Beiträge von BigJoy

    Meine Vorschläge:
    Stehen bleiben, sobald sie zieht. Weitergehen, wenn keine Spannung mehr auf der Leine ist. Sie muss merken, dass es nur weitergeht, wenn die Leine schlaff hängt, dass ziehen nichts bringt.
    Oder, verschärft: Umdrehen und in die andere Richtung gehen. Damit sie merkt, dass IHR bestimmt, wo es lang geht.
    Loben (verbal), wenn die Leine schlaff hängt, aber kein Wort verlieren, wenn sie zieht (sondern stehenbleiben bzw Richtung wechseln)


    Ihr müsst also Zeit für das Trainieren der Leinenführigkeit einplanen, denn wirklich vorwärts kommt man bei ständigem Stehenbleiben /Richtungwechseln nicht...


    Super, dass sie hört, wenn sie frei läuft!
    Klingt, als weiß sie einfach nicht, was ihr von ihr wollt, wenn sie an der Leine ist. Sie muss merken, dass ihr sagt, wo es langgeht. Sie deshlab auch öfter mal Absitzen lassen, während sie an der Leine ist, zB am Bordstein, aber auch zwischendurch. Ihr sucht den Weg, nicht sie. Wenn sie das mitgekriegt hat, entlastet sie das auch! Und es stärkt eure Bindung zueinander, denn sie merkt, dass sie sich auf euch verlassen kann, ihr euren Job gut macht :)

    Das hört sich doch gut an!
    Wünsche euch noch viele glücklichen J a h r e!
    Manche Hunde (und Menschen) blühen ja richtig auf, wenn ihre Zähne in Ordnung gebracht sind, der Unruheherd ausgeräumt...

    Hört sich nach einem unsicheren Hund an. Problem ist, dass wir Halter das oft noch - unbewusst und unbeabsichtigt - verstärken... Deshalb wäre es m.M. nach gut, wenn ein Profi drauf guckt. Ihr müsst deshalb nicht unbedingt regelmäßig zur HuSchu (Geld spar...). Vielleicht könnt ihr jemanden für eine (einige) Einzelstunde(n) kommen lassen, damit ihr eine Art Fahrplan für den Umgang mit dem Hund und dem Aufbau von mehr Selbstsicherheit bekommt, auf euren Hund zugeschnitten.

    Ich würde ihn auch noch mal beim TV vorstellen. Um ganz sicher zu gehen, dass nichts Organisches vorliegt. Und überhaupt hören, was der TA dazu sagt, denn der hat ja schon viele dieser OPs samt deren Heilungsverläufen erlebt.
    Ich persönlich würde auch noch bei einem HP vorsprechen, denn es gibt homöopathische Mittel gegen OP-Stress, auch im Nachhinein.
    Ansonsten: Den Hund normal behandeln! Wenn nichts vorliegt, was ihm "berechtigt" Angst machen kann, sich auch entsprechend normal verhalten! Nicht betüddeln!
    Nicht verzweifeln, noch seid ihr ja nah an der OP dran und man kann noch gar nicht absehen, ob dieses Verhalten bleiben wird!
    Blöd ist, wenn ihr im Nachhinein Gewissensbisse kriegt. Damit verstärkt ihr beim Hund die Angst und Unsicherheit, denn betüddeln droht... Macht euch lieber bewusst, dass ihr nach besten Wissen gehandelt habt und keine Schuld tragt!
    Vielleicht täten euch auch ein paar Bachblüten (reinlesen oder Fachmensch fragen) gut...

    Bin auch eine bekennende Frontlinerin. Habe diverse Hunde unter Flohstich- (bzw.-speichel)allergie leiden sehen, krass!
    Flöhe machen einen Hund krank, schwächen ihn (und sein Immunsystem), ziehen Würmer nach sich usw. Deshalb konsequente Behandlung, lieber Frontline als die oben genannten Gefahren.
    Wirkt bei meiner Fellnase auch super gegen Zecken (und damit auch gegen deren Krankheiten, die sie übertragen): bislang keine einzige in den letzten 6 Monaten!


    Ich denke, wie bei fast allem, wird es kein Patentrezept für jeden in jeder Situation geben. Wichtig ist, dass du (nur) das machste, womit du dich wohlfühlst und hinter dem du stehen kannst! Gleiches gilt für die Frage nach der Behandlung direkt nach der Ankunft bzw wie viel Zeit man dem Hund lassen sollte. Sich austauschen ist gut - vorallem damit du dich reinfühlen kannst, wie du dir den Ablauf vorstellen kannst oder wünschst. Wider seinen eigenen Impulsen zu handeln bringt nix...


    Viel Glück und Freude mit deiner neuen Begleitung, vom ersten Tag an!

    Versteh auch nicht, warum die Haare nicht in einer Bürste, wohl aber in den Autositzen hängen bleiben. Müsste Bürsten aus Autositzen geben, das kann doch nicht so schwer sein...
    Habe für die Autositze eine Bürste mit schief angeordneten Bürsten gefunden (Fressn oder Futterh), die holt die Haare recht gut raus - denn den Hund bürste ich derweil nicht mehr! So rum scheint es mir effektiver ;-)


    Ich strubbele draußen immer mal wieder gegen den Strich (geht auch bei Kurzhaar), da fällt auch einiges an Haaren ab.


    Wenn ich mal wieder Frust schiebe, dass die Leute mit ihren Langhaarhunden im Grunde viel weniger Haare haben, weil sie anständig bürsten können, denk ich ans nächste Regenwetter: Da sind unsere Kurzhaarhunde unschlagbar! Hinterher mit dem Handtuch drüber, fertig, trocken! Das söhnt mich aus.


    Habe auch schon diverse andere Kurzhaarhundbesitzer gefragt, fast niemand bürstet. Oft kommt: "Wer keine Haare will, darf sich keinen Hund anschaffen." Seufz.
    Aber, wie gesagt, unsere stinken wenigstens nicht so nach nassem Fell, tröst...

    Auch ich schicke dir einen lieben Gruß zur Unterstützung.
    Am besten bist du heute nicht nur zu deinem Hund besonders nett, sondern auch zu dir! Verwöhn dich ein bisschen!


    Ich frag mal nur zur Vorsicht, aber als Whippet-Besitzer weißt du sicher, dass Windhunde auf Narkosemittel anderes reagieren (können) als andere Hunde, oder? Ich würde die TÄ vorher noch mal drauf ansprechen - wenn nicht schon geschehen!


    Alles Gute! Und denk auch an dich ':^^:'

    Zitat

    Frag ich mich auch gerade. Die Grundkommandos sind doch erstmal viel wichtiger. Wenn die richtig sitzen kann man ja immernoch mit Tricks anfangen.



    Habe letztens Martin Rütter im TV gesehen, er meinte, weit über 20 Kommandos wären kein Problem, dem Welpen spielerisch beizubringen!
    Dazu zählte er auch "Bleib" für 2-4 Minuten. Ich war beeindruckt!


    Und zu den Tricks: Ich mag keine Hunde, die "abgerichtet" udn unterwürfig wirken. Aber manchen Hunden tut es meiner Beobachtung nach gut, wenn sie mit ihrem Halter zusammen etwas erarbeiten, einen Trick. Ich denke, Lernen als solches ist wichtig! Noch ein schlauer Satz dazu: "Schnüffeln macht intelligent" - ja, soll Nervenbahnen knüpfen!
    =)

    Zitat

    Was möchstes du mir jetzt genau damit sagen???? :???: Kennst du mich, das du dir ein Urteil darüber erlauben kannst ob ich mich damit auskenne oder nicht?? :irre:



    Ein Hauen und Stechen...


    Ich denke, jeder sollte selbst ehrlich einschätzen, ob er sich den Einsatz von Bachblüten zutraut. Wenn man sich reinliest und seinen Hund zu lesen weiß, geht das meiner Meinung nach durchaus.
    Das ist meiner Meinung nach ein Special-Halter-Ding, weil man sein Tier so gut kennt. Ich würde deshalb (ohne entsprechende Ausbildung) kein fremdes Tier mit BB behandeln.
    Hat man die Blütennamen, mischt das jede Apotheke (ich lasse in Wasser mischen, Tropfen halten durchaus auch so, ohne Alkohol oder Essig)


    Ich denke, die Hauptgefahr bei BB ist, dass man andere Behandlungsnotwendigkeiten übersieht, sprich zu spät zum TA/HP geht. Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass BB höchstens nicht wirken können.

    Habe gerade (wie du) zum gleichen Thema im anderen Thread geantwortet.


    Zu deiner medizinischen Frage kann ich leider nur ein "TA/HP vorstellen" antworten.


    Würde auch dir empfehlen, den Gasthund nicht aus den Augen zu lassen, damit du sofort Nein sagen kannst, wenn er's Beinchen beginnt zu heben (oder beim Schnüffeln - wenn du das Vor-dem-Pinkeln-Schnüffeln bei ihm kennst) und dann sofort raus mit ihm (ohne Schimpfen, nur straight raus).
    Ich würde auch überlegen, ihn nicht mehr in alle Räume zu lassen.


    Wohin pinkelt er denn bzw wie läuft das ab?


    Ich würde mir aber eher keine Sorgen machen, dass sich dein Welpe dieses Verhalten abguckt! (Nur Drüberpinkeln vermeiden, Essigwasser o.Ä.) Rein vom Verhalten kann ich mir's nicht vorstellen.
    Hab übrigens in einem der ungezählten Hundebücher dieser WElt gelesen, dass man den Hund rausschicken soll, wenn man das Malheur wegwischt. Aus Hierarchiegründen (vielleicht wäre aus der Warte DEIN Drüberpinkeln das Beste
    javascript:emoticon(':D')