Beiträge von LaBellaStella

    im grossen kombi ist sam im kofferraum der mit einem orginalhersteller-trenngitter gesichert ist. ein recht stabiles gitter, mit kleinen abständen, also keine chance, dass er irgendwo durchschlüpft. (lt. hersteller soll es bis zu 80 kg bei 50 km/h aushalten).

    im kleinen zweitürer haben wir sam auf der rücksitzbank mit dem "doggy-protect 3000" gesichert. da dieses geschirr 2 einschnallgurte hat bzw. auch am stahlbügel der hinteren sitzbank befestigt werden kann, ist es nicht möglich, den gurt in die länge zu ziehen. (natürlich muss man es mit ein wenig "fieselei" erstmal auf die richtige länge einstellen, so dass sich "hund" zwar noch bequem hinlegen kann aber eben nicht irgendwie doch nach vorne mogelt - das dauerte ein wenig, bis wir die richtige länge gefunden hatten und hat ein paar fingernägel gekostet )

    es ist ein sehr stabiles geschirr, besonders überzeugt haben uns die metallverschlüsse (nichts plastik) es ist lt hersteller mit einem 23 kg hundedummy bei 72 km/h frontcrash getestet worden. allerdings ist es relativ schwer, als normales geschirr zum führen ist es daher überhaupt nicht geeignet - wirklich nur als autofahrgeschirr.

    das an-und ausziehen ist die erstenmale ein wenig kompliziert, wenn man den dreh mal raus hat, gehts recht schnell.

    ausserdem ist so ein geschirr immer auch eine option wenn mal noch andere hunde mitfahren sollen oder man viel gepäck dabei hat.

    ich denke, die ultimative sicherheit wirds nicht geben, aber so sicher wie möglich sollte es schon sein.

    lg

    stella

    da wir schon sehr lange zeit hunde und pferde haben, kann ich mich eigentlich gar nicht mehr dran erinnern, ob freundschaften mit nicht-hhs vorher anders waren... :???:

    sicher, ein nicht-tierhalter versteht manchmal vielleicht nicht wirklich, warum man nicht einfach mal eben so übers WE spontan verreisen kann.

    oder warum es nicht wirklich eine katastrophe ist, wenn man mal ein (hunde-)haar in der suppe findet ;)

    oder warum ich vor diversen kaffeekränzchen immer erst noch mit dem hund gassi gehe oder lieber um fünf uhr früh im reitstall bin beim reinsten sauwetter weil ich auf ein turnier fahre anstatt gemütlich mit zum brunchen geh :^^:

    da sich aber mein freundeskreis sowieso zum grössten teil aus tierfreunden bzw. tierhaltern zusammensetzt, sind die meisten sowieso in keiner weise pingelig oder verständnislos.

    ich sag immer so halb im spass, halb im ernst: wer unser viehzeugs nicht akzeptiert (mögen wäre natürlich noch besser), der braucht auch nicht unser freund sein.

    lg

    stella

    jaaaa, da könnte man wohl ganze bücher drüber schreiben.


    halb erwürgt an flexileinen hängende kleine kerlchen, die niemals ohne leine laufen dürfen. die kastriert wurden, weil sie ja immer weglaufen und nicht mehr zurückkommen. und die ja auf keinen fall bei kälte/nässe/wind ect. rausdürfen, weils so o-ton "uns sooo leich friert". dafür darf hundchen dann an (!) der flexi immer zu anderen hunden (ob angeleint oder nüscht ist wurscht) hin, weil er ja sooo lieb spielt. dass sich hundchen dabei noch mehr erwürgt und die anderen hunde gleich mit, das findet sie wohl niedlich.

    oder die "erziehungsverweigerer", deren standartsätze "der tut nix" oder "die machen das unter sich aus" oder "der will nur spielen" irgendwie nur mäßig beeindrucken wenn man den kälbergrosser, sabbernder hund rammelnd auf seiner eigenen fellnase oder am knie kleben hat - wenn man glück hat, dann kommt von herrchen ein lachen und ein "ja er ist hald ein wenig ungestüm". wobei er jeden tag die gleiche runde geht, einmal denn damm rauf und wieder runter, so gute 15 minuten denn: "ach, wir finden schon jemand der mit ihm spielt, da wird er dann schon müde und ausgelastet". (der hund ist schätzungsweise ein setter x hovi oder sennen-mix)


    aber hier gibts auch ausnahmen: eine ältere dame treffe ich hier immer beim schlimmsten s**wetter, tapfer stapft sie gummigestiefelt und mit friesennerz und ohrenschützern über den ondulierten locken durch den gröbsten dreck, ihrem cocker zuliebe. der cocker heisst tommy, wie frauchen heisst, weiss ich leider nicht *schäm* aber hut ab! die dame läuft einen echt in grund und boden, da hängt mir schon die zunge bis zum knie, da meint sie dann immer: och so ein stündchen geht sie jetzt schon noch... :D


    lg

    stella

    Darkshadow, da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt!

    mein sam freut sich auch wie bolle wenns zur grossen runde geht, das ist ja auch völlig ok.

    allerdings freut er sich dann, wenn ich die leine in die hand nehme oder meine hundegassischuhe anziehe oder eine bestimmte jacke ect. also wenn er definitiv weiss "aha- jetzt endlich gehts los".

    wenn "nur" die türe auf ist bzw. geöffnet wird, dann bleibt er ganz gelassen, das ist für sam kein aufbruchssignal. da guckt er vielleicht kurz raus und das wars dann im normalfall schon.

    ich wollte ja nur in erfahrung bringen, ob beim hund der threadstarterin sozusagen die offene tür schon das signal fürs rausgehen ist. :^^: , hätte ja sein können.

    lg

    stella

    ja, sag mal, das ist ja eine schlimme geschichte!!!!!!! :schockiert:

    was unternimmst du? anzeige gegen unbekannt? irgendein verdacht?

    ....sowas mag ich mir gar nicht weiter ausmalen....stell dir vor ein kind findet die leckerchen und steckt sie sich in den mund......

    ich wünsch deinen hunden alles gute und gute besserung!!


    betroffene grüsse


    stella

    wie geht ihr denn normalerweise raus aus dem haus?

    darf euer hund unangeleint vorauslaufen oder wird er vorher angeleint?

    wenn ihr euch anzieht für die gassirunde, ist der hund da recht überdreht und kann es kaum erwarten? oder muss er ruhig warten, bis ihr soweit fertig seid?

    in diesem fall (und das hat nix mit der dominanz-theorie zu tun!) würde ich versuchen, meinem hund beizubringen, dass er zu warten hat, bis ich selber aus der tür draussen bin bzw. so wie bei uns, dass hund kurz vor der tür warten muss, bis ich komme und ihn anleine.


    ansonsten stimme ich Joco und Co zu, abrufbarkeit schliesst auch das aus der tür rausrennen mit ein. hier ist - wie fast immer - konsequentes üben, üben und nochmals üben gefragt ;)

    lg

    stella

    die schönste klugscheisserei kam mal vor jahren von einem jäger:

    "langhaarige hunde dürfen nicht ins wasser, da es ihnen dabei das fett aus dem fell schwemmt und dann frieren sie. nur kurzhaarige dürfen ins wasser, die haben weniger fett - die werden deswegen (! ) schneller trocken"

    ...seit jahren grübel ich über diesen (un-)sinn nach.... :irre:

    spruch eines dsh-halters:

    "hunde dürfen niemals im tiefschnee laufen, das ist schlecht für die gelenke"

    ....der wollte übrigens mit seinem wuff zu den lawinensuchhunden...ernsthaft! :roll: .....aber wohl nur im sommer... ;)


    und immer wieder sehr beliebt:

    "einen rüden musst du von anfang an mit harter hand erziehen, sonst wird er dominant und beisst."

    "ein rüde gehört kastriert sonst wird er aggressiv"

    "einen rüden musst du unterordnen, lass ihn nie auf die couch/aufs bett/vor dir durch die tür / vor dir fressen!"

    "einem rüden kannst du niemals ganz trauen, die werden alle böse, wenn sie geschlechtsreif sind"

    "ein hund der im haus lebt, wird niemals haus und hof bewachen, drum gehört ein hund raus in den zwinger"

    grmpf!

    lg

    stella

    ;)

    dann und wann sind wir hundesitter für unseren schwiegerdackel. (umgekehrt genauso, schwiegermuttern war des öfteren schon unser hundesitter). wenn schwiegerdackel bei uns ist, nimmt er ab (ist auch gut so!) und wenn unser sam länger von ihr gehütet werden würde, würde er wohl zunehmen ;).

    auch meine freundin und reitlehrerin bringt ihren jack (und früher ihren tim) zu uns, wenn sie in urlaub fährt oder mal einen tag nicht da ist. (zu ihr könnte ich ebenfalls sam jederzeit "hingeben" bräuchte ich mal selber einen sitter)

    über fünftausend ecken sind wir vor 2 jahren für ein paar tage sitter für einen pubertären und wirklich frechen golden retriever names Jimy gekommen. als seine hhs ihn wieder abgeholt haben, war er ein ganz manierlicher kerl - dank meiner alten maja, die auch dem unerzogensten rüden manieren beigebracht hat. leider hatten uns die hhs vergessen zu erzählen, dass Jimy türen öffenen kann, die erste aktion war also, den hund wieder im gelände aufzusammeln, nachdem er durch 2 türen ausgebrochen war :roll: . wirklich ein lieber kerl, aber ohne eigene schuld sowas von unerzogen und unausgelastet, das war schon stress pur die ersten tage. darum kamen und kämen die hhs auch NIE für mich als "gegensitters" in frage.

    früher hatte ich öfter mal einen cocker bei mir als sitterhund.

    hier in der "diaspora" geht hundesitting nur über das "eine-hand-wäscht-die-andere-system".


    lg

    stella