Beiträge von wildsurf

    Ich hab meinen Rüden auch zur Arbeit ins Büro mitgenommen (jetzt nicht mehr weil neue Stelle). Zugfahrt ca. 30min, dann noch ca. 20min. zu Fuss im Ganzen.

    Den Tag verbrachte er schlafend unter dem Tisch.

    Über Mittag ging es raus.

    Am Abend dann das ganze zurück nach Hause, manchmal mit einem Umweg durch den Wald oder so.

    Ganz ehrlich, ob er den Tag unter dem Tisch verpennt oder in einer grossen gut belüfteten Box mit Wasser und Liegematte - wo ist der Unterschied?

    Wenn die Themenstarterin einen kleinen Hund in eine schön grosse Box packt, in der er sich seine Liegeposition auch gut selber auswählen kann - ist das doch kein Problem!

    TS: du kannst ja die Boxentür offen lassen wenn du am Tisch sitzt und dem Hund beibringen trotzdem darin liegen zu bleiben. Dann kann er so halb in der Box liegen, Kopf nach draussen strecken wenn er möchte und die Tür schliessen wenn jemand ins Büro rein kommt.

    Anja ich hab was vergessen :)
    Ich Fine es viel einfacher den Hund lesen zu lernen, wenn ich einigermaßen weiss wo es durch geht. Sonst ist man zu Beginn mit zu vielem auf einmal beschäftigt.
    Und wenn zwei zusammen was neues lernen, ist es von Vorteil wenn wenigstens einer ne kleine Ahnung hat :D

    Susanna: das haben wir nicht aufgebaut sondern gestern einfach mal probiert. Um zu sehen wo wir stehen. War viel zu einfach für ihn :D

    Anja: ich spreche so wenig wie irgend wie möglich. Aber wir vermeiden Frust wo es nur geht (zu Beginn! Später wird er damit auch konfrontiert)
    Ich lobe ihn wenn er auf die korrekte Spur einlenkt. Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, einen unerfahrenen Hund ins Leere laufen zu lassen. Und unsere Hunde SIND unerfahren!

    Es ist wie mit einem neuen Kommando. Zuerst schaut man dass die Erfolgsrate so hoch wie nur möglich ist. Dann kommt langsam die Ablenkung dazu und mit der Zeit wird der Schwierigkeitsgrad erhöht.

    Wir haben erst vor kurzem mit den Winkeln begonnen. Daher ist es mir wichtig dass er sauber lernt was gewünscht ist. Aber ich spreche ihn NiE an wenn er sich nach mir umsieht oder womöglich von mir Hilfe verlangt. Das Fein kommt in dem Moment wo seine Nase in die korrekte Richtung zieht.

    Und es kommt sehr stark auf die Bedingungen an. Auf dem Video sieht man z. B. nicht, dass es rel. stark windet.

    Vielleicht mag ja sonst noch jemand was dazu schreiben. Und korrigirt mich wenn ich falsch liege :)

    der Flat ist der Clown unter den Retrievern, mit vielen eigenen Ideen. Er ist lange ein Kasperkopf und sehr agil und temperamentvoll. Da damit einige nicht umgehen können, gibt es hier leider so überdrehte Kerlchen die nur am herumrasen sind. Für mich tolle Hunde :)

    Der Toller kann sehr jagdlich orientiert sein und starke Führung brauchen. Es gibt aber ebenso gemütlichere Exemplare. Allerdings muss man (noch mehr als beim Rest der Retriever) auf eine enorm gute Zucht achten damit man weder ein fiependes Nervenbündel, noch einen mit Gendefekt erwischt.

    sowas wäre es doch

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    hier hab ich noch zwei Fotos, als er am Ende des Trails die korrekte Person aus einer Gruppe herumstehender Leute suchen musste - das war "Nasenwasser" für ihn. Zack ohne links und rechts schauen los auf den "Hasen" :D

    am Schluss hatten die zwei dann noch eine Diskussion über die Menge der Belohnungspaste :hust:

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    von gestern - hier sieht man mal gut von vorne wie der Kerl ziehen kann :D
    (die Leine sieht sehr kurz aus, ist aber 6 Meter lang)

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    Zitat

    wie machst du das mit den bekannten Trails, läufst du mit beim Legen, oder lässt du markieren?


    voll übersehen ;)

    Je nach Gelände. Entweder gehe ich mit, oder ich schaue von fern zu, oder wir sprühen Farbe


    @magmonko: einen Hund im Trieb mit 'langsam' bremsen zu wollen ist meiner Meinung nach unmöglich. Das Kommando hat keinen Reiz für ihn, wieso sollte er langsamer werden 'nur' weil du es sagst? Er hat andere Ziele :D

    Mich nervt das Gezerre nicht mehr, ich weiss es gehört ein Stück weit zu meinem Hund, ist eine Ausdrucksweise. Und wir arbeiten nun daran dass er nicht mehr so zerren muss. So wie du. Übrigens bringst du den Hund noch langsamer, wenn DU immer langsamer wirst. Je mehr er zerrt, desto langsamer gehst du. Echt und wirklich mega langsam. Das ist so nervtötend anstrengend dass er bald weniger stark zieht - wenn man's regelmässig und vor allem konsequent macht.

    Wir trailen überall, nicht nur im Wald.

    Ja gäll hab ich schön geübt, langsam gehen, Hände am Bauchnabel, große Schritte ... :D

    Ich glaube es lag am offenen Feld dass er herum gespäht hat. Er späht sehr gerne. Es waren auch noch Arbeiter am Waldrand am Werk.

    Beim ersten Winkel blieb ich mehr oder weniger stehen weil er rel. örtlich gesucht hat. Beim zweiten Winkel hatte ich den Eindruck, dass er den Faden etwas verlor. Daher blieb ich stehen damit er auf nicht zu großer Fläche weiter sucht. Er sauste dann auch einfach in die Gegenrichtung los, ohne dass ich den Eindruck hatte dass er einen Plan hätte.
    Dann fand er aber den Trail wieder, ich lobte und er sauste weiter :D

    Das Handling an den Winkeln möchte ich noch verbessern, schneller reagieren damit die Leine auch nicht auf dem Boden liegt.