Beiträge von susami

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    ...bei dem antibell sorge ich mich ja nun auch sehr um meinen anderen hund, der sich ja nun ruhig verhält.er würde dann ja mitbestraft, obwohl er nicht bellt....das wäre ja auch doof...

    Wieso würde er mitbestraft?

    Ich kenne folgende Varianten:
    1. Strom - natürlich undiskutabel
    2. Piepston - manche Hunde reagieren sehr gut, manche ignorieren komplett
    3. Vibration - siehe Piepston
    4. Sprühstoß, wahlweise mit für Hunden unangenehmem Citrusduft

    alles passiert so dicht am bellenden Hund, das ein weiterer davon in keiner Weise beeinträchtigt würde.

    Trotzdem: Von selbstauslösenden Sprayhalsbändern halte ich überhaupt nichts - nicht nur weil sie evtl. auch durch andere Geräusche losgehen, sondern auch, weil in unserer HuSchu mal folgendes passiert ist:

    Ein Paar hatte auch so einen Dauerkläffer. Der Hund reagierte total panisch auf alles und jeden und bellte sich dabei die Seele aus dem Leib.
    Sie machten das Halsband um und testeten seine Reaktion, das Halsband sprühte, Hund war ruhig - Applaus, Problem gelöst?
    Nein - denn sie machten das Halsband ab, jetzt waren sie ja anwesend und konnten selber unterbinden. Das nächste Geräusch im Flur kam unvermeidlich, der Hund bellte, das Halsband lag auf der Kommode, der Hund bellte, man suchte das Halsband, der Hund bellte....
    Okay, Fehler eingesehen. Halsband bleibt jetzt immer dran am Hund. Doch irgendwann ist der Sprühbehälter leer, irgendwann sind die Batterien leer, der Hund hat sich längst an den Sprühstoß gewöhnt und bellt drüber weg bis alles leer ist .. und bellt weiter.
    Trainings"erfolg": der Hund bellt immer noch bei allem, hört allerdings jetzt nicht mehr vor einer halben Stunde damit auf....

    Meine einzige Idee ist, den Hund noch mehr an die Geräuschkulisse zu gewöhnen. Wenn in unserem Haus z.B. ein Umzug stattfindet bellt unser Hund nur die ersten zweimal wenn er was hört, dann wird es ihm zu blöd.
    Also irgendwie muss Du ihr NOCH deutlicher machen, das sie das alles, was da draußen passiert, nix angeht....und wenns ne Treppenhausparty ist.

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    Susami:

    Das Bild von deinem Hundi könnte ich mir stundenlang ansehen.
    Der sieht ja zum knuddeln aus.
    Was issn das für ein süsser Fratz? Ist das ein Briard?

    Danke, :ops:

    ja, ich guck auch stundenlang seine Fotos an wenn er nicht bei mir ist. Und ja, es ist ein absoluter Knuddel-Kuschel-Schmuse-Hund.

    Aber Briard ist angeblich nicht drin, soll ein Mix aus Kuvacz, Kaukase und nochwas unbekanntem sein. Ich hab beide Elterntiere gesehen, Kuvacz war deutlich zu erkennen, der Kaukase-Nochwas-Mix war nicht ganz so eindeutig. Die Eltern sind beide Straßenhunde aus Ungarn - deshalb weiss man es eben nicht so genau.

    In unserer HuSchu laufen mehrere Briards - die haben aber alle längeres und dünneres Fell und sind größer.

    Ich hab das neulich mal im TV gesehen - und mich deshalb hier erstmal nicht mehr gemeldet, in der Hoffung das jemand mit Therapiehund sich hier kompetent zu Wort melden würde.

    Also - wenn ich mich jetzt noch richtig erinnere, melden die genauso wie Drogenspürhunde Funde melden. Also sie werden darauf trainiert und zeigen dann an, mit der Pfote oder durch Anschlagen... :???:

    ...vielleicht liest es ja jetzt noch jemand der mehr darüber weiß.

    tztztz...so ein Windhund aber auch....

    mein Jacko, seines Zeichens Herdenschutz-Mix, hat da meine Geduld auch ganz schön auf die Probe gestellt.
    Einmal mußte ich sogar bis zum Auto laufen und damit langsam losfahren...aber ihr hättet mal sehen sollen, wie der dann angewetzt kam.

    Das war dann übrigens der Zeitpunkt in dem mir klar wurde, das der Welpen-Folgetrieb nun endgültig "rausgewachsen" war.
    Danach begann eine langandauernde Schleppleinenphase.....

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    Nö, in Bora hat doch neben Briard und Schwamm ein Flummi mitgekreuzt....

    :schockiert: Du meinst der Flummi ist noch in ihr drin? Kein Wunder das sie rumhopst.
    Wobei die Briards ja auch seit Jahrhunderten fürs Hopsen über Agi-Hürden gezüchtet werden. :lachtot:

    Ich finds auch witzig ... hoffentlich verzeichen die Mods das OT. :^^:

    Bitte niemals irgendein Kommando mehrfach wiederholen - sonst lernt der Hund nur, das er nicht beim ersten mal hören muss.

    Freilauf bei Welpen geht wegen des Folgetriebs tatsächlich ganz gut und man kann damit die Freifolge und dadurch auch die Leinenführigkeit üben.
    Kommt natürlich auf die Gegend an. In einem nicht sicher umzäunten Garten finde ich es z.B. schwieriger dem Hund zu folgen, falls er durch den Zaun schlüpft. Auf freiem Feld seh ich doch jeden Traktor schon von weitem und kann entsprechend reagieren.

    Wenn der Welpe das Hier-Kommando ignoriert, einfach umdrehen und weglaufen - dann kommt er garantiert.

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    Habe gerade auch mal wieder mein Zimmer vom Staub befreit - Bora finden den Sauger doof und interessant. Sie flitzt immer ganz schnell daran vorbei, dann hopst sie über den Schlauch, wieder im Affenzahn darn vorbei in die hinterste Ecke, flitzt von dort wieder über den Sauger... Weiß der Geier.
    Ich würde einfach überhaupt gar nicht drauf reagieren und den Hund machen lassen, was er will - es sei denn, der Kleine verbeißt sich im Schlauch.

    Ist Bora vielleicht Agility-geschädigt?

    Also ich würde mich - wenn ich noch 10 Jahre alt wäre - weigern, staubzusaugen...

    etwas OT:
    ich muss doch mal meinen kleinen Larry bei darkshadow vorbeischicken. Der ist uns ja vor gut drei Wochen quasi zugelaufen und hat dann in unserer Wohnung gleich mal alle Tonlagen durchprobiert.
    Ich hatte schon überlegt ihn umzutaufen in "Grantlhuber" weil er eigentlich ständing irgendwie am winseln, jaulen, brummeln, quäcken oder eben knurren ist.... :irre:
    Selbst mein dicker Jacko hat den erstmal ganz doof angeguckt - weil er das soo auch nicht von seinen Hundekumpels kannte.

    Also bitte bei knurrenden Hunden nicht gleich das Schlimmste befürchten, sondern ganz genau hinsehen warum und weshalb sie knurren. Und dann entsprechend reagieren.

    hallo - @ anke,

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    Eine Ferndiagnose finde ich zwar gut gemeint, doch sehe ich das mit Skepsis, weil der Hund von der HH zwar beschrieben wird, aber so per Forum eben nicht ganzheitlich betrachtet werden kann.

    dann könnte man aber den Sinn eines Forums auch gleich komplett in Frage stellen.
    Sicher sind Ferndiagnosen nicht möglich, genau aus den von Dir genannten Gründen. Richtige Diagnosen werden hier ja deshalb auch nie gestellt.
    Ich empfinde das Forum als eine Art Wissens- und Ideenpool. Wenn ich etwas ungewöhnliches Beobachte "krame" ich ja auch in meinem Gehirn, ob und was das nun bedeuten könnte - und entscheide daraufhin meine nächsten Schritte. Diese können dann sein "Therapie" in Eigenregie oder hinzuziehen von Fachleuten. Oder eben mal andere Leute fragen, ob die ne gute Idee haben. Je nachdem für wie schwerwiegend ich meine Probleme erachte.

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    Doch finde ich, Verantwortungsbewußtsein dem Hund gegenüber zu zeigen, kann nicht schaden. Daher geh´ ich lieber einmal zuviel zum TA als einmal zuwenig.

    Grundsätzlich würde ich Dir da Recht geben. Man sollte es jedoch nicht soweit treiben das der TA einen nicht mehr Ernst nimmt - und dann womöglich trotz echtem Ernstfall abwimmelt.

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    Gerade vor zwei Stunden riefen bei mir zwei aufgelöste Hundebesitzer an, die auf dem Weg zum Tiernotarzt waren. Ihre Dogge war die letzte Zeit recht ruhig, aß kaum noch, seit gestern trinkt sie nicht mehr und wurde apathisch. Bereits am Mittwoch fragten beide nach der Nummer meines TA. Ich kann nicht verstehen, warum manche Leute solange abwarten, bis sie reagieren.

    Sowas verstehe ich auch nicht. Aber auch in Deinem Beispiel geht um eine auffällig und starke Veränderung in letzter Zeit - und nicht um ein Verhalten das von Anfang an ungewöhnlich war. Da stecken dann eben sehr viel wahrscheinlicher gesundheitliche Probleme dahinter.

    Ich bin mir ziemlich sicher das Regina schon die richtigen Entscheidungen treffen wird. Wir können hier ja sowieso nur Denkanstöße geben.