Beiträge von LaBellaStella

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    Schlimm wird einfach dann, wenn die Hundebesitzer eben nicht verantwortungsvoll sind. Meist ist das bei denen erst die Ursache für den Biss und danach für ein wirklich hilfloses Opfer, das entweder ohne Verursacher da steht, der keine Versicherung hat, und so weiter und so weiter...
    Mit einem vernünftigen und einsichtigen Hundehalter kann man sich auch so einigen. Der wird dann auch selbstständig an seinem zukünftigen Verhalten arbeiten.

    jap, so seh ich das auch.

    unfälle sollen nicht passieren - aber können passieren.

    eben aus diesem grund ist all mein "viehzeuch" nicht nur entsprechend "gesichert" sondern auch versichert.

    und - ich kanns nur nochmal wiederholen: baut einer meiner hunde mist - dann muss ich die verantwortung übernehmen.

    beisst mein hund jemanden und ich bekomme das mit - dann werde ich schon einfach im interesse meines hundes und in meinem eigenen interesse alles mögliche unternehmen, um mich mit dem gebissenen einigermaßen friedlich zu einigen.

    und wenn ich denjenigen selber zum doc fahre, mich danach erkundige wies geht und vorallem, in dem ich meinen namen mitsamt adresse und telefonnummer richtig angebe.

    egal ob derjenige nun selber schuld ist oder nicht. (ausser vielleicht beim einbrecher - da wär ich nun nicht mehr zartfühlend - was aber auch ein ganz anderes ding ist).

    in sylvis fall ist ja nun von seiten der hovi-dame zumindest was das "danach" betrifft, einiges schief gelaufen - denn hätte sich die dame so verhalten, wie oben beschrieben, gäbe diesen fred gar nicht.

    die haftpflicht würde das regeln, man könnte sich eventuell auch ganz normal verständigen und sylvi könnte in aller ruhe ihr bein auskurieren.

    dem hovi würde dabei gar nix passieren, die hhs hätte ein bissi papierkram zu erledigen und jeder könnte wieder einigermaßen guten gewissens seiner wege gehen.

    sylvi, jo sie sind wieder aus der tierklinik raus ;) und sie freuen sich schon sehr, chandro und charly wieder zu sehen! (in der tierklinik waren sie übrigens, weil sie vor lauter lachen über manche postings in diesem fred von der sonnenliege gefallen sind - nicht weil der "böse" chandro sie angefallen hat <--nur zur vorsicht, könnte ja sein dass das jemand liest der irgendwie die ironie dahinter nicht wirklich versteht)

    man, man, man....vorgeschichte....wie war das gleich nochmal? "ichheissechandronein"?

    Zitat

    Was ist an einer Frage eine Unterstellung? Was ist an einer Frage eine Spekulation?

    da kann ich gern helfen und die "frage" beantworten: wie ich weiter oben schon schrieb, hat sylvi in dem "bösen" anderen forum die geschichte sachlich und inhaltlich genauso beschrieben wie hier.

    das kannst nun glauben oder auch nicht. ganz nach gusto.

    im übrigen, und das wars dann auch von mir:

    das sylvi weiss, dass sie einen fehler gemacht hat - das wurde hier lang, breit, hoch, tief und karrierter weise bis zum abwinken von ihr selber schon gesagt. ich hatte den eindruck, die meisten hatten das auch durchaus verstanden - ein paar halt nicht - ja mei, liegt wohl an der hitze.

    nur - und dafür krieg ich jetzt prügel - auch ein halter mit leinenaggressivem hund sollte sich nun nicht unbedingt nur ständig auf die bösen, unfähigen anderen halter rausreden, deren hunde nicht perfekt abrufbar sind und damit selber schuld wenn sie oder der hund übel getackert werden.

    ich glaub sylvi die geschichte so, wie sie sie geschrieben hat.

    und weil ich das tue - sag ich hier ganz offen, dass auch das verhalten der dame nicht ganz nach lehrbuch war.

    schreien, fuchteln, panik bringt meiner völlig unmaßgeblichen meinung nach da gar nix.

    aber da ich noch nie einen leinenaggressiven hund hatte kann ich da eh nicht mitreden.

    schämen - wie weiter oben vorgeschlagen - würde ich mich an sylvis stelle überhaupt nicht.

    die idee find ich zwar lustig - denn man vergegenwärtige sich nochmals:

    sylvi weiss um ihre mitschuld, gibt ihren fehler zu und möchte so gut es geht eben dem hovi KEINEN ärger machen aber bräuchte - nicht zuletzt dank unserer bürokratie - ein paar angaben und auskünfte.

    sie versucht das ganze eben möglichst OHNE anzeige, ohne rache - davon mal ganz ab dass die dame sich verdünnisiert hat (im strassenverkehr wäre sowas glatt fahrerflucht) - rein rechtlich ist sylvi tatsächlich auf der richtigen seite (gefährdungshaftung ich wiederhole es gern nochmal) und nun soll sie sich dafür auch noch schämen.

    ich kann nur hoffen, dass wenn meine jungs jemals jemanden beissen sollten, das sylvi sein wird. denn sie sieht das ganze noch mit viel sachlichkeit und tierliebe und will nicht gleich dem beisser an den kragen, wie soviele andere.

    sylvi, komm, lass dich nochmal beissen....., diesmal von meinen jungs ;) die sind versichert und meinen namen und adresse kennst du ja.

    zu polemisch? jap. ganz bewusst. ich dachte das passt zu so manchem posting in diesem fred.

    meine güte, was geht denn hier ab?

    sylvi hat einen fehler gemacht, der wohl - grob geschätzt - mindestens jedem zweiten hundehalter schonmal passiert ist: hund war nicht mehr abrufbar.

    nicht toll - aber das passiert wohl jeden tag hundert mal in diesem unserem lande.

    oder wo wohnt ihr alle, wenn ihr das noch nie erlebt habt? (ob mit eigenem hund oder eben dass sich andere hunde nicht abrufen liessen?)

    ein hin-und her an "du bist schuld, du bist nicht schuld, der ist schuld, der ist nicht schuld" nachdem das kind in den brunnen gefallen ist, kann ich persönlich gar nix anfangen.

    sylvi ist nicht unerheblich schwer verletzt worden - das war kein harmloser schnapper mehr. das war schon ein richtiger, handfester und unter umständen sehr gefährlicher biss.

    (man stelle sich diesen biss im gesicht eines kindes vor, dass da vielleicht auch mit nicht-abrufbarem hund unterwegs sein könnte.)

    sylvi weiss um ihren fehler.

    und sie weiss auch -trotz schock, trotz schmerzen, trotz ärger - dass es wohl der hovi ausbaden müsste, wenn das ganze zur anzeige kommt.

    ich bin ihr nicht neidisch drum, hier jetzt entscheiden zu müssen, ob nun eine anzeige von ihrer seite aus erfolgen soll oder nicht.

    macht sie nix - und der hovi beisst nochmals zu, dann ist das auch nicht richtig, macht sie was, dann muss unter umständen der hund drunter leiden....

    so - dass der erste fehler bei sylvi lag - das weis sie selber.

    aber ehrlich: ich hab fotos von der hose gesehen - das waren nicht nur ein paar blutspritzerchen - das sieht aus wie wenn oma blutwurst gemacht hat.

    ich persönlich, als halter des zubeissenden hundes - hätte allein schon um mir selber unannehmlichkeiten zu ersparen nicht nur meine eigenen daten angegeben (natürlich kann ein zahlendreher in einer ellenlangen handynummer vorkommen)sondern auch die eigene adresse mit vor und nachnamen und die verwechselt man normalerweise nicht . (und hier stand denn wohl doch sylvi unter dem grösseren schock - als dass sie da selber noch nachgefragt hätte).

    ausserdem hätte ich mir auch die daten vom gebissenen geben lassen - allein schon weil ich mich hätte persönlich erkundigen wollen, ob es ein grösserer schaden ist - den mir täte das ganze einfach furchtbar leid.

    in jedem falle aber hätte ich, als halter des beissenden hundes - von selber meine - vorhandene - haftpflichtversicherung informiert. sofort nachdem ein vll. erster "schock" überwunden gewesen wäre.


    und zwar VÖLLIG UNABHÄNGIG von verschulden oder mitschuld oder sonstwas.

    *kopfschüttel* - es gilt hier immer erstmal die gefährdungshaftung. nicht das verursacherprinzip!

    ein hund der einen menschen beisst ist - völlig unabhängig ob sich später was anderes rausstellt - erstmal schuld bzw. der halter.

    genau aus dem grund hat man ja eine haftpflichtversicherung. (die ja auch im zweifelsfalle forderungen abwehrt).

    irgendwie hat sich das wohl immer noch nicht rumgesprochen.......


    edit:

    nun, ich kenn den bericht von sylvi aus einem anderen forum. der unterscheidet sich dort nicht im wesentlichen von dem, was sie hier schrieb.

    ich schreibe selber in gut ding 10 verschiedenen foren (die wenigsten davon sind hundeforen) - und nun?

    ist das irgendwie gegen die forumsregeln? oder darf man jede story, jeden bericht, jede frage nur hier aber ja nicht woanders reinstellen?

    was das betrifft, gibts hier wie woanders auch genügend user, die ich ab und an auch in anderen foren lese. und ab und an hab ich sogar schon die eine oder andere lustige story hier und in zwei, drei anderen foren auch "veröffentlicht". sogar fotos stelle ich manchmal in anderen foren auch ein.

    ich geh mit meinem outing sogar noch weiter ! ich KENNE sogar einige hier im forum persönlich und telefoniere ab und an oder rede persönlich mit denjenigen. und erzähle oder ratsche dann auch mal über dinge, die ich hier vielleicht auch schon geschrieben habe....ich glaub nicht, dass das ein fall fürs urheberrecht ist...

    ich kann nur nochmal fragen: was ist daran so falsch, so hintergründig, so unheimlich oder so "verboten" ?

    ich sehs wie "die schweizer" :smile:

    sie schlugen sich, sie vertrugen sich ...

    hier das gleiche:

    ab und an wird mal gezofft - mal fängt der eine an, mal der andere - es hört sich an wie ein weltuntergang - dauert 3 sekunden - ich krieg nen herzinfarkt - und meine jungs habens schneller vergessen als ich "öha" sagen kann....die wundern sich höchstens warum ICH mich dann aufrege.

    diese art von zofferei empfinde ich als durchaus normal und schreite auch nicht ein.

    sollte es jemals (was ich nicht glaube) zu einer "ernsthaften" prügelei ausarten - dann allerdings wieg ich 5 zentner und es gibt lärm von oben.

    Zitat

    Es wurde mal erzählt, dass sich jemand aus dem Verein wirklich nur gewehrt hat und das hatte leider auch gerichtliche Folgen ,ja für den der sich echt nur verteidigt hat.

    das wird oft erzählt - ist weder ganz richtig - noch völlig falsch.

    wenn sich ein 2m/120kg hühne gegen einen angreifenden spargeltarzan so verteidigt, dass er dem spargeltarzan schwere verletzungen zufügt - dann KANN ein gericht hier sagen, es war unverhältnismäßig - nicht die notwehr an sich aber ein event. 2ter, 3ter schlag oder ein brechen des 2ten armes z.b.

    wenn eine frau einen selbstverteidigungskurs besucht und sich dann irgendwann mal gegen einen angreifer wehren muss - dann denke ich, passiert da gar nichts.

    (sollte allerdings jemand hier ein urteil für mich haben, wäre ich dankbar! )

    weiss auch nicht, warum das immer wieder so pauschal durchs internet geistert.

    nein, ich bin der meinung es reicht nicht - egal ob ab werk oder nachträglich gekauft, diese netze halten im falle eines unfalles deinen hund nicht im kofferraum.

    (...."Wie ein Hammer schlagen die Gegenstände dann zu“, berichten auch die Sicherheitsexperten des TÜV Süd. Sie wissen, wovon sie reden: Bei einem Auffahrunfall mit Tempo 50 werden Verzögerungswerte von bis zu 30g gemessen. Das entspricht dem 30-fachen der Erdbeschleunigung. Anders gerechnet: Ein 20 Kilogramm schwerer Koffer wird mit dem 30-fachen seines Eigengewichts nach vorne katapultiert, hat dann also eine Aufprallwucht von exakt 600 Kilo...." - quelle: http://www.welt.de/motor/article4…sein-Leben.html )

    es gibt einige tests (ADAC und auch von verschiedenen autozeitschriften in denen sich gezeigt hat, dass ein normales NETZ bei unfällen - und manchmal auch schon bei vollbremsungen keine sicherheit bietet.

    am sichersten entweder eine stabile, gut eingepasste hundebox die mit dem fahrzeug verankert ist oder ein stabiles an das fahrzeugmodel angepasstes GITTER - das ebenfalls mit dem rahmen fest verbunden ist.

    (letzeres habe ich mir in beide kombis einbauen lassen).


    ob ein netz allerdings der italienischen polizei reicht, weiss ich nicht.

    gut erzogen....hm.

    ok, ich versuchs mal:

    solange meine hunde sich in MEINEN alltag gut einfügen, sind für mich persönlich gut so, wie sie sind.

    d.h. mir reicht es, wenn

    der rückruf klappt bzw. freilauf immer stressfrei möglich ist

    sie vormittags alleine bleiben können

    ich sie auch mal mitnehmen kann in den biergarten, zu freunden o.ä., ohne dass sie mich blamieren

    sie sich mit artgenossen vertragen bzw. die hundekommunikation beherrschen

    sie niemanden über gebühr belästigen

    sich an die wenigen regeln halten, die ich aufgestellt habe.

    alles andere - ob sie nun einen perfekten vorsitz können oder das perfekte beifuß laufen sind für mich nur "dreingaben" bzw. nette gimmicks.

    bei zwei solchen sturschädeln wie ich sie habe, bin ich mit o.g. völlig zufrieden.

    jap, murmelchen. völlig richtig.

    dass es für den hund zunächstmal ein ganz normales verhalten ist - ist auch unbestritten.

    aber dass wir menschen soviel hirn haben sollten, hier einzugreifen - auch das sollte durchgedrungen sein.

    es fängt vielleicht mit einem karnickel an - und hört mit einem rennenden, spielenden kind auf.

    natürlich für den hund wäre vieles - trotzdem kann und will ich persönlich vieles davon nicht.

    dazu gehört alles, wo mein hund anderen lebewesen (mensch oder tier!) schaden würde.

    ob nun - um zum thema zu kommen - jäger deswegen einfach so jedem hund/hh gleich drohen müssen, der hund wird "abgeknallt" ist wieder was ganz anderes. das muss nämlich nun so, wie im anfangspost beschrieben, auch nicht sein. (und ich kenns eben auch anders von den meisten grünröcken hier. da hat sich im laufe der letzten zehn, fuffzehn jahre ganz schön viel geändert, grad die "jüngeren"' sind da meistens viel freundlicher und sachlicher, als die "alten revierhirsche" )

    Zitat


    Ich auch - also bleibt uns auch in Zukunft nichts anderes übrig, als gebissene Einbrecher nochmal selbst zu beissen, um die Hundespuren zu verwischen... :D

    Auf dass keiner von uns mal in so eine Lage kommt!

    LG, Chris

    :D

    das denk ich mir schon seid äonen! :D