Beiträge von wildsurf

    also ich hab Caron zeitweise durch die Schlepp (20m) abgesichert. Sauste er zur falschen Markierung gab es sofort! ein Abbruchsignal - rannte er in die Schlepp, Pech gehabt. Das lehrte ihn auch auf meine Kommandos zu achten.

    Zusätzlich habe ich ihm die Aufgabe so einfach wie möglich gemacht und so genau wie möglich gearbeitet.

    Also zunächst zwei Dummies 180° auseinander gelegt/geworfen. Hund sauber in die Richtung des 1. ausrichten, dann schicken. Hund kommt zurück, sauber auf das 2. ausrichten, schicken. Sauber ausrichten hilft dem Hund zu verstehen in welche Richtung er los soll.

    Ich kann aktuell 90° mit ihm arbeiten, enger klappt noch nicht.

    Zwischendurch hat auch die Trainerin im Training mal einen zweiten Dummy abgesichert damit es keine Erfolgserlebnisse gibt bei "Fehlstarts".

    p.s. wir arbeiten übrigens mit kurzen Distanzen - ca. 30-50m ;) lange Distanzen sehen anders aus

    Ich arbeite nur dort im Wald, wo ich weiß dass kein Wild ist. Hier ist das an einer Ecke der Fall, da wird oft Holz zersägt, es wird auf Feuerstellen grilliert etc. Ist auch die "Geisterecke" für die Pferde - Menschen im Unterholz... :) Und Angst um meinen Hund habe ich nicht - hier wird immer klar kommuniziert wann Jagd ist - und das ist jetzt definitiv nicht der Fall =)
    Mann kann auch reden mit den Revierjägern und Förster, wo dass sie es erlauben. Fördert ein gutes miteinander.

    Die Pfiffe haben bei uns die Bedeutungen 'komm' - 'sitz' - 'suchen' je nach Melodie -> siehe dazu den aktuellen Thread über die Pfiffe im Dummytraining!

    Caron unterscheidet ganz klar zwischen Spaziergang - Weg nicht verlassen, und Training. Wobei er in wildreichem Wald eh an der Schlepp ist beim spazieren.

    Zitat

    wildsurf
    Es würde mich interessieren, ob du mit meiner Erklärung zu deiner Kritik einverstanden bist,
    bzw. ob du es nachvollziehen kannst. =)

    :hallo:
    bin grad bisserl mit zügeln beschäftigt, dauert momentan alles etwas länger ;)
    also, ich denke ich weiss was du meinst :D
    Ich persönlich arbeite da lieber mit Pfeife, da kann ich ganz klar über die Pfiffe "sagen" was der Hund tun soll. Aber das ist Geschmacksache :)

    Zitat

    wahrscheinlich hat er es schon sein leben lang und ich habs nicht bemerkt bzw. mir nix schlimmes dabei gedacht
    jetzt geht es ihm so schlecht, vieleicht hätte ich es verhindern können und ihn ein unbeschwertes leben geben können


    STOP


    Du bist sicher nicht verantwortlich für evtl. Krankheiten deines Hundes!! Bitte mach dich nicht selber fertig, auch wenn das menschlich ist. Dein Hund war in den letzten Jahren bestimmt ab und zu bei einem Tierarzt. Dies sind die Fachleute, die Krankheiten diagnostizieren und behandeln!!

    Du hast deinem Hund bestimmt bis jetzt ein prima Leben ermöglicht! DAS ist wichtig! Denk daran!

    Ich wünsche euch beiden ganz viel Kraft. Hoffentlich kann deinem Wuff geholfen werden.

    Terrorfusel, aber mal ehrlich.

    Wieso muss man gleich von abgeben reden, wenn jemand nach Lösungen sucht. Klar sollte doch sein, dass die Bürolösung nicht eine Endlösung sein kann. Dass trotzdem weiter nach einer Betreuungsperson gesucht wird.
    Und ja, ich bin auch dafür dass das TschG angewandt wird, aber ich bin nicht dafür, bei vorübergehenden Lösungen immer gleich auf die Barrikade zu springen.