sam hat derzeit auch seine "unsicherheitsphase".
bei bestimmten männer-typen (schlank, gross, blond vorallem) zeigt er deutlich, dass sie ihm unheimlich sind.
aus geduckter haltung (ohren am kopf, rute fast eingezwickt, möglichst klein machend) fängt er rückwärtsgehend im abstand an zu brummen - sobald er wieder einen bestimmten "sicherheitsabstand" vom angstobjekt hat, ist alles wieder ok.
ich bin letztens im stall dann einfach zu so einem angstobjekt hin, hab ihm die hand geschüttelt, ihm auf die schulter geklopft und ihm meinen arm um die schulter gelegt (
sehr zum erstaunen des herrn, wir kennen uns zwar, aber - nun ja, sooo gut nun auch wieder nicht) und mich mit ihm ganz fröhlich unterhalten. sam hat sich das erst aus der ferne angeguckt, aber dann hat die neugierde doch gesiegt, er kam von alleine an, hat sich den herrn genauer angeschaut und sich nach einiger zeit sogar streicheln lassen.
ich geb zu, das geht nun nicht bei jedem (
obwohls lustig wäre, man stelle sich die gesichter mal vor, wenn frauchen wildfremde männer umarmt...vorallem das gesicht von herrchen....!
) aber vielleicht kann man dem hund dadurch zeigen: "frauchen hat auch keine angst, alles ok!" ?
lg
stella