weisst du, ganz ehrlich: nein.
warum?
so wie du das schreibst, klingt dein erster hund doch noch nach "bisschen baustelle". das ist nix schlimmes, er ist erst 2 jahre alt und da kann man noch viel machen.
ich bin ein grosser freund von "erstmal den ersten ganz "ausbacken" und dann erst den nächsten dazu nehmen".
und ja, du hast ein kind - die konstellation kleines kind und neuer hund ist nicht ganz ohne - dazwischen dein ersthund - kannst du das wirklich auf dauer managen? wirklich auf die nächsten jahre raus sicher managen?
ich hab hier 3 hunde und 2 kids - aber meine kinder sind schon fast erwachsen und mein "zweithund" kam erst dazu, als ich beim "ersten" keine wichtigen baustellen mehr hatte.
das zauberwort ist nunmal "liebevolle konsequenz" - und du hast oben geschrieben, dass das wohl eher nicht so unbedingt dein ding ist? denn über einen gewissen zeitraum wirst du nichts anderes tun, als eben zu managen und den "neuen" mit konsequenz erziehen - und den "alten" auch - beide hunde werden ihr "recht" fordern.
welche dynamik das ganze dann entwickelt - kann dir keiner vorab sagen. auch nicht, ob du die nerven haben wirst oder auf dauer auch nur freude und spass.
nur du selber kannst wissen, wie stressressistent du bist und ob du es auch druchhalten würdest, wenns eben nicht so "passt" wie du dir das vorgestellt hast.
das lässt sich von "aussen" nicht einschätzen. aber bedenke eines: wenns die falsche entscheidung ist, muss es der "neue" wohl ausbaden. darum überlege es wirklich gut!