Beiträge von LaBellaStella

    Zitat

    Es wurde mal erzählt, dass sich jemand aus dem Verein wirklich nur gewehrt hat und das hatte leider auch gerichtliche Folgen ,ja für den der sich echt nur verteidigt hat.


    das wird oft erzählt - ist weder ganz richtig - noch völlig falsch.


    wenn sich ein 2m/120kg hühne gegen einen angreifenden spargeltarzan so verteidigt, dass er dem spargeltarzan schwere verletzungen zufügt - dann KANN ein gericht hier sagen, es war unverhältnismäßig - nicht die notwehr an sich aber ein event. 2ter, 3ter schlag oder ein brechen des 2ten armes z.b.


    wenn eine frau einen selbstverteidigungskurs besucht und sich dann irgendwann mal gegen einen angreifer wehren muss - dann denke ich, passiert da gar nichts.


    (sollte allerdings jemand hier ein urteil für mich haben, wäre ich dankbar! )


    weiss auch nicht, warum das immer wieder so pauschal durchs internet geistert.

    nein, ich bin der meinung es reicht nicht - egal ob ab werk oder nachträglich gekauft, diese netze halten im falle eines unfalles deinen hund nicht im kofferraum.


    (...."Wie ein Hammer schlagen die Gegenstände dann zu“, berichten auch die Sicherheitsexperten des TÜV Süd. Sie wissen, wovon sie reden: Bei einem Auffahrunfall mit Tempo 50 werden Verzögerungswerte von bis zu 30g gemessen. Das entspricht dem 30-fachen der Erdbeschleunigung. Anders gerechnet: Ein 20 Kilogramm schwerer Koffer wird mit dem 30-fachen seines Eigengewichts nach vorne katapultiert, hat dann also eine Aufprallwucht von exakt 600 Kilo...." - quelle: http://www.welt.de/motor/artic…-riskiert-sein-Leben.html )


    es gibt einige tests (ADAC und auch von verschiedenen autozeitschriften in denen sich gezeigt hat, dass ein normales NETZ bei unfällen - und manchmal auch schon bei vollbremsungen keine sicherheit bietet.


    am sichersten entweder eine stabile, gut eingepasste hundebox die mit dem fahrzeug verankert ist oder ein stabiles an das fahrzeugmodel angepasstes GITTER - das ebenfalls mit dem rahmen fest verbunden ist.


    (letzeres habe ich mir in beide kombis einbauen lassen).




    ob ein netz allerdings der italienischen polizei reicht, weiss ich nicht.

    gut erzogen....hm.


    ok, ich versuchs mal:


    solange meine hunde sich in MEINEN alltag gut einfügen, sind für mich persönlich gut so, wie sie sind.


    d.h. mir reicht es, wenn


    der rückruf klappt bzw. freilauf immer stressfrei möglich ist


    sie vormittags alleine bleiben können


    ich sie auch mal mitnehmen kann in den biergarten, zu freunden o.ä., ohne dass sie mich blamieren


    sie sich mit artgenossen vertragen bzw. die hundekommunikation beherrschen


    sie niemanden über gebühr belästigen


    sich an die wenigen regeln halten, die ich aufgestellt habe.


    alles andere - ob sie nun einen perfekten vorsitz können oder das perfekte beifuß laufen sind für mich nur "dreingaben" bzw. nette gimmicks.


    bei zwei solchen sturschädeln wie ich sie habe, bin ich mit o.g. völlig zufrieden.

    jap, murmelchen. völlig richtig.


    dass es für den hund zunächstmal ein ganz normales verhalten ist - ist auch unbestritten.


    aber dass wir menschen soviel hirn haben sollten, hier einzugreifen - auch das sollte durchgedrungen sein.


    es fängt vielleicht mit einem karnickel an - und hört mit einem rennenden, spielenden kind auf.


    natürlich für den hund wäre vieles - trotzdem kann und will ich persönlich vieles davon nicht.


    dazu gehört alles, wo mein hund anderen lebewesen (mensch oder tier!) schaden würde.


    ob nun - um zum thema zu kommen - jäger deswegen einfach so jedem hund/hh gleich drohen müssen, der hund wird "abgeknallt" ist wieder was ganz anderes. das muss nämlich nun so, wie im anfangspost beschrieben, auch nicht sein. (und ich kenns eben auch anders von den meisten grünröcken hier. da hat sich im laufe der letzten zehn, fuffzehn jahre ganz schön viel geändert, grad die "jüngeren"' sind da meistens viel freundlicher und sachlicher, als die "alten revierhirsche" )

    Zitat


    Ich auch - also bleibt uns auch in Zukunft nichts anderes übrig, als gebissene Einbrecher nochmal selbst zu beissen, um die Hundespuren zu verwischen... :D


    Auf dass keiner von uns mal in so eine Lage kommt!


    LG, Chris


    :D


    das denk ich mir schon seid äonen! :D

    die meisten jäger hier sind einfach nur sehr nett und sehr besonnen und freundlich.


    sie kennen mich und meine jungs und ab und zu gibts auch einen netten ratsch.


    einstimmig herrscht der tenor: solange ein hund im einflussbereich des hhs ist ist alles paletti. und bevor geschossen werden würde, wird immer erst der hh ausfindig gemacht und erhält eine freundliche aber eindringlichste ermahnung. und das auch nur, wenn der hund wirklich ersichtlich hinter wild herhetzt. (mal in die büsche springen ist hier kein grund).


    zwei allerdings sind wirklich einfach ungeniessbar.


    einer der beiden mag wohl generell überhaupt niemanden in "seinem" revier haben - der mault auch schonmal spaziergänger an (ohne hund!)


    der andere hats auf reiter abgesehen und "jagt" diese schonmal mit seinem geländewagen quer durchs gemüse.


    beide haben schon ein paar anzeigen - bisher hats nix gebracht.


    tja, ist wie bei allem: je nachdem wie der mensch drauf ist - geht er mit bestimmten situationen um.


    wie gesagt, die meisten jäger hier sind sehr nett und es wäre wohl für die meisten echt horror wenn sie einen wildernden hund erschiessen müssten.

    da er ja scheints vorallem auf die vermieter so unsicher reagiert - und das darf er m.e. noch, mit seinen 4 monaten - wäre es vielleicht wirklich nicht schlecht, mal drauf zu achten, ob du rausbekommst, was ihn grade da so verunsichert?


    mein sam konnte so im alter von 5,6 monaten ganz schlecht mit männern die eine brille/sonnenbrille auf hatten - vorallem, wenn es grosse männer waren.


    vielleicht liegt da (oder in etwas ähnlichem - komische körperhaltung, komische bewegung, laute stimme ect. ect.) "der hund begraben"?

    wobei es - wie susa schonmal schrieb, hier ja immer nur um die zivilrechtlichen folgen geht - wenn wir beim einbrecher bleiben.


    nicht um die strafrechtlichen. da bleibt einbruch einbruch.


    und genau im zivilrecht im BGB gibts den schadensersatzparagraphen. (§ 823 )


    der im zusammenhang mit der gefährdungshaftung ist der grund, warum unter umständen (!) ein kräftiger biss eines hundes ins wadl vom einbrecher den hundehalter zum gelackmeierten macht.


    mir wäre das verursacherprinzip in allen fällen wesentlich lieber.


    und ja: ich würde auch auf teufel komm raus quer durch alle instanzen versuchen, dem einbrecher die suppe zu versalzen.


    und noch was: was fäulein wolle grad schrieb, von wegen zart und klein: das ist auch der grund, warum wohl ich im zweifel dem einbrecher ein nudelholz übern kopf ziehen würde und das nicht meinem mann überlassen würde: der ist nämlich nicht klein und zart - sonst kommt noch irgend so ein richter daher der meint, dass der einbrecher ja kleiner und zarter als mein göga wäre.....und deswegen sei es unverhältnissmäßig....


    ...wo soll das noch alles hinführen? das frag ich mich wirklich langsam.

    *michmelde*


    2 kinder. mittlerweile 13 und 14 jahre alt.


    darf ich also mitreden? ja? danke.


    ich habs doch tatsächlich geschaft, dass meine kinder NIE von einem hund - von denen ja soviele rumrennen, dass nach miss emmys aussage es fast kein grundstück gibt, das hundefrei wäre :hust: - gebissen wurden.


    warum?


    weil ich, solange ich den eindruck hatte, dass sie noch nicht alt genug waren um sich irgendwelcher gefahren bewusst zu sein - auf sie aufgepasst haben.


    und weil ich ihnen gebetsmühlenartig erklärt habe, wie sie sich hunden (auch unseren eigenen!) gegenüber zu verhalten haben. das gleiche galt und gilt auch für unsere pferde.


    genauso gilt das auch für "geh nicht bei rot über die ampel" "spiel nicht mit feuerzeugen" "geht nicht mit fremden mit" usw.usw.usw.


    himmel, ich wäre im traum nie drauf gekommen, dass ich mich von meiner aufsichtspflicht in irgendeinerweise drücken könnte.


    mach ich bis heute nicht. zwar auf andere weise als zu den zeiten als sie erst 2,3,4 jahre alt waren - aber enden wird diese verantwortung erst wenn sie volljährig sind.


    genauso halte ich es im übrigen mit meinen hunden: ich habe die verantwortung, sonst keiner.




    ach ja nur zu info: meine beiden waren im übrigen wunschkinder. und die hunde wunschhunde. solls ja auch geben.