hm, das ist immer eine sehr schwere frage, aber ich versuch mal, zu antworten:
erstmal allgemein:
klappt das mit hunde und kindererziehung gleichzeitig? (ich weiss, warum ich frage, ich hab selber zwei kinder)
wie schauts mit der zeit aus? vieviel zeit am tag könntest du denn einem hund widmen - die nächsten 10-15 jahre?
könntest du dich mit dreckigen böden, komischen gerüchen, haaren auf polstern und klamotten, schlaflosen nächten und schrecklichem matschwetter tagelang anfreunden? ist es dir egal, dass du manchmal ausschaust wie "karl napf der abwaschbare" und dass es besuchern u.u. genauso ergehen könnte?
wieviele informationen über deinen event. neuen mitbewohner bist du bereit einzuholen? möchtest du bücher wälzen, in hundeschulen gehen, dir trainer holen, in foren nachfragen - und u.u.jedesmal andere antworten bekommen und dich dennoch immer wieder aufs neue informieren?
hast du einen plan b wenn ihr aus welchen gründen auch immer mal nicht da seit um für den hund zu sorgen? (tiersitter, verwandte, freunde...)
ist wirklich JEDER in deiner familie bereit, viel freizeit und herzblut in so eine fellnase zu investieren? wird es dein hund oder ein familienhund?
bist du bereit für überraschungen? nicht nur schöne sondern manchmal auch kuriose oder schlimme?
bist du stressresistent? (streit mit den nachbarn, komische ansagen von passanten, dubiose ratschläge selbsternannter fachmänner, krankheiten)
wenn du soweit alle fragen aus ganzem herzen mit JA beantworten kannst, dann ist das schonmal gut.
dann zu deiner anderen frage:
du schreibst, du hast im verwandtenkreis andere hunde. was machen denn die katzen, wenn diese verwandten mit hund dich besuchen kommen? ist es event. möglich, diese hunde mal länger (einen nachmittag z.b.) bei dir zu haben und dabei mal zu schauen, obs mit den katzen funktioniert? wenn das schonmal klappt, dann wäre das ja schonmal ein anfang.
lg
stella