Beiträge von LaBellaStella

    ich versteh schon, dass bei euch die zeit drängt.

    aber bei euch ist die situation zum alleinebleiben- lernen auch wirklich nicht die idealste.

    weiter oben schrieb jemand ganz richtig: "das was ihr euch in kleinen schritten aufbaut, reisst ihr sofort wieder ein", sprich: wenn der hund mal 10 minuten schafft, kommt sofort der rückschritt, weil eben länger noch nicht geht....kein guter kreislauf.

    normalerweise würd ich da raten, den übungszeitraum zu verkleinern und nach "gefühlten 100x" wo der kurze zeitraum wirklich völlig ohne stress für den hund vorüberging, erst den nächsten kleinen schritt zu tun.

    so hab ichs bei allen meinen hunden hinbekommen - bei dem einen schneller, beim nächsten brauchte ich eben länger.

    sam konnte nach 3 wochen problemlos vormittags alleine bleiben - joey hat 3 monate für den gleichen zeitraum gebraucht.

    eurer hund hat definitiv stress mit alleine bleiben. und auf die weise, wie ihr es versucht, wirds wohl noch länger dauern.

    wenn das mit den langsamen mini-schritten nicht funktioniert bei euch - dann fällt mir wirklich nur noch ein hundesitter ein.

    münchner zoo ist schön mit hunden - wie schon weiter oben erwähnt, am besten zur wärmeren jahreszeit und wenn man wirklich alles sehen will, mindestens zu zweit. (damit immer einer beim hund bleiben kann)

    geheimtipp: der salzburger zoo. nicht so gross, aber dennoch schön und auch recht hundefreundlich. (auch hier bis auf die "tierhäuser").

    sowohl bei meinen beiden jetzt als auch vorher mit allen dreien mach ich das ganz ähnlich wie meine vorschreiber:

    wer freundlich fragt, kommt zum ziel. wer drängelt oder mobt, schaut dumm aus der wäsche und geht leer aus.

    hier kommt meistens auch der zweite dazu, wenn der erste gekrault wird. dann machen wir "rudelkraulen" :smile: mit zwei geht das ganz einfach - als das dackeltier noch hier war, hab ich teilweise auch noch die füsse mit benutzt :lol:

    ips rausfinden ist nicht schwer - aber aufgrund der ip adresse an eine reale adresse zu kommen, schon. wenn du nicht zufällig bei der NSA arbeitest. "einfach mal eben so" geben die (deutschen) provider die daten nicht raus - da brauchts schon andere gründe als ne mehr oder weniger harmlose email.

    tracen könnte man, wenn mans denn kann, aber auch das ist eher sinnfrei - zumindest ab dem moment wenn eine neue ip vergeben wird - aber auch beim tracen kann der kundige lediglich die ungefähre postion ermitteln (es sei denn, es handelt sich um eine feste ip - aber die hat otto-normalverbraucher normalerweise eh nicht).

    ist aber immer wieder eine beliebte drohung: "ich hab deine ip-adresse - und bald hab ich dich auch!"


    also: in zukunft ein bisschen weniger mails an fremde menschen schicken und die drohung ignorieren.

    oder kontern: "schön, deine ip hab ich jetzt auch, ich weiss also auch wer DU bist und diese drohmail wird ebenfalls ein nachspiel haben". .......wenn einem das einen dummen kleinkrieg wert ist... :hust:

    sowohl der boss-gos als auch der marmeladenhund sind äusserst kommunikativ.

    die '"quasseln" den lieben langen tag - in allen möglichen tonarten. alles wird kommentiert oder lautmalerisch unterlegt... :lol:

    ab und an verblüff ich sogar ahnungslose besucher, wenn ich so tue, als würd ich mich tatsächlich mit den jungs "wortwörtlich" unterhalten und sie antworten dann :smile:

    mich stört das nicht, ich finds eher lustig.

    Zitat


    Und ja, wer meint mich oder meine Hunde angreifen zu müssen, der muss mit nem Biss rechnen - zur Not kommt der von mir selber.

    :D jap.

    ganz davon abgesehen: ersetz ich - mal einfach so als gedankenspiel - "hund" durch "mann/ehemann/freund" und mach in gedanken den spaziergang mit ihm und da kommen drei kerle an, wollen mich ausrauben, schlagen mich nieder.....nun, dann denk ich, dass ich durchaus hoffen darf, dass mein mann dann nicht einfach so daneben steht und zu guckt - sondern dass er ggf "von sich aus" eingreift, gern auch entsprechend massiv.

    würds mein mann dann schaffen, die drei gangster in die flucht zu schlagen - auch wenn sie humpelnd und mit blauem auge und verbeult flüchten müssten - dann würd ich mich doch ein wenig wundern, wenn jemand sagen würde: versteh ich nicht wieso der mann da eingegriffen hat und die angreifer (!) verletzt hat, er selber wurde ja nicht angegriffen und musste sich nicht verteidigen.......ich persönlich würd ihm für die zivilcourage sehr danken.

    von daher: ich finds gruslig, dass es überhaupt zu dem überfall gekommen ist - aber ich bin froh, dass der rotti womöglich schlimmeres verhindert hat - und ich finde, er hat seine sache gut gemacht.

    Zitat

    nd selbst wenn man mal theoretisch annimmt, die Tiere wären körperlich ebenbürtig, hat das Wildtier Wolf einen entscheidenden Vorteil, es beherrscht das Töten aus dem FF, weil das Schlagen von Beute zum täglichen Leben gehört. Von der Fitness und Körperkraft die ein solches Tier durch due tägliche Jagd und das Durchlaufen des Reviers hat, mal zu schweigen.

    mag ja sein, dass der normale freilebende wolf fitter ist als ein älterer mali.

    aber, dennoch erklärt das ganze nicht, wieso sich der wolf ausgerechnet einen hund - und zwar keinen chi - sondern doch eher was "nicht ganz kleines" ausgesucht hat.

    und zwar nicht nur "zufällig" weil der hund eben grad zum falschen zeitpunkt am falschen ort war (z.b. streuner im wald) - sondern ganz gezielt (sprich: wolf hatte die wahl es bleiben zu lassen oder eben irgendwie den zaun zu überwinden und sich dann auf einen nicht ganz in sein jagdschema passenden vierbeiner zu stürzen....es war eben ein grösserer hund und kein schaf oder karnickel!)

    ich denk auch nicht, dass der wolf "wie aus dem nichts" über den hund kam - 9 jahre sind zwar nicht mehr ganz taufirsch - aber sogar mein alter dackel hätte es mitbekommen, wenn was (ob nun wolf oder katze oder auch nur ne lebensmüde amsel) übern zaun "hüpft".

    was das "fitter wolf" gegen normalen haushund angeht: was malis betrifft bin ich nicht firn - aber wenn sogar ein Gos dAtura (55cm, bis 25kg) eine chance gegen einen einzelnen wolf hat (von diversen herdis red ich gar nicht erst), dann liegt es durchaus im bereich des möglichen, dass auch der wolf (so es tatsächlich einer gewesen ist - was ich immer noch bezweifle) ein paar richtige kratzer abbekommen hat - die u.u. auch geblutet haben könnten.

    dass ein wolf wohl die besseren karten hat wenn er auf einen "normalen" haushund trifft ist wohl richtig - aber dass sich ein "normaler" haushund gar nicht wehrt, kann ich mir eher weniger vorstellen. vorallem, wenn der hund keine chance hat, zu fliehen.

    schulterhöhe des europäischen wolfes: Rüde: 70-90cm, Fähe: 60-80 cm, gewicht : ca. 30-50 kg - soweit ich weiss sind die nach DE eingewanderten, freilebenden exemplare eher auf der leichteren seite. also haben sie im mittel ungefähr die "schuhgrösse" meines joeys.

    mir tut der hund wirklich von herzen leid - aber ich bezweifle einfach zu stark, dass die geschichte so stimmt. ob das überhaupt ein wolf war und wenn, ob das wirklich alles in diesem auslauf passiert ist - nö, das ist einfach nicht wirklich rund.

    das war weder der O. K. Corral noch war es "Zwölf Uhr Mittags", die meisten wölfe suchen sich ihre nächste mahlzeit wohl lieber im sinne des geringsten widerstands aus (schafe schön eingepfercht müssen wohl wie ein tischleindeckdich wirken), soweit ich mitbekommen habe hat eben auch niemand irgendwas mitbekommen - also bleibt die frage des "warum" immer noch im raum stehen.

    was hätte den wolf an der sache so reizen sollen, dass er alle natürliche vorsicht vergisst, er sich die mühe macht über den zaun zu "hüpfen", sich einem nicht völlig wehrlosen gegener zu stellen um sich dann wieder unbemerkt aus dem staub zu machen? der hund ist keine leichte beute, der zaun war auch noch dazwischen, dass der wolf das gehege als sein revier ansahe, bezweifle ich stark, es war wohl auch kein läufiges weibchen in der nähe (??), es war - so weit man weiss - keine erstrebenswerte ressource irgendwo (oder doch? event. hundefutter???) und ob der mali den wolf a la clint eastwood zum duell herausgefordert hat - nun ja, das kann man glaub ich auch ausschliessen.

    also was? :???:

    hier in bayern: nur die sog. "listenhunde" werden vom freistaat "besonders" reglementiert. alle anderen hunde, die nicht auf der liste stehen, brauchen keinen wesenstest - bzw müssen keine einschränkungen in kauf nehmen.

    aber:

    die stadt oder gemeinde kann eine eigene hundeverordnung erlassen. da kann dann vom leinenzwang bis zur maulkobpflicht oder einen hohen hundesteuer alles mögliche drin stehen.

    ich wohne in bayern in einer kleinstadt und wir hier haben keine hundeverordnung fürs stadtgebiet - d.h, da ich keinen hund habe, der auf der landesliste steht, hab ich weder leinenzwang noch muss ich wesenstests machen noch ist die hundesteuer sonderlich hoch.

    ein paar gemeinden weiter schauts schon wieder ganz anders aus.

    also: immer erst schauen, was das bundesland erlassen hat und anschliessend, wies auf stadt/gemeindeebene ausschaut.

    ja, das haben wir heute auch schon diskutiert.

    bin ebenfalls sehr gespannt, was da rauskommt.

    ein einzelner wolf kommt des weges, sieht hinter dem zaun einen mali, überwindet irgendwie die 2m höhe, der mali verhält sich still (schlägt also nicht an, macht keinen lärm - niemand bekommt also was mit), der wolf tötet den hund, wird selber wohl eher nicht verletzt dabei und verschwindet wieder genauso lautlos und unbemerkt über den zaun....(mal von der frage des "warum" ganz abgesehen...denn ein "warum" kann ich mir bei der story irgendwie gar nicht vorstellen..)


    ich finds eine sehr seltsame geschichte.

    dass ein wolf/ ein wolfsrudel für einen hund gefährlich sein kann, steht ausser frage. aber ich denke, das beträfe dann wirklich eher einen hund, der draussen irgendwo die wege der wölfe kreuzt - womöglich noch ausserhalb des einflussbereichs seines menschen.

    wenn man sich die bilder des zauns/geländes so ansieht - hm...dann wirds immer seltsamer.

    joey hat voll ausgebildete zweifache wolfskrallen - und hatte noch nie auch nur das geringste problem damit. im gegenteil - wenn er klettert, setzt er sie tatsächlich auch ein.

    sam hat ebenfalls wolfskrallen - auf der einen seite "verknöchert", am anderen bein eher "lose". aber auch er hat sich noch nie damit oder dadurch verletzt. die stören ihn überhaupt nicht.

    bei beiden muss ich allerdings ab und an mal mit der krallenzange ran und sie kürzen. das wars auch schon. auf die idee, sie entfernen zu lassen, bin ich noch nicht gekommen - mein TA würd das auch ohne guten grund nicht machen.