Beiträge von LaBellaStella


    ja, susami, LEIDER ist dieses wissen nicht mehr weit verbreitet! mir stellt sich da schon manchmal die frage, wieso eigentlich nicht? (war rethorisch gemeint, die gründe kennt jeder zur genüge....ich sag nur, die kuh ist lila... :/ )


    ich versuche jedem, der mich anspricht (seis nun mit einer angst vor hunden oder auch mit angst vor pferden) ein bisschen was von der angst zu nehmen. auch bei leuten, die mir durch ihr verhalten signalisieren sie haben angst vor meinem pferd oder meinem hund (hund an die leine, auf dem pferd die leute grüssen - also mitteilen - ich hab dich gesehen und passe auf usw.) versuche ich, so gut es mir möglich ist, rücksicht zu nehmen.


    ich frag mich aber schon, wann und wo in unserer zivilisierten welt das wissen um die kreatur abhanden gekommen ist und was man dagegen tun kann? wahrscheinlich gar nix mehr. was mich schon ein wenig nachdenklich und auch traurig stimmt, denn eigentlich tun mir diese menschen furchtbar leid. ich meine hiermit die menschen, die aus unwissenheit angst vor tieren haben.


    was nun die echten phobien angeht - hier kann wirklich nur ein entsprechender fachmann therapeutisch behandeln.


    lg


    stella

    normale runde: die strasse entlang über einen parkplatz dann auf den dammweg, leine ab und immer am fluss entlang, dann die (schwere! :p ) auswahl richtung wald oder eher richtung weiher oder weiter am fluss entlang oder richtung kneippanlagen oder über die brücke auf der anderen seite am fluss entlang oder richtung mühle oder oder oder.........



    oder mit in den reitstall, da ist dann weniger gassi gehen angesagt, weil rocker sam da so richtig mit allen anderen hunden losrockt, so wie heute mitten im schönsten sturm...sozusagen lauter "windhunde"...hatte schon angst sams lieblings-yorki-dame fliegt uns weg.... und nunhab ich einen groggy-sam auf der couch... :D


    ansonsten am we kurze fahrstrecke mit dem auto (so 10 minuten) und ab in die wälder, die ziehen sich hier ziemlich endlos hin, kann man stundenlang laufen oder mal an einen der vielen seen (wasserrattensam liebt das)...


    im frühjahr und im herbst dann auch mal rauf auf die alm, je nachdem.


    ....die qual der wahl.. ;) ..und gottseidank keine leinenpflicht.


    lg


    stella

    :D sam ist da mal aus allen wolken gefallen....


    er selber spielt eher "geräuschlos" mit anderen hunden und als er so mit 5 monaten das erste mal mit einem terriermischling in kontakt kam .... da war ihm das zunächst voll unheimlich! soooo :shocked: hat er geguckt. der kleene terrier war allerdings recht hartnäckig und irgendwann ist bei sam der knoten geplatzt und schon war das schönste "ich jag dich du jagst mich" spiel im gange.


    seitdem lässt er sich von "lautem" spiel nicht mehr so schnell beeindrucken. müssen sie hald manchmal lernen, die gauner, die kommunikation unter fellnasen! ;)


    lg


    stella

    sanafrauchen ich habs mit sam zugegebenermaßen sehr leicht gehabt, das "warten" und das "dableiben" zu üben, da er im freilauf unheimlich gut drauf achtet uns nicht zu verlieren.


    im prinzip nichts anderes als sozusagen vom ersten mal freilaufen an immer und immer wieder (ähnlich wie beim leinengehen-üben) einfach so die richtung gewechselt, wenn er nicht hergeschaut hat und natürlich sofort grosse party, wenn er angaloppiert kam (auch gleich mit dem richtigen kommando "hierher").


    bis heute verschwinden wir immer mal wieder hinter bäumen oder sträuchern - damit es spannend bleibt ;)


    das warten ging so: er läuft meistens ein paar meter voraus (oder links oder rechts). da wir auf unserer normalen runde immer mehrere möglichkeiten haben welche wegabzweigung wir nehmen, hat er es irgendwann mal von alleine gemacht d.h. er wurde langsamer und blieb stehen und hat "gewartet" in welche richtung es nun weitergeht. hier mussten wir eigentlich nur das kommando verknüpfen und vertiefen (immer mit paaaaarty, logisch!) bei "warten" weiss er nun, dass irgendwas passiert, er wird langsamer oder bleibt stehen und schaut uns an und "fragt" was los ist.


    mit "dableiben" ist es so ähnlich: das soll ja kein strenges "bei fuss" sein, sondern ein lockeres nebenher, das ein schnelles eingreifen ermöglicht im fall der fälle. das wurde zuerst an einer längeren leine geübt, er durfte im leinenradius laufen wie es ihm beliebt, ohne zu ziehen, so dass die leine hald einigermaßen locker hängt. das hat irgendwann und viele viele leckerlis und paaaartys später gut funktioniert und ohne leine fingen wir genauso an: solange er im gewünschten radius um uns rumblieb immer mal wieder party und loben und leckerchen und spielchen oder irgendwas lustiges (bei sam sind auch übungen lustig, also für ihn) und wenn ich die hände in die tasche stecke und sag "ist gut" oder "lauf zu" dann weiss er, er kann wieder weiter weg, nun ist schluss mit party erstmal.


    mittlerweile passt er selber schon gut auf: er "wartet" erstmal, wenn jemand kommt, dann "fragt" er, was er tun soll, wenn ich ihn nicht absitzen lasse oder anleine sondern sag "dableiben" dann geht er so in 2-5m abstand neben oder vor uns, wenn der/die/dasjenige vorüber ist, guckt er mich an und darf wieder loslaufen. (ich lobe allerdings immer noch wie bolle bzw. wir spielen sofort eine runde - damit es sam dem jungrocker nicht langweilig wird - adlerauge sei wachsam! )


    lg


    stella

    sam darf soweit, wie er will.


    das ist aber in den seltensten fällen mehr als (geschätze) 40, 50m.


    eher weniger, da er immer noch einen sehr starken folgetrieb hat und wirklich aufpasst, wo ich oder wir sind.


    daher klappt es auch mit dem abrufen richtig gut, bisher keine probleme.


    ich hab die kommandos "langsam" und "dableiben" eingeführt, auf langsam darf er nicht zuweit vorauslaufen und wartet und auf dableiben ist so im radius von 5-10 m um uns rum, also wesentlich lockerer als bei fuss aber dennoch sozusagen "greifbar" wenn z.b. jemand entgegenkommt o.ä.


    lg


    stella

    antwort auf die frage:


    nein.


    keine welpen von keinem meiner hunde. (damit meine ich die vorgänger von sam, sam selber und die event. nachfolger).


    da gibts leute, die haben wesentlich mehr ahnung als ich von hundezucht (richtige züchter), denen überlasse ich das gerne und es gibt soviele bildschöne, tolle hunde im tierschutz...


    ausserdem könnte ich wohl - so ehrlich bin ich zu mir selber schon - den gedanken einen oder mehrere der kleinen wegzugeben gar ned haben! ne ne auf keinen fall.


    stella

    die ersten nächte werden wohl ein wenig unruhig werden. (für dich und dein hundekind ;) ) da denke ich, wird sie noch nicht oder nicht mehr durchschlafen...aber das gibt sich wieder und geht meistens ganz schnell. :^^:


    die aufregung einer neuen umgebung schlägt bei so einem baby schon ein bisschen auf die blase.


    die ersten tage ist es deshalb nicht verkehrt, nicht allzuviel besuch einzuladen, einfach alles ein bisschen ruhiger angehen zu lassen, bis sich die kleine eingewöhnt und an euch gewöhnt hat.


    ich wünsch dir viel glück mit dem familienzuwachs und geniesse die erste welpenzeit, nie wieder sind sie so "patschig" süß wie ganz am anfang!


    lg


    stella

    komisch, grad heut hab ich mich mit jemandem über dieses thema unterhalten..


    also, nachdem ich weiss, was in meinem vermeidlichen mischling drinsteckt, könnte ich mir vorstellen, mir irgendwann mal in der zukunft erneut einen gos dAtura zu holen. da das kind ja jetzt einen namen hat, hab ich es natürlich leichter...


    ansonsten immer wieder aus dem tierschutz...aber ich hoffe sehr, ich muss mir lange lange zeit keine gedanken über einen neuen hund machen



    :^^:


    lg


    stella

    vielen dank für all die antworten!


    um noch auf die frage zurückzukommen die gestellt wurde: in der warmblutzucht wird eher selten über den "schlachter" reguliert, da meist allein die decktaxe für einen hengst höher liegt, als der schlachtpreis. auch ist es hier zu aufwendig einfach mal eben so "ins blaue" zu züchten (koppelunfälle o.ä. mal ausgenommen). allerdings ist es unter pferdeleuten nicht so selten, seine eigene stute von einem guten hengst decken zu lassen um eben dann ein fohlen zu bekommen, dass man meistens selber behält. grad wenn die stute gut im sport war und aus dem sport genommen wird, gehen viele diesen weg. hätte ich eine stute, würde ich mir das wohl auch überlegen. (immer vorausgesetzt, ich kann sowohl stute als auch fohlen entsprechend halten!!!!) sowas gilt unter reitern als ganz normal und überhaupt nicht verwerflich.


    bei den haflingern, da schaut die sache schon anders aus: da gibts leider durchaus vermehrer im schlimmsten sinn des wortes, bis vor einigen jahren fühlten sich viele einfache landwirte berufen mal eben ein paar nette fohlen zu produzieren, ohne ahnung von aufzucht und die sind dann sehrwohl im duzend auf auktionen zum schlachtpreis nach italien zum metzger gegangen.


    aber zum thema zurück: da haben sich natürlich aus den antworten gleich neue fragen ergeben:


    mal angenommen, eine recht seltene hunderasse mit ensprechend kleinem genpool entwickelt im laufe der generationen eine erbkrankheit - meinetwegen weils jeder kennt HD. nun gibts von dieser hunderasse aber nicht mehr genug tiere, die sozusagen "frisches" blut mitbringen. dann wird also unter diesen umständen schon eine andere rasse eingekreuzt (eine möglichs ähnliche wahrscheinlich) um aufgrund von inzucht entstandenen schäden vorzubeugen?


    lg


    stella

    liebe burgit,


    wie ich dir schon sagte: auf diese unwahrscheinlich gute idee mit der hundestaffel kannst nur du kommen!!! *hutab*


    und weiterhin die daumen und pfoten gedrückt, dass apollo bald wieder gesund ist!



    und nu leg die beine hoch, entspann dich ein bisschen, schnauf mal durch und kuschel eine runde mit deinem hund!!!!


    lg


    stella mit anhang die ebenfalls mitgelitten haben!