Beiträge von wildsurf

    Shoppy hat zu einem anderen Thema geschrieben:

    Zitat

    Man muß sich das ja auch mal klar werden: (...) der Hund läuft vielleicht sogar los.

    Und sofort wird er mit konkurrierenden Umweltsignalen "beschossen", die ebenfalls alle seine ungeteilte Aufmerksamkeit haben "wollen" - Düfte aus allen Richtungen aus allen möglichen "Vorzeiten", Geräusche in allen Lautstärken und Frequenzen auch aus allen Richtungen, Wind, taktile Reize (Pfoten, Untergrund...) optische Reize... und wir erwarten tatsächlich, dass sie das ALLES einfach so ausblenden können??

    Klar, das kann eine schöne Präzisionsaufgabe für einen Hundesport sein. Aber im "wahren" Leben mache ich es doch dem Hund nicht so SCHWER wie möglich und gucke dann, ob er es vielleicht nicht doch irgenwie hin bekommt, sondern mache es ihm so LEICHT wie möglich, damit er es immer schaffen kann und als Sahnehäubchen wir auch noch beide Spaß daran haben. :D


    Das beschreibt doch wunderbar, wie gross die Ablenkungen sein können :)

    ich sehe das wie Corinna, zu jung ist zu jung - mach abwechslungsreiches mit ihm, aber nicht die Dummyarbeit bei der Konzentration im Vordergrund steht. Abwechslung bekommst du auch anders in den Alltag.

    Ich finde sehr wohl das "man" im Hundeauslaufgebiet kein Dummytraining macht.

    Dummytraining verlangt (auch nur just for fun) Konzentration vom Hund, auch eine gewisse Genauigkeit (er soll nicht irgendein Dummy bringen etc.).
    Jetzt ist da aber alles voll mit Markierungen anderer Hunde, mit Geruchsspuren, mit interessanten Düften.

    Du kannst dir nun überlegen, wie stark du auf den Hund einwirken willst, damit er bei der Arbeit bleibt. Oder du gehst einfach in ein anderes Gebiet, wo es dem Hund einfach fällt sich zu konzentrieren und wo er auch Interesse am Dummy hat.

    Denn je nach Hund wirke ich einige wenige Male heftiger auf den Hund ein damit er nicht dauernd schnüffeln geht - und er wird dir keinen Dummy mehr apportieren.

    Das hat nun nichts damit zu tun, ob man just for fun Dummies schmeisst oder das Ganze "ernsthafter" betreibt. Sondern es hat damit zu tun, dass man eine ideale Atmosphäre schaffen soll, man möchte schliesslich dass der Hund was lernt, Spass hat.

    Das meine ich damit.


    Dein Hund ist erst sechs Monate alt?? Mach mal halblang! Oder muss er mit jährig ein Turnier laufen?

    In Hundeauslaufgebiet macht man doch kein Dummytraining - da hat es viel zu viele interessante Gerüche die den Hund mehr interessieren. Man macht es sich beiden nur unnötig schwer.

    Wildreiches Gebiet etc. zum trainieren ja, aber da müssen einige Dinge schon sitzen, der Hund kann sonst auch überfordert werden.

    Zitat

    Blickkontakt ist mir deswegen so wichtig, weil der Hund dadurch viel mehr an mich "denkt" =)
    :

    Tja aber man muss sich gut überlegen was man will! Denn wenn ich eine Markierung werfe soll ja der Hund sich die Fallstelle merken. Das ist für ihn aber enorm schwierig wenn er dauernd Frauchen angucken muss!
    Nur mal so als Gedankenanstoss =)


    Was meinst du mit nah oder weit? Die Kommandos bleiben immer gleich, ob bei voran oder apport. Außer du stoppst ihn auf halber Strecke und schickst ihn dann weiter etc.

    Und die Distanz hängt immer vom hund ab, wie weit er schon ist, wie groß das Vertrauen in die Hand ist etc.

    ich find's toll wie zügig der kleine Flitzer ;) zurück gesaust kommt!! Das macht Spass :gut:

    Den Tip von Blue Susa finde ich gut, ich würde das aber nicht in Verbindung mit dem Apportieren üben. Sondern getrennt davon als eigene Übung. Sonst kann es sein dass du dadurch deinen Hund ausbremst beim zurück kommen, das wäre sehr schade denn so ein Tempo sollte man auf jeden Fall pflegen :)

    Du kannst noch an der Konzentration arbeiten, damit sie genauer hinguckt wo das Dummy landet. Z.B. in dem du in näherer Distanz arbeitest, und wenn du das Dummy wirfst mit einem lauten "brrrrrrt" das Ganze unterstützt. Pass aber auf, das reizt den Hund auch - einfach dass du darauf achtest, in welcher Distanz sie nicht einfach loswetzt.

    Solche "brrrrt" Übungen lehren den Hund genau hinzuschauen und sich die Fallstelle zu merken - das müsse die Hunde nämlich erst einmal lernen.

    Und bei deinem Pfupf würde ich neben dem Hund stehen um die Kommandos zu geben, die muss nicht optisch von dir animiert werden, die hat auch so genug Dampf im Hintern :) nur so als Tip zum ausprobieren.

    da bin ich gnadenlos - wenn ich sage mein Hund bekommt nichts, dann gibt es auch keine Ausnahmen. Das haben bei uns nach einigen hartnäckigen Wiederholungen alle kapiert - ich besteh einfach darauf!

    Und wenn es um gesundheitliche Aspekte gehen würde, wäre ich noch viel klarer in meinen Ansagen - egal ob fremde Person oder Verwandtschaft. Und man darf auch mal darauf hinweisen, dass das Ganze ernst genommen werden soll!

    Wäre ja noch schöner, wenn die Anderen sagen dürften was mit meinem Hund angestellt wird :o0: