super quirligen Labi, das Problem von dir hört sich gleich an wie bei dem Herrn. Er wartete nur darauf dass sein Hund "überdrehte". ER musste lernen runter zu schalten und ruhig zu sein, sich nicht selbst unter Druck zu setzen. Vielleicht liegt ja das Problem auch bei DIR, dass DU nervös auf den Platz gehst und deinem Hund das so vermittelst? Nur so ne Frage gell.


    Und bevor du dir den Kopf noch mehr zerbrichst, frag zuerst deine Trainerin. Vielleicht weiss sie ja genau woran es liegt.

    Also ich seh das nicht so tragisch, bei uns war es so zwischen 5-9 Monate so, dass alle Hunde sehr aufgedreht waren zu Beginn der Stunde. Alle wollten so schnell wie möglich auf den Platz da sie sich seit der Welpenschule kannten. Der HuSchu Platz ist halt einfach prima interessant!
    Wir haben das dann immer so gemacht: zuerst haben sich alle begrüsst, danach ging jeder mit seinem Hund in grossen Linien über den Platz, so als Einstimmung. Danach war kurzes aber konzentriertes Leinenlaufen angesagt, um den Hunden zu zeigen, jetzt geht es los mit arbeiten.
    Da meiner auch so ein aufgedrehter Gumpiball war/ist (11Monate) habe ich super feine Leckerchen eingepackt um ihn am Anfang ein wenig zu ködern. Mozarella liebt er sehr, dann Würstchen, Emmentalerkäse etc. Aber alles in sehr kleinen Stückchen, so 0.5*0.5cm.
    Auch habe ich eines seiner Lieblingsspielzeuge mitgenommen, um ihn zwischendurch aufzulockern damit. Das funktioniert auch heute noch sehr gut. Kurz das Gehirn auslüften ;)


    Bei Wartezeiten zwischen den Übungen ist es bei uns so, dass wir auf der Leine stehen, das beruhigt die Hunde sofort! Weil auch du dann fest und ruhig stehst und nicht mit den Armen hampelst und zappelst etc.


    Momentan haben wir eine back to the Welpenzeit Phase, da jucken alle dauernd an der Leine rum. Aber wenn man schön ruhig steht beruhigen sie sich auch alle sehr schnell. Und sonst einfach zappeln lassen, zwischendurch ganz kurz die Aufmerksamkeit holen, wenns klappt belohnen und wieder in Ruhe lassen.


    Schritt für Schritt, keine Hektik. Und wenn einer zu nahe kommt keinen Kommentar zum Hund!!! Das bestätigt ihn bloss, egal ob du beruhigst oder schimpfst. Lass ihn doch einfach, du stehst auf der kurzen Leine, der Hund liegt am Boden, soll er dort doch zappeln.


    Wenn ein Hund auf dich zu kommt, kannst du mit einem super Spielzeug auch die Aufmerksamkeit deines Hundes holen, kurzes Superspiel und wieder beruhigen sobald der Andere vorbei ist.


    Im Übrigen sollen die Hunde ja auf dem Platz lernen, dass es sehr wohl sein kann dass einer ganz nah ist und man nicht hin darf. Da nützt es dir nichts für die Zukunft, wenn sich alle auf dem grossen Platz weit verteilen!!


    lg wildsurf

    Ich finde es absolut daneben, wenn ein Trainer so wie beschrieben mit den Menschen umgeht. (Der Umgang mit Hund und Hut lass ich mal weg)
    Ich gehe doch zu einem Trainer oder in die HuSchu weil ich etwas lernen will, ich möchte irgendwas vermittelt bekommen.
    Nicht jeder ist pädagogisch auf Draht aber ich finde wenn man als Trainer arbeitet sollt man sich schon bewusst sein, dass man in erster Linie mal mit Menschen arbeitet, die ihren Hund etwas vermitteln wollen.
    Da muss ich doch ein Arbeits- und Lernumfeld schaffen, in dem sich alle wohlfühlen. Denn wenn ich die Teilnehmer anraunze, beleidige oder blossstelle, überträgt sich das ja sofort auf die Hunde.


    Alle predigen immer davon, dass die Hund jede Stimmung wahrnehmen, wieso provoziert man dann eine so schlechte Stimmung in einem Kurs?
    Verstehe ich echt nicht.


    Uns so nebenbei: solch ein Kurs kann ja wohl keinen Spass machen, wie soll ich denn freudig und mit Eifer meinem Hund etwas beibringen?


    geht für mich echt nicht auf, diese Arbeitsweise!


    lg wildsurf

    hallo zusammen
    Vielen Dank für euere Antworten. Ich arbeite gerade vor allem an MIR. Ja genau, weil ich nämlich meinem Hund mehr bieten sollte, Murmelchen hat mich da ja schön sanft drauf aufmerksam gemacht, ich hab mir das mal durch den Kopf gehen lassen und mich selbst beim spazieren mit Hund beobachtet. :roll:


    Folgendes haben wir ausprobiert:
    Ich hab gestern Abend seine Futterration in den Futterdummy gepackt und bin mit Caron in den Wald.
    Kurz vor einer Kreuzung hab ich ihn im sitz warten lassen. (das kann er super, auch wenn ich ausser Sicht bin.)
    Dann hab ich den Futterdummy nach der Weggabelung am Rande von einem der Wege hingelegt. Da er nicht sah welchen Weg ich nahm, musste er schon suchen.
    Ich hab das Suchen bis jetzt nie grossartig mit ihm geübt, wir haben aber vor kurzem mit Mantrailing begonnen. (macht irre Spass!)


    Als ich wieder bei Caron war gab ich ihm das Kdo "such" und er spurtete los wie eine Rakete und fand jedes Mal seinen Dummy. Sobald er ihn hatte sauste er zu mir zurück und brachte mir den versabberten, glibbrigen, schlabbrigen Dummy und schmiss ihn mir in die Hände damit ich ihn möglichst schnell öffne. Vor lauter Ungeduld stupste er dauernd gegen meine Hände was alles nicht einfacher machte.


    Wir hatten beide grossen Spass und ich sah, dass er richtig dabei war, seine Umgebung war ihm ziemlich egal und später lag er zufrieden schnarchend auf dem Teppich.


    Caron spielt schon lange wahnsinnig gerne mit Plastiktüten. Noch besser findet er das aber wenn ich mit ihm und der Tüte "tütenjagen" spiele.
    Hatte heute per Zufall eine solche dabei und als er gerade wieder mal ein paar Spatzen entdeckt hatte, die er gerne aufgescheucht hätte, nahm ich die Tüte aus der Jackentasche und hüpfte wie ne Irre mit der Tüte raschelnd auf dem Weg herum.
    (kommt mir doch bekannt vor.... Welpenzeit.....sich-zum-affen-machen-zeit...)
    Und Hundi machte rechtsumkehrt und sauste freudig heran um sich die Tüte zu schnappen. Vergessen waren die Vögel.


    Was mir doch deutlich gezeigt hat dass ich bis jetzt wohl einfach zu wenig mit dem Hund gemacht habe. Nicht dass jetzt immer volle pulle was läuft, aber ich muss mir mehr Abwechslung einfallen lassen, dann ist er auch voll bei mir und hat grossen Spass.
    Vor allem beruhigt mich, dass er sich sehr wohl abrufen lässt, wenn mein Einsatz genügend gross ist.:p


    Ist anstrengend, lohnt sich aber. So, ist sehr lang geworden,sory


    lg wildsurf