Beiträge von LaBellaStella

    :D


    also ich kann dich beruhigen: das hat sam als er noch "klein" war, auch gern gemacht.


    ich vermutet mal, das ist "bunkern für schlechte zeiten" oder so.


    bei unseren hunden hat das aber immer mit der zeit von allein aufgehört, sam versteckt jetzt nur noch ab und zu die abgenagten reste von ochsenziemern in seinem bett - um sie nach 5 sekunden dann doch rauszuholen und aufzufressen.


    ich hatte den eindruck, er hat es aufgegeben, als unser schwiegerdackel anfing, seine verstecke zu suchen und seine "geheimen vorräte" zu klauen. seidem ist er wohl der meinung, was mal drin ist im bauch, ist am sichersten vor gefräßigen dackeln. :lachtot:


    lg


    stella

    undercover:


    der grossteil?


    aus welcher statistik hast du das?


    oder sind das deine eigenen subjektiven erfahrungen?


    nun, die meinen sind ganz anders, auch wenn dich das jetzt furchtbar entäuschen mag.


    nochmal: ich weiss nicht, welche orgas du kennst, ich weiss nicht, wieviele auffangstationen du schon besucht hast und auf welche zahlen du deine behauptungen stützt, aber meine erfahrungen und die vieler anderen mit seriösen auslandsorgas sind ganz anders geartet.


    dass es schwarze schafe zuviele gibt, bestreitet niemand.


    allerdings werden deswegen deine verallgemeinernden gemeinplätze auch nicht wahrer, wenn du sie auch noch so oft wiederholst.


    mich würds weiter nicht stören, wenn ein derartiger pauschaler schmarrn nicht doch immer wieder von so manchem nachgeplappert werden würde.(ist irgendwie wie bei den "sokas", die ja bekanntlich auch nur kleine kinder fressen und deren besitzer ausnahmslos gauner oder rechte sind...auch so ein nachgeplapper).


    aber wenigstens weiss ich ja jetzt - dank dir - wo die welpchen herkommen: die orgas züchten sie. na, wunderbar! dann könnten ja endlich die perreras schliessen, denn das ist ja kaptialvernichtung en gros wenn die da unten im ausland immer noch hunde ins gas schicken...


    oh, ich habs ja vergessen: ist ja alles nur eine erfindung geldgieriger ausländischer massenzüchter, die uns blöde deutsche ausnehmen und uns für unser gutes geld nur kranke und verseuchte hunde andrehen. damit wir unseren retter-trieb voll und ganz ausleben können.


    es gibt gar keine perreras! das sind getarnte zuchtstationen. gottseidank, nun sind wir alle sorgen los.


    und sämtliche bilder inklusive videos einer meiner besten freundinnen die persönlich dort war (nein, sie gehört keiner dieser orgas an, die war privat in spanien), sind gefaked und ihr haben sie eine gehirnwäsche verpasst oder so....ich mag verschwörungstheorien, die haben immer so was spaciges ansich.


    orga-gate lässt grüssen!




    stella

    FOTOS!


    wo sind die fotos!!!!!!!!!!!!!!!! :^^:


    und ja, etwas ähnliches hab ich auch in erfahrung gebracht, wg. der gossi-zucht in spanien.


    soweit ich - nach langen recherchen und einer ziemlich hohen telefonrechnung - erfahren habe, wird dort von den bauern teilweise fernab von jeglichem zucht-standart sozusagen auf eigene faust auf "hüteleistung" nach bestellung gezüchtet.


    wenn dann allerdings die jeweilige hündin mehr welpen bekommt als "bestellt" waren, werden die überzähligen normalerweise gleich getötet. sam und seiner schwester blieb dieses schicksal ja erspart - sie wurden rechtzeitig aus ihrer plastiktüte gerettet und aus der perrera geholt.


    und hüten, jaaaa, dass sam ein hütehund ist, lässt sich nicht verneinen. nicht wirklich. ;)


    gruss an alle gossi-fans,


    lg


    stella

    Zitat


    Kurz gesagt: Die Erziehung eines Kindes und eines Hundes ist sich wohl gar nicht soo unähnlich , von Sachen wie "Sitz" , "Platz" etc. natürlich mal abgesehen.


    jap, seh ich auch ganz ähnlich.


    ob ich meine kinder alleine mit hund lassen? mittlerweile ja. als kleinkinder/krabbelkinder: dem hund zuliebe-nein. (mein sohn hat unsere alte maja einmal mit dem bobbycar fast überfahren, das alleine hat gereicht)


    sie sind beide mit unserer maja aufgewachsen und haben dabei viel gelernt - vorallem, dass und wie ein hund zeigt, wenn er seine ruhe haben will. ich hatte möglichst immer zumindest ein halbes auge drauf.


    ich selber bin ebenfalls mit hunden aufgewachsen, auch bei uns war es so, wie manche von euch weiter oben schon beschrieben haben: hat mich ein hund umgeschubst, angeknurrt oder auch mal geschnappt, war der kommentar sofort: "lass den hund in ruhe" oder "selber schuld".


    soweit - also bis zum (bösen) anknurren oder schnappen - hab ich es allerdings bei meinen kindern gar nicht kommen lassen, sondern hab sobald ich bei maja gesehen habe, das wird ihr jetzt zuviel, sofort dafür gesorgt, dass sie ihre ruhe hat.


    maja hat es mir und den kindern gedankt, in dem sie sozusagen das beste "kindermädchen" war, das man sich nur wünschen konnte. ohne je irgendjemandem etwas böses zu tun, hat sie dennoch immer auf "ihre" kinder aufgepasst - niemand hätte sich unverbellt den kindern im garten oder im kinderwagen nähern können.


    (bei sam isses eher umgekehrt: da muss ich manchmal dafür sorgen, dass die kinder ihre ruhe haben :D - nein, das war eher ein scherz!).


    sam hat den kindern anfangs im eifer des gefechts einige kratzer mit seinen scharfen welpenzähnchen beigebracht - kommentar meines mannes: tja, bei einem jungen hund ist mit einem gewissen schwund zu rechnen :D die kinder haben über den spruch genauso herzlich gelacht wie ich auch.


    allerdings merke ich schon einen gewissen unterschied bei den freunden meiner kinder, wenn sie hier zu besuch sind: wenn sie selber haustiere haben (hund, katze oder andere) dann gehen sie nicht nur viel ruhiger und unbefangener mit sam um sondern akzeptieren auch ein "nun will er seine ruhe haben" viel leichter, als die kinder, die mit tieren keinerlei erfahrungen haben. die sind dann entweder sehr ängstlich und unsicher - oder aber überhaupt nicht mehr zu bremsen.



    lg


    stella

    undercover


    davon abgesehen, dass deluxxes völlig recht hat, mit dem einwand, dass es viele der sogenannten südkrankheiten bereits bei uns gibt und sich jeder hund damit anstecken kann, ist es schon sehr einfach, hier mal eben so von krankheiten zu reden vor denen du angst hast, wenn du diese nicht konkret benennst.


    leishmaniose, ehrlichiose und babesiose werden durch mücken bzw. zecken übertragen und nicht von hund zu hund, ebenso filariose - um die häufigsten sog. "südkrankheiten" zu nennen.


    weisst du, da müsste ich ständig in angst leben, hier im südlichsten bayern - was meinst du, wieviele hundehalter von hier aus mal eben über den brenner nach italien oder kroatien an die adria fahren, ihre hunde ganz natürlich mit dabei im urlaub. da kannst du dann diese urlauber gleich mit einbeziehen in deinen vorwurf.


    wobei mich dabei ganz am rande interessieren würde, wie oft sich tatsächlich eine ansteckung von "südhund" zu "deutschem hund" ereignet? und zwar in direktem vergleich dazu, wie oft sich "inländer" bei "inländer" mit parasiten (bandwurm z.b.) anstecken, nur weil die hhs mal wieder nicht über eine wurmkur nachgedacht haben, oder warum es hier bei uns in unserem lande immer wieder staupe,zwingerhusten,leptospirose oder parvovirose-epidemien gibt, nur weil einige zu bequem sind, sich mal übers impfen bzw. über wirklich ansteckende krankheiten zu informieren?


    was deine aussage zitat:


    "egal ob unsere hunde in den tierheimen gut versorgt sind!
    auch sie haben ein recht - nein - sogar ein vorrecht ein zu hause zu finden! "


    betrifft:


    ein vorrecht? wie bitteschön begründest du dieses vorrecht? und wie klassifizierst du hierbei generell? man darf also nur hunde aus deutschen tierheimen holen? alle anderen - ob in holland, frankreich, italien, spanien oder ungarn - die nicht? die haben kein recht? das geht uns nix an?


    fast alle meine hunde stammten bisher aus dem tierschutz. und bis auf sam waren alle aus deutschen tierheimen. sollte ich je wieder einem hund ein neues zuhause geben wollen (vorausgesetzt ich würde mir dann nicht einen gosso vom züchter holen) dann käme der wieder aus dem tierschutz und zwar völlig wurscht ob aus dem deutschen oder dem ausländischen.


    weil ich persönlich nicht unterscheiden kann (und will!), zwischen dem leid eines deutschen oder ausländischen hundes und ich darum auch keine wertung drüber abgeben kann, welcher nun mehr vorrechte hat.


    dafür denke ich wahrscheinlich nicht pauschal genug.



    stella


    @ Mango, auch an dich die frage: von welchen krankheiten konkret schreibst du?


    also zum thema "weiss der teufel was für erreger übertragen bekommen" (welche erreger meinst du konkret?) und flöhe und würmer" ect.:


    die orga, von der wir sam bekamen (tjaja auch ein "verseuchter ausländer") hat die hunde BEVOR sie überhaupt irgendwohin reisen erstmal in "eigener" quarantäne, nämlich in der orga-eigenen auffangstation in spanien - und soll ich dir was sagen? ich weiss nicht, in welchen hotels du so absteigst, aber die auffangstation hält locker mit jedem standart in jedem deutschen tierheim mit, im übrigen haben die dort eine hervorragende, sehr engagierte junge tierärztin, die im übrigen jederzeit auch von DE aus als ansprechpartner auch nach erfolgter "adoption" fungiert.


    woher ich das so genau weiss? eine gute freundin von mir war im februar dort (hat auch letztes jahr einen spanier von der orga adoptiert) und hat sich alles angesehen - also nix bloss hochglanzinternetkäs.


    dort gibt es 2 abteilungen: einmal die "auffangabteilung" dort wird sofort ein grosser test auf sämtliche mittelmeerkrankheiten gemacht (leishmaniose, babesiose, dirofilaria und erlichiose), dann ein grosses blutbild, ausserdem wird durchgeimpft und korrekt entwurmt.


    danach kommen sie (übrigens allesamt mit sandmücken- und flohprophylaxe) in die "auswanderer-abteilung".


    ausreisen in die deutschen pflegestellen bzw. zum endgültigen platz in deutschland dürfen sie erst, wenn alle testergebnisse ok sind und die gesamte grundimunisierung durchgeführt wurde. sind die hunde länger nicht vermittelbar, werden die tests selbstverständlich nach gegebener zeit wiederholt.


    mit sam kamen insgesamt 15 hunde in DE an, davon wurden 10 direkt von ihren zukünftigen besitzern am flughafen abgeholt. (wobei natürlich die testbefunde inkl. heimtierausweis und entwurmungsplan im orginal dem besitzer ausgehändigt wurden) und zu 6 habe ich des öfteren regen kontakt: keiner der hund hatte auch nur einen einzigen floh/zecke/andere parasiten und keiner der hunde hat bis jetzt auch nur irgendein anzeichen einer sog. mittelmeerkrankheit (sam hab ich nach einem halben jahr hier nochmal testen lassen - ergebniss: alles bestens.)


    wie du siehst, kannst du nicht einfach alle orgas einfach so in einen topf werfen. es gibt mit sicherheit leider sehr sehr viele schwarze schafe unter den auslandstierschutz-orgas. unsere und viele andere aber machen sich richtig arbeit und würden den teufel tun , einen hund mit

    Zitat

    weiss der Teufel was für Erreger

    einfach so ausreisen zu lassen. allerdings schaden pauschalisierende behauptungen wie deine leider auch den orgas, die nicht nur "importieren" sondern sich nebenbei auch noch um den tierschutz vor ort kümmern (was heisst, "unsere" orga versorgt, behandelt, impft, entwurmt und kastiert auch ältere straßenhunde, die dann weiterhin in ihrem "rudel" bleiben dürfen - es wird nicht auf teufel komm raus jeder hund nach deutschland verfrachtet! - ausserdem versuchen sie, dort die einheimischen ebenfalls miteinzubeziehen - aufklärungsarbeit vor ort).



    stella

    mal so, mal so:


    fast unser gesamter bekanntenkreis hat überhaupt nichts dagegen, dass wir sam mitbringen, die mehrzahl davon hat selber hunde oder anderes hausgetier.


    wenns also eine einladung ist, bei der eh nur wenige personen anwesend sind (mal ein kaffeklatsch im kleinen kreis oder ein mittagessen oder mal grillen) ist sam mit dabei.


    ists allerdings einen grössere festivität (laute party oder hochzeiten - also alles wo viele leute sind und es event. auch lauter wird) bleibt sam zuhause. das möchte ich ihm nicht zumuten. hier überleg ich einfach vorher, obs für den hund mehr stress als freude ist.


    wenn wir hier besuch kriegen, dann muss dieser besuch mit sam "leben". sam ist generell bei fremden nicht aufdringlich und bei freunden, die hier sozusagen "ein und ausgehen" freut er sich zwar 5 minuten lang wie bolle aber gibt dann ganz von sich aus ruh und legt sich irgendwo ab.


    lg


    stella

    :lachtot:


    oh je, oh je!


    ich sehs kommen: bald gibts "männerschutzorgas", "männer-in-not-seiten" und eine tv-sendung wie "wer will mich" oder "männer suchen ein zuhause.


    auf internetseiten werden "graue-schnauzen" angeboten und in männer-foren erziehungs,- pflege und ernährungs- sowie tips für die stubenreinheit ausgetauscht.


    eventuell würden sich noch vereine anbieten, die auf speziellen "männer-übungsplätzen" UO und Obidience kurse anbieten, bei erfolgreich abgelegter "GBM" (sprich: gebrauchs-und begleitmänner-prüfung) bekommt man(n) dann eine unbedenklichkeitsbescheinigung und darf mit mann ohne maulkorb gassi gehen .... :lachtot:


    frau sollte nur aufpassen, ob sie sich einen hütemann aussucht oder einen schutzmann oder eher einen jäger....sind nicht immer leicht auszulasten....



    lachende grüße



    Stella