Beiträge von BigJoy

    So krass es klingt: Ich halte dieses Ressourcenverteidigen (= Futter und Spielzeug) für "artgerechtes Verhalten"... Der eine Hund ist da dünnfelliger, der andere dickfelliger, aber es ist m.E. eine potenzielle Konfliktsituation, wenn mehrere Hunde auf EINEN Napf oder EIN Spielzeug treffen. Ich halte es eher für "Glück" (falsches Wort, mir fällt kein besseres gerade ein), wenn da nichts passiert! Ebenso bei Spielrunden im Park, bei denen mehrere Hunde mit einem Ball bespielt werden - selbstverständlich ist das nicht!!

    Ich würde Travis mit einem anderen Hund zusammen Leckerchen füttern. Und zwar so, dass er sieht, dass beide Hunde versorgt werden, er und der andere auch. Als eine Maßnahme gegen den Futterneid.
    (Dabei auf den Abstand zwischen den Hunden achten, er sollte so sein, dass er beiden Hunde keinen Stress macht)
    Aber natürlich ist das vorrangig Herrchensache :p

    Vielleicht ist gemeint, dass der Hund bei einer Stalltränke mit der Schnauze wo gegen drücken muss, damit das Wasser läuft und er trinken kann? Für Kühe/Pferde usw gibt es solche Tränken.

    Meine sieht eurem auch sehr ähnlich, hat allerdings einen Schwanz. Ich werde oft angesprochen, ob/dass meine "eine Südländerin" sei. Die TÄ tippt auf Terrieranteil (im Verhalten bislang nicht zu merken).
    Über das Verhalten zu gehen kann auch die Rassezuordnung erleichtern.

    Lustig finde ich, wenn man Rasssehundebsitzer anspricht, ob sie denken, dass ihre Rasse in meinem Mix stecken könnte. Da scheinen viele Standesdünkel zu haben und streiten jede Beteiligung ab, trotz offenkundiger äußerlichen Ähnlichkeiten.
    :D

    Ich denke: Alles auf einmal geht halt nicht!
    Verzichte auf dein Topcase, nimm stattdessen für deine Plörren einen Rucksack. Dann kann eine Hundetransportbox auf den Gepäckträger!
    Hatte vor vielen Jahren eine Bekannte, die hat so ihren Tibet-Terrier überall mit hingenommen.

    Zitat

    Nach einer Anwendung im Frühjahr mit Frontline und dem damit verbundenen Absammeln von Zecken sind wir dann auf Preventic umgestiegen; welches wohl durch ein "milderes" Lösungsmittel hautverträglicher wirkt....
    Obwohl wir in einer durchaus zeckenreichen Gegend wohnen, habe ich seither nicht eine Zecke an Sally entdeckt.

    Danke für deinen Senf! Nehme den Tipp gerne an. Wenn schon Chemo-Keule, dann auch eine wirksame...
    :-)

    Meine Vorschläge:
    Stehen bleiben, sobald sie zieht. Weitergehen, wenn keine Spannung mehr auf der Leine ist. Sie muss merken, dass es nur weitergeht, wenn die Leine schlaff hängt, dass ziehen nichts bringt.
    Oder, verschärft: Umdrehen und in die andere Richtung gehen. Damit sie merkt, dass IHR bestimmt, wo es lang geht.
    Loben (verbal), wenn die Leine schlaff hängt, aber kein Wort verlieren, wenn sie zieht (sondern stehenbleiben bzw Richtung wechseln)

    Ihr müsst also Zeit für das Trainieren der Leinenführigkeit einplanen, denn wirklich vorwärts kommt man bei ständigem Stehenbleiben /Richtungwechseln nicht...

    Super, dass sie hört, wenn sie frei läuft!
    Klingt, als weiß sie einfach nicht, was ihr von ihr wollt, wenn sie an der Leine ist. Sie muss merken, dass ihr sagt, wo es langgeht. Sie deshlab auch öfter mal Absitzen lassen, während sie an der Leine ist, zB am Bordstein, aber auch zwischendurch. Ihr sucht den Weg, nicht sie. Wenn sie das mitgekriegt hat, entlastet sie das auch! Und es stärkt eure Bindung zueinander, denn sie merkt, dass sie sich auf euch verlassen kann, ihr euren Job gut macht :-)

    Hört sich nach einem unsicheren Hund an. Problem ist, dass wir Halter das oft noch - unbewusst und unbeabsichtigt - verstärken... Deshalb wäre es m.M. nach gut, wenn ein Profi drauf guckt. Ihr müsst deshalb nicht unbedingt regelmäßig zur HuSchu (Geld spar...). Vielleicht könnt ihr jemanden für eine (einige) Einzelstunde(n) kommen lassen, damit ihr eine Art Fahrplan für den Umgang mit dem Hund und dem Aufbau von mehr Selbstsicherheit bekommt, auf euren Hund zugeschnitten.

    Ich würde ihn auch noch mal beim TV vorstellen. Um ganz sicher zu gehen, dass nichts Organisches vorliegt. Und überhaupt hören, was der TA dazu sagt, denn der hat ja schon viele dieser OPs samt deren Heilungsverläufen erlebt.
    Ich persönlich würde auch noch bei einem HP vorsprechen, denn es gibt homöopathische Mittel gegen OP-Stress, auch im Nachhinein.
    Ansonsten: Den Hund normal behandeln! Wenn nichts vorliegt, was ihm "berechtigt" Angst machen kann, sich auch entsprechend normal verhalten! Nicht betüddeln!
    Nicht verzweifeln, noch seid ihr ja nah an der OP dran und man kann noch gar nicht absehen, ob dieses Verhalten bleiben wird!
    Blöd ist, wenn ihr im Nachhinein Gewissensbisse kriegt. Damit verstärkt ihr beim Hund die Angst und Unsicherheit, denn betüddeln droht... Macht euch lieber bewusst, dass ihr nach besten Wissen gehandelt habt und keine Schuld tragt!
    Vielleicht täten euch auch ein paar Bachblüten (reinlesen oder Fachmensch fragen) gut...