hier ists ähnlich wie bei brizo:
sie müssen nicht ständig in meiner nächsten nähe bleiben - aber in einem gewissen radius. der radius ist durchaus variabel - kommt aufs "gelände" an und darauf, wie stark die gegend von anderne menschen frequentiert ist.
ich bin also nicht ständig am "kommando" geben - sie dürfen gern mal hier oder da schnüffeln, gucken, buddeln oder ne runde fangen spielen - aber (!) - ich bin mit dem kopf schon bei den jungs. sprich: nix auf dem smartphone daddeln oder mit stöpsel im ohr stur durch die gegend dackeln oder mit mitgehern ne politisch-philosophische diskussion führen!
ein auge ist immer bei den jungs
ich weiss immer, wo sie sind, was sie tun und umgekehrt haben die jungs auch mich immer "im auge".
ab und an gibts dann mal ein spielchen (vom fliegenden frisbee bis hin zu komplizierten suchspielen oder auch mal ein bisschen UO oder impulskontrollübungen) - so stell ich sicher, dass sie auch immer mal wieder gucken, was los ist und dass ihnen nicht aus langeweile womöglich ein blöder schabernack einfällt.
bis heute versuch ich auch immer wieder mal "einfach so" zu verschwinden (hinter einem baum oder ins gebüsch) - früher ist mir das auch mal gelungen, heute hab ich keine chance mehr 
wenn wir in den bergen eine tour machen, dann müssen sie - vorallem an ausgesetzten stellen oder im fels oder schotter - auch mal nah bei mir bleiben. auch das funktioniert eigentlich fast von selber.
ich find diese art des gassi nicht stressig - allerdings funktioniert bei uns der rückruf, was die sache natürlich deutlich entspannter macht.
ich habs noch nie verstanden, wie man einfach so völlig stumpf mit hund vor sich hinlatschen kann (und dabei noch daddeln oder telefonieren oder labern, labern, labern...). hab so eine gassibekanntschaft, die kann ich immer wieder verblüffen wenn ich ihr sage:
"schliess mal schnell die augen und sag mir, wo dein hund grad ist"
und wirklich nie hat sie eine ahnung, wo ihr hund ist noch was er grad macht....*kopfschüttel*