naja man nehme eine urwaldähnliche uferböschung, einen kleinen baum der über den uferrand hängt (weide, buche z.b.) springe hoch, beisse feste rein und zerre so lange, bis das ding entweder aus den latschen kippt oder abbricht. anschliessend noch entästen und verhackstückeln - fertisch.
Beiträge von LaBellaStella
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sam:
hüten.
mit seinen menschen raufen.
schwimmen.
suchen.
bringen.
wachen.
mädels anbaggern
bäume fällen.
herrchen und sohnemann heelen.
joey ärgern.
frisbee spielen.
fressen und schlafen? irgendwo unter ferner liefen. genauso wie kuscheln oder streicheln.
joey:
wachen.
mit seinen menschen raufen.
suchen.
buddeln.
schwimmen.
fressen.
schlafen.
socken / wäsche klauen
holen und bringen
mit gleichgesinnten spielen
bäume fällen.
sam ärgern.
zergeln.
kuscheln und gestreichelt werden.
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gute hundetrainer wurden euch ja schon empfohlen - ebenso, dass hier tatsächlich fachmännische hilfe unbedingt angebracht ist.
auch asterix frage, ob der hund (wie heisst er denn eigentlich?) schonmal durchgecheckt worden ist (schilddrüse!!) unterstreiche ich nochmals.
ich kann gut verstehen, dass du gern die ursachen wissen würdest.
ist aber aus der ferne wirklich schwer zu beurteilen - das mein ich nicht böse!
bei kleineren problemchen wie stubenreinheit, futterfragen, beschäftigungsmöglichkeiten, hundesport ect. ist ein forum wie dieses mit sicherheit kein schlechter ratgeber.
auch wenns um erziehungsansätze/methoden geht, kann eine gute diskussion durchaus einiges vermitteln.
bei einem hund der nun so wie von dir beschrieben bereits zubeisst und auch schon mehrmals in der vergangenheit auffällig wurde - hilft am besten ein guter und wenn möglich spezialisierter trainer.
alles andere ist reine spekulation und unter umständen auch gefährlich.
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da kann ich mich meinen vorschreibern nur anschliessen.
bitte erstmal in kleinen schritten das alleinebleiben üben.
und - bitte - nicht unbedingt allein im garten lassen. auch wenn der garten noch so einsam liegt.
aus den oben genannten gründen und aus noch einem, der mich letztes jahr beschäftigt hat:
ein flüchtiger gassibekannter erzählte mir da eine schlimme geschichte:
hund wurde ebenfalls oft allein im garten gelassen. war das auch einigermaßen gewöhnt.
im spätsommer waren dann die obstbäume voller obst und viel davon lag auch am boden. demzufolge hatte es im garten auch viele wespen.
der hund hatte - ob nun aus langeweile eine wespe gejagt oder aus versehen mit einem stück obst geschluckt - 7 wespenstiche abbekommen - nase, lefzen, zahnfleisch - alles zerstochen.
gottseidank kein stich in die luftröhre - aber auch so wars dramatisch genug, denn er bekam kaum noch luft - da die schwellungen nicht gleich behandelt werden konnte - eben weil 3 stunde niemand da war, der das bemerkt hätte.
das war weder für den hund schön - noch für die halter, die natürlich eine entsprechende rechnung vom TA bekamen, für notdienst und 2 tage tierklinik zur beobachtung, spritzen, medis usw. usw.
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als damals die endgültige diagnose bei meiner alten maja multiple sklerose lautete, war ich natürlich erstmal niedergeschmettert.
anschliessend versuchte ich, soviele infos wie möglich über diese krankheit zu bekommen - gar nicht so einfach, denn bei hunden tritt sie scheints relativ selten auf.
da ich seit jahren in einigen foren unterwegs bin - nicht nur hundeforen *gg* - bin ich irgendwann mal übers DF "gestolpert".
der eine oder andere thread war sehr informativ - grade die futterfreds.
als maja dann über die brücke ging und sam zu uns kam, hab ich mich dann doch mal angemeldet. denn ein meinungsaustausch bzw. das betrachten eines problems von einem anderen standpunkt aus ist nie falsch.
und auch ne "alte kuh" lernt immer noch dazu
so hab ich gelernt, was ein wattebäuschchenwerfer ist, was 'BARF ist, was ein richtiger hundeführer ist, warum hunde die weltherrschaft übernehmen wollen, dass hundehaltung bierernster spass ist
und dass ich anscheinend gar nicht soviel falsch gemacht habe bisher.
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brush!
so geht das nicht.
das ist ja lachhaft!
im ernst (- wie doof, gibts da einen adequateren ausdruck für?
)
birgit, ich glaub zwar, dass du meine meinung dazu kennst, aber ich schreibs gern nochmal und immer wieder und erneut und wiederhole mich und.... ......vielleicht kann man ja doch noch den einen oder anderen überzeugen:
hundehaltung sollte spass machen.
hundehalter sollten zu allererst lernen, über sich selber zu lachen.
hunde bringen soviel spass und freude ins leben - wenn man sie lässt.
ich hab im regelfall keinen draht zu menschen, die zum lachen in den keller gehen - von daher weiss ich nicht, was diese zeitgenossen reitet, wenn sie sich einen hund ins leben holen....hab ich noch nie verstanden.
ein paar "verdächte"
hab ich allerdings:
kleines ego, völlig schiefes selbstwertgefühl, humorlosigkeit und absolutes fehlen von mutterwitz - dazu oft ein "geistiger" napoleonkomplex mit einer grossen portion überkorrektheit und oft mag auch tatsächlich angst vorm eigenen hund dazu kommen.
ich weiss, liest sich hart - aber ist auch hart, was da oft so vom stapel gelassen wird.
dabei wären so einige "probleme" soooo einfach zu lösen: wären nur viel mehr menschen in der lage auch mal über sich selber zu lachen.......
ich weiss ja nicht, obs nur mir so geht, aber ich hab festgestellt, dass ein herzhaftes gelächter so manche angespannte situation unheimlich entspannen kann. und da fällt mir dann auch kein zacken aus der krone - eher im gegenteil - die gesamte krone wackelt !
aber weder ich noch meine jungs sind in der frage wohl maßgeblich - alldiweil wir hier so frischfröhlich vor uns hinleben, viel spass haben, viel lachen - und nicht alles so ernst nehmen - und DAS gehört sich ja scheints überhaupt nicht.
wie onkel brush ja bereits schon ausgeführt hat!
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hm. wenn ich mir den fred hier so durchlese, frage ich mich manchmal schon, ob es eine gar so grosse kunst ist, seinen eigenen hund lesen zu können?
bei manchen mitforisten hab ich das dringende bedürfnis, sie mal einzuladen, hierher. (wenngleich ich glaube, dass das für das nervenkostüm derjenigen nicht wirklich gut wäre).
sam, der olle hibbel z.b.: der knurrt und brummt den ganzen lieben langen tag. er hat da so seine eigenen vorstellungen, wie gross denn sein persönlicher freiraum sein muss und wann und ob er nun - und seis nur an den haarspitzen - berührt werden möchte.
da kanns passieren, dass ich auf der couch liege, sam springt hoch, legt sich neben mich und ich bewege mich und dann (so - nun achtung - ist nichts für schwache nerven! das wird jetzt sehr grausam für so manchen!
) knurrt und brummt ER MICH an!
dieser dominante, griesgrämige, dickköpfige, weltherrschende und gefährliche kotzkrawalla!
ich mache aber auch immer wieder den gleichen fehler: ich guck ihn an, er guckt mich an, ich ziehe rudelführerlike die linke augenbraue hoch, grinse und frag ihn: "hassusonstnochprobleme?"
woraufhin sich herr hund nicht ernstgenommen fühlt, von der couch springt, unter absingen wirklich wüstester lieder einen anderen platz aufsucht, von wo aus er mich empörten blickes wohl verflucht....
genau das gleiche kann man übrigens beobachten, wenn es sich joey neben sam bequem machen will...
oh weia!
der marmeladenhund und berufsjungrocker joey ist da ein anderes kaliber: der knurrt nicht. wieso auch? ist anstrengend. der würde in der gleichen situation höchstens seinen schweren rummskopf bretterbreit auf meinen bauch legen und auf meinen protest hin dreimal so schwer wie eh schon auch noch den rest von sich auf meinem schoß platzieren - irgendwann wirds "mensch" dann schon zu heiss oder zu schwer oder so.
ähnliches sieht man auch, wenn joey sich entschliesst, mit sam zwangszukuscheln....
was ich damit sagen will?
einer meiner jungs knurrt und brummt den lieben langen tag - der andere so gut wie überhaupt nie.
die einzige weltherrschaft hier bin ich - gebissen wurde auch noch nie jemand - gezofft wird ebenfalls äusserst selten - also lasse ich sam weiterhin brummeln, knurren, motzen und dem marmeladenhund weiterhin seinen gewichtsvorteil.
würde mich joey jemals anknurren - dann würde ich ganz schnell nach einer ursache suchen und diese versuchen, abzustellen - bei sam gibts keine, das gebrumme gehört bei ihm einfach dazu - bei ihm würde ich mir gedanken machen, wenn er eines tages mal aufhört, alles zu kommentieren.
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erst die sokas, nun die herdis.....und bald "dein" hund?
das ist es, was ich mich derzeit bei dem thema immer frage.
ich kenne die dänischen statistiken nicht - vielleicht hat ja jemand einen link - aber wieviele von den dänischen Sarplaninacs oder SROs (von denen es ja interessanterweiser dort im gegensatz zu hier sehr viele geben muss, vermute ich mal) waren wohl in beissvorfälle verwickelt?
hoffentlich beisst nie einer von den drei, vier, fünf Gos dAtrua Catalas in Dänemark jemanden - denn sonst sind sie auch dran.....(achtung - galgenhumor!)
holland, dänemark und auch hier bei uns in DE - werden sie denn überhaupt nicht mehr klüger?
fällt den verantwortlichen denn tatsächlich nichts anderes mehr ein, als einfach nur immer wieder ein paar rassen mehr auf die listen zu setzen??
sokas, herdis - was kommt als nächstes?
aussie, collie, sheltie, labbi, goldi - weil man statistisch irgendwie solange rumrechnen kann, bis rauskommt, dass alle rassen mit "i" am ende unterm strich öfter beissen, als solche ohne "i"?
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Zitat
Moment! Fakt ist, wer ein Auto nur besitzt, hat Gefährdungshaftung. Alleine weil es auf der Straße steht, stellt es eine Gefahr dar! Daher MUSS jedes Auto versichert werden.
wenn das auto auf öffentlich zugänglichem grund steht dann MUSS es versichert sein - völlig richtig.
wenn ich es aber auf meinem eingezäunten und für die öffentlichkeit NICHT frei zugänglichem grunstück oder in meiner garage stehen habe, dann nicht.
und ja, ich bin sehr dafür, dass es eine gundsätzliche versicherungspflicht für hundehalter geben sollte.
nicht nur aber auch wegen der gefährdungshaftung - die nunmal - mag es einem gefallen oder nicht - gesetz ist. (und nein, mir gefällt das nicht, aber ich kanns nicht ändern).
allein aber weil es die gefährdungshaftung für hh gibt muss das nun nicht unbedingt mit meinem eigenen gerechtigkeitsempfinden übereinstimmen.
ich hab mal mit meinem anwalt darüber geredet: im prinzip kann jeder in 2 cm abstand an meinem angeleinten hund vorbei laufen, ihm dabei auf die pfoten treten und wenn mein hund dann denjenigen anspringt oder gar beisst - dann bin ich als halter (bzw meine versicherung) zum schadensersatz verpflichtet.
wenn jemand an meinem gartenzaun vorbeigeht und meinen hund aus irgendwelchen gründen erschreckt so dass dieser bellt und das wiederum diesen so erschreckt, dass er hinfällt und sich verletzt - auch dann bin ich zunächst mal in der pflicht. (da gabs schon - für mein persönliches empfinden! ganz schön krude urteile drüber).
ob und wie nun jemand selber schuld ist - das kann kann nur von fall zu fall ermittelt werden - zunächst ist der hundehalter in der pflicht.
das ist die eine seite. (die mir zugegebenerweise nicht gefällt und immer ein bisschen an amerikanische verhältnisse erinnert ).
die andere seite:
ich kann immer nur soviel absichern, wegsperren, absperren wie ich selber im eigenen ermessen für eine gefahr für andere halte.
das verlangt auch der gesetzgeber so. (verkehrssicherungspflicht, haftpflicht grundstück ect.).
wenigstens verlangt hier der gesetzgeber (noch?) nicht, dass ich per glaskugel wirklich alles vorhersehe.
aber er verlangt z.b. tatsächlich, dass man, wenn man kleine kinder in der nachbarschaft hat und weiss, dass dies z.b. aufs eigene grundstück kommen könnten z.b. den gartenteich gesondert sicher bzw. die kreissäge im schuppen wegsperrt oder eben kein rattengift auf dem grundstück einfach mal eben so verteilt.
passiert dennoch was, ists wieder eine einzelfallentscheidung - wie so oft.
und da kommts dann auch wieder auf den richter an, was er denn nun als ausreichend oder fahrlässig oder absichtlich oder billigend oder oder oder ansieht.
und da haben sich die zeiten seit ich selber kind war sehr geändert. (wobei ich sagen muss, ich bin sozusagen mit auf einem bauernhof gross geworden - vom silo über die güllegrube bis hin zum traktor an dem immer der zündschlüssel steckte bis zum recht wachsamen hofhund war das dort wohl nach heutigem ermessen lebensgefährlich für ein kind...)
ich bin dort recht wild auf dem hof unterwegs gewesen - mein grossvater sorgte zwar dafür, dass ich wusste, was gefährlich war - aber über eventuelle haftungsfragen hat sich damals niemand gedanken gemacht - zumindest nicht in der heutigen art und weise.
ich weiss nicht, ob ich langsam alt werde - aber irgendwie kann ich ab und an nur noch den kopf schütteln - auch wenn ich weiss, dass ich vor dem gesetz "selber schuld bin weil ich nunmal hunde habe".
ich hab selber 2 kinder - auch sie toben dann und wann auf onkels bauernhof durch die gegend - auch heute steckt der schlüssel noch immer am traktor und es gibt sowohl das silo als auch die güllegrube noch - und wieder hab ich letztens den kopf geschüttelt, als meine tante meinte, eigentlich müsste sie es den kindern verbieten, dass sie schulfreunde mitbringen, denn wenn was passiert, dann ist der teufel los...und trotzdem hat sie recht.......irgendwie machte mich das schon sehr nachdenklich....
ob der hund nun völlig ohne vorwarnung ein kleines kind, dass noch nicht wissen konnte, was es tat ins gesicht gebissen hat, weil es nur unschuldiger weise über den zaun stieg weil der ball o.ä aufs grundstück gefallen war und der zaun nicht hoch genug und/oder der hund nicht gesichert genug war
oder
ob die eltern des kindes es versäumten, dem kind insofern es schon verständig genug war, zu erklären, dass man eben fremde grundstücke - auch und vorallem wenn ein hund im garten ist - nicht ohne zu fragen betreten darf oder ob sich das kind nun einfach nicht um irgendwelche verbote schert und ob der hund vielleicht ansonsten ein ganz lieber kerl ist, der einfach nur aus seinem eigenen instinkt raus zuschnappte
ist aufgrund des artikels irgendwie nicht klar ersichtlich.
und dem gesetzgeber auch völlig knödel: der hund als sache stellt einfach nur weil es ihn gibt, eine gefahr da. punkt.
wie sinnig das ist - ist eine ganz andere frage.
mir persönlich sind kinder lieber, die eltern haben, die auch selber verantwortung übernehmen können und wollen. die eben vielleicht den gartenteich, die kreissäge, den hund als mögliche gefahr für ihre kinder durchaus einschätzen können und dann eben auch mithelfen, diese gefahren für kinder unerreichbar zu machen bzw. zu vermeiden.
eltern, die sich eben nicht drauf verlassen, dass alle gartenteiche dieser welt gut genug gesichert sind oder jeder seinen garten zur festung macht.
unfälle werden immer wieder passieren - absolute sicherheit wird es nie geben - leider auch für kinder nicht.
aber ich denke schon, dass es auch kindern hilft, grenzen zu respektieren und mögliche gefahren zu erkennen, wenn man dies als erwachsener auch tut.
als hundehalter hab ich die pflicht, so auf meinen hund aufzupassen, dass möglichst niemand durch ihn zu schaden kommt - auch er selber nicht.
als mutter hab ich die pflicht, so auf meine kinder aufzupassen, dass ebenfalls möglichst niemand zu schaden kommt - weder meine kinder noch andere.
das allerdings schein in unserer "rundumab/versicherungsgesellschaft" irgendwie immer schwieriger zu werden.
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jap, birgit, recht hast du und genau da, liebe birgit, sind wir ja wieder beim problem:
schneidet sich wer mit meiner kreissäge uneingeladen und unaufgefordert den arm ab - nun, dann wird wohl eher auch vor gericht entschieden werden, dass derjenige selbst schuld ist - oder wenigstens zum grossteil selber schuld.
wird jemand von einem hund gebissen, obwohl dieser ersichtlich auf einem privaten, eingezäunten grundstück war - wo vielleicht sogar ein "achtung hund" schild hängt - dann wird eben nicht immer auf "selber schuld" oder wenigstens teilschuld entschieden.
und ja - ich bin ganz dacor mit der meinung, dass man kinder nicht immer beaufsichtigen kann - und dass kinder durchaus auch mal verbote übertreten.
(hab ich selber wie oben schon geschrieben getan und haben auch schon meine kinder getan)
aber nur deswegen im falle eines bisses auf einem unbefugt betretenem und eingezäuntem grundstück die schuld mitsamt der verantwortung dem hundehalter zuzuschieben weil er eben einen hund hat - ist nicht immer leicht zu verstehen - zumindest für mich nicht, mit meinem bissi gesundem menschenverstand.
ich denke schon, dass man hier u.u. auch hinterfragen darf, wieso und warum das kind über eben diesen zaun gestiegen ist und ob hier wirklich auch von seiten der eltern entsprechend richtig gehandelt/aufgeklärt/erzogen ect. ect. ect. wurde.
hat das kind ein verbot leichtsinnigerweise übertreten oder war dem kind überhaupt nicht bewusst, dass man nicht einfach so zäune überklettern sollte?
das wird für uns hier wohl ewig spekulation bleiben - aber dennoch darf man sich das ruhig fragen, meine ich.