Beiträge von BigJoy

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    Meint ihr, das könnte eine Wolfslosung sein?

    Es war recht großflächig, wie ein großer Kuhfladen und Fell drin, dazwischen Kot, hundeähnlich.

    Lag am Wegrand, im Übergang zu einem Rapsfeld; links vom Weg: tiefer Wald.


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    Bei uns war ein großes Kuscheltier (anfangs größer als der Welpe) eine große Hilfe, damit kann der Welpe ähnlich "kämpfen" und kuscheln wie mit seinen Geschwistern.

    Das lag stets zur freien Verfügung und wurde dem Welpe auch gegeben, wenn er nichts mit sich anzufangen wusste.

    Oft hat er sich das geschnappt und ist dann darüber eingeschlafen.

    Mein Welpe hat oft noch mal richtig aufgedreht, bevor sie in den Schlaf fiel - dann bekam oder nahm sie ihr Stofftier und ich habe nichts mehr gemacht (nicht mir ihr gespielt). Sie hat sich damit selbst runterregulieren können.

    In der Welpenzeit lag hier immer Spielzeug rum, in jedem Raum eins, was ich als Alternative zu meinen Körperteilen ins Hundemaul stopfen konnte. Ich hab das wortlos gemacht, ohne "Nein".

    Dazu habe ich NIE so mit dem Hund gespielt, dass er dabei in mich reinbeißen durfte. Ich hab das auch anderen verboten, mit dem Hund "in Hände beißen" zu spielen. In Menschenhaut wird nicht gebissen, aus Prinzip.

    Dass du einen Garten hast, ist super! Nutze ihn. Lass den Welpen sich da müde spielen und gucken. Wenn du die Möglichkeit hast, lade Spielpartner für deinen Hund ein, leinenloses Spiel ist super, du hast den Garten dafür!

    Wir müssen nur beim "extra Input" aufpassen, so was wie Garten ist eine natürliche Umgebung, die bekommen sie alleine hin. Der Züchter holt die Welpen auch nicht aus dem Garten rein, damit sie sich ausruhen - das passiert dann alles im Garten.


    Das wird schon alles. Sie bleiben nicht so *g. Schnell heißt es: "Wurde viel zu schnell groß, wo ist mein Welpe hin?" *lol

    Weißt du denn die Kriterien, nach denen die Hunde zugeteilt werden?

    Was sind deine Kriterien?

    Hat sich die Züchterin nach deinen Lebensumständen erkundigt, um den Welpencharakter auf dein Umfeld abstimmen zu können?


    Zuchtinteresse ist eine eigene Liga. Dass dies bei der Auswahl bevorzugt wird, ist im Interesse der Zucht - logisch.

    Auch kenne ich es, dass Züchtende bevorzugt an Haushalte geben, wo schon ein Hund aus der Zucht ist.Dann bist du quasi „Stammkundschaft“.


    Ich würde keinen Hund nehmen, den ich nicht will.

    Meine Einstellung ist aber auch, dass ein guter Hund keine Farbe hat. Mir sind gutes bzw. passendes Wesen, gute Gesundheitsprognose und gute Aufzuchtbedingungen wichtiger als die Farbe.

    Mir wurde auch gesagt (vom TA), dass das Schnarchen im Alter vom nachlassenden Bindegewebe „im Inneren“ kommt. Joy hat nur in ihren letzten Jahren geschnarcht und sie hatte eine schöne lange bzw. „normal lange“ Schnauze.

    Schnarchen ist ja auch bei Menschen ein riesen Thema. Da landet man in der Auseinandersetzung damit auch schnell bei einem ungesunden Lebensstil, der das begünstigt… - Leben unsere Hunde gesünder als wir? Weniger Alkohol auf jeden Fall :beaming_face_with_smiling_eyes: Ansonsten die üblichen Verdächtigen: Übergewicht, zu wenig Bewegung, zu viel Stress,…

    Hunde, die schon im jungen Alter schnarchen halte ich für nicht gesund, bei den Kurznasigen ist das ja augenscheinlich der Fall.

    Hier in diesem Thema wird ja der Corgi inzwischen mehrmals erwähnt als Qualzuchtbeispiel. Ich hab recherchiert, aber bislang nur diesen Peta-Artikel dazu gefunden: https://www.peta.de/themen/corgi-kaufen/

    Und den finde ich fachlich nicht gerade brillant...

    Aber vielleicht ist dieser Artikel mit ein Grund, warum der Corgi nun auch genannt wird - in meiner Beobachtung quasi als Teil einer 2. Welle, nach der 1. Welle mit den Kurznasigen.

    Was ich bisher rausgefunden habe:

    - möglichst lange Beine

    - möglichst kurzer Rücken

    - unbedingt mit Rute

    - möglichst leichtgewichtig

    - Eltern und Vorfahren mit Gen-Test (nur HD-Check vorgeschrieben für die ZZL, gibt aber auch einen Gentest für die typischen Corgi-Krankheiten)

    (Und kein Merle - je nachdem, wie man dazu steht...)

    Knackpunkt sind die kurzen Beine; wenn die nicht als Qual erlebt werden, wird's schwer, die Rasse "auszureden". Nur machen genau die kurzen Beine halt die als niedlich erlebte "Hoppeligkeit" beim Laufen und das Popo-Schwingen aus *grmpf.

    Ich habe bislang keine Zucht gefunden, die sich die oben genannten Punkte auf die Fahne geschrieben hat. Im Gegenteil, das Wort Qualzucht wird da nicht benutzt. - Leider typisch für die "Innenansicht" von Rasselieberhaber:innen :-(

    Hat jemand von euch Infos bzw. Quellen zu Qualzuchtaspekten beim Corgi? (Also was „Handfestes“, was ich Leuten geben kann, die sich einen anschaffen wollen.)


    Wie schätzt ihr den Corgi hinsichtlich Qualzucht ein?

    Sie waren ja früher Koppelgebrauchshunde, zum Treiben von Rindvieh. War es da egal, wenn sie schnell „kaputt gingen“, weil man genug hatte?

    (Ich frage wirklich offen, nicht rhetorisch.)

    Eigentlich eine rhetorische Frage: Warum ist das so, daß Rassemerkmale immer übertriebener werden, bis der Hund dann quasi eigentlich kaputt ist? Was treibt die Menschen an, sowas zu tun?

    Bei uns läuft ein junger Corgi rum, also sagen wir so, laufen kann man das gar nicht nennen, der hat eigentlich nicht mehr wirklich vorhandene Beine und seine Brust kehrt schon jetzt den Beton. Warum züchtet man sowas, für was soll das gut sein?

    Ich kenne (die Mär?), dass der Corgi beim Kühetreiben eingesetzt wurde und seine kurzen Beine haben ihn vor Huftritten der Kühe bewahrt. Die Kühe treten aus, treffen ihn aber nicht.

    Inzwischen denke ich, dass der schaukelnde Gang, der sich aus den kurzen Beinen im Verhältnis zum großen/schweren Körper ergibt, einen Reiz auslöst. Rasseliebhaber:innen finden das total süß, auch von hinten betrachtet, seinen Wackel-Po. Auf Insta finden sich Bilder, wo der Po herzförmig frisiert ist, um diesen Effekt zu unterstreichen.

    (Sorry, wenn der Beitrag zu spät erscheint, konnte nicht die folgenden 5 S. nach diesem Post lesen auf die Schnelle.)