ja, soweit ist alles gesagt.
weder der bub noch der hund haben schuld im sinne von "verantwortung übernehmen" fürs handeln.
unachtsamkeit kann vorkommen - wenns dann so glimpflich ausgeht wie hier erzählt - dann kann man erstmal durchatmen.
aber (!) aus solchen fehlern sollte man unbedingt lernen - damit nicht irgendwann tatsächlich mal was schlimmeres passiert.
hund und kind - vorallem in situationen die vielleicht eh schon auch ohne "gepiesacke" stressig sind für den hund - niemals ohne aufsicht lassen - das wär hier wohl die allerwichtigste maßnahme. wenn das nicht machbar ist, dann bekommt der hund eine auszeit in einem raum, in dem er seine absolute ruhe hat.
niemand hier ist unfehlbar - lehrgeld mussten wir wohl alle bezahlen - nur wenn kinder involviert sind, ists halt oft noch einen zacken schlimmer - das kann ganz blöd ausgehen - auch wenns im endeffekt beim abschnappen bleibt. haftbar ist weder der hund (der muss es "nur" unter umständen ausbaden) oder das kind - haftbar ist immer der hundehalter.
schon allein darum sollte man in solchen situationen wirklich so guts irgend geht die entsprechenden maßnamen ergreifen.
wie sagte mal ein mituser? "von einer laufenden kreissäge hält man kinder ja auch fern oder sperrt das ding weg".
ich hab selber kinder, die sind zwar schon fast "erwachsen", aber trotzdem hab ich immer ein, zwei augen auf die hunde, wenn die kids besuch haben. auch wenn wir besuch bekommen, bin ich erstmal der "prellbock" an dem alle vorbei müssen - zur not schubs ich den göttergatten dazwischen
wie auch immer - mir gehören die hunde, ich bin hier der "manager" und dewegen "beschütze" ich sowohl meine hunde vor irgendwelchen aufdringlichkeiten oder gepiesacke und gleichzeitig auch meine besucher vor ihren eigenen dummheiten.
sollte mal wirklich ein "orginelles" kind ( der ausdruck ist klasse!) dabei sein, dann um so mehr.