Beiträge von thorandfrigg

    hallöchen,

    also eine scheinträchtigkeit ist für eine hündin völlig normal, nur wie stark sie ausgeprägt ist - ist von hündin zu hündin verschieden.

    wenn unsere hündin z. bsp. mal wieder diese phase durchmacht bekommt sie pulsatilla (man kann auch ignatia verabreichen), ihre decken verschwinden aus ihrem "körbchen" um den nestbau nicht zu unterstützen , spielzeug das bemuttert werden kann verschwindet, spaziergänge mit ihren hundekumpels werden intensiviert und sie wird massig gefordert durch fahrradfahen, verstärktes training auf dem hundeplatz, ect.. so kommt sie und auch wir, ganz gut und vorallem zügig über diese zeit.

    mfg
    thorandfrigg :D


    nichts für ungut - ein hund der nur mit leckerchen zum üben zu bewegen ist - da läuft in der erziehung was verkehrt. oder zeigt sie dieses verhalten nur auf dem hundeplatz?

    man kann auf viele verschiedene art und weise belohnen (stimmlage, streicheln, lieblingsspielzeug, ect.). ein leckerchen sollte (wenn man denn unbedingt mit sowas arbeitet) immer etwas besonderes sein und nicht vor abschluß der gesamten übungseinheit gegeben werden.

    lg
    thorandfrigg :D

    hallöchen,

    also sicher ist die reaktion der dame für einen hundebesitzer und für manch anderen völlig übertrieben. doch niemand weiß welche erfahrungen sie bereits mit hunden gemacht hat und sollte es sich um eine phobie handeln, ist ein rationales verhalten eh nicht möglich.

    wir als hundebesitzer fordern stets toleranz, uns und unseren hunden gegenüber - doch wie sieht es mit uns selbst aus?

    und wie du nun auch bemerkt hast - gibt es das berühmt berüchtigte erste mal. nur weil einem dies oder jenes noch nicht passiert ist, weil man da noch niemanden getroffen hat, ist dies keine garantie dass sich dieser umstand nicht ganz schnell ändert. wenn viele leute dies beherzigen würden, gäbe es weniger unnötig brenzlige situationen.

    des weiteren halte ich einen hund ohne leine am abend für sehr leichtsinnig und mal für 2 - 3 sekunden aus dem blickfeld verlieren ist auch nicht das non plus ultra (auch nicht am tage). diese sekunden können im falschen moment zur ewigkeit werden.

    aber du hast ja deinen fehler bereits selbst erkannt - mach`s halt beim nächsten mal besser - dass spart ne menge ärger und schont die nerven.

    lg
    thorandfrigg :D

    wir haben ja nun 2 doggen und was wir da so für sprüche zu hören bekommen, da könnte man romane drüber schreiben.

    - oh, sieh mal ein dalmatiner.
    - die sind ja so groß wie dein pony.
    - können sie die überhaupt halten?
    - die müssen aber ne menge zu fressen bekommen.
    - da müssen sie aber aufpassen- die sind gefährlich!
    - haben sie keine angst bei solch großen hunden?
    - die werden ja nicht alt - nur ca. 3 - 4 jahre!

    :schockiert:

    bei bedarf können weitere sprüche nachgeliefert werden :D .

    also wir waren mit unserer sabberbacke in 3 verschiedenen welpenstunden, weil mit völlig verschiedenen methoden gearbeitet wurde. wir haben dann für unseren hund das jeweils beste genutzt. ich bin der meinung welpenstunden sind wichtig, auch wenn dort nur getobt wird. wie soll sonst ein großer rassevertreter lernen vorsichtig mit kleinen rassen umzugehen oder umgekehrt. diese möglichkeiten hätte ich ihm im alltäglichen leben nicht bieten können. wir hatten aber gsd tolle trainer die bei sprüchen wie: das ist doch kein welpe mehr (ne deutsche dogge wächst nun mal in den ersten monaten sehr schnell), souverän gehandelt und auch passend geantwortet haben.

    und aus diesem grund liebt unser sam heute besonders kleine hunde(alle anderen größen aber auch), egal wie nervig sie sind.

    was aber die huschu aus diesem beitrag hier betrifft - da kann ich nur sagen: unter aller sau.

    mir tun die hunde einfach nur leid die dort "erzogen" werden und die halter müßte man mal genauso behandeln. ich hör jetzt lieber auf.

    lg
    thorandfrigg :D

    also wir haben ja nun auch 4 hunde, begonnen hat alles mit einem einzigen und hätte sich auch nicht geändert, hätten wir uns nicht ein haus auf dem lande gekauft.

    als unser rotti astor 11 jahre wurde beschäftigte uns natürlich das - was kommt danach. wir waren der meinung ein 2. hund würde uns den abschied erleichtern (was natürlich wunschdenken war). und so zog dann anna bei uns ein, damals 8 jahre. wir haben uns bewußt für ein älteres semester entschieden. 2 jahre später mußten wir unseren astor gehen lassen. nun war aber anna allein und sie fühlte sich sichtlich unwohl in dieser situation. also wieder umgesehen und da war dann titus 4 jahre. der sofort mit seinem mein herz eroberte. bald darauf zog er hier ein. das sollte es dann eigentlich gewesen sein. das liegt jetzt 4 jahre zurück. unser traumhund war aber schon immer eine deutsche dogge. dann sahen wir im letzen august diese annonce in der örtlichen zeitung: deutsche doggen welpen abzugeben. wir fuhren hin - nur zum ansehen. beim ansehen ist es aber nicht geblieben. im oktober zog sam bei uns ein. einmal infiziert vom "virus" dogge haben wir dann immer mal wieder im internet gestöbert und sind dann im märz diesen jahres auf sheeva gestoßen. kontakt aufgenommen, hingefahren - die chemie zwischen den hundén hat gestimmt und mit heingenommen.

    wir haben es bis heute nicht bereut. wenn ich aber nicht von daheim arbeiten würde oder unsere wohnsituation nicht gegeben wäre, würden hier sicher maximal 2 hunde leben.

    eins steht mit sicherheit fest - sollte sheeva ihre zuchtzulassung bestehen, bleibt von ihren welpen einer hier. doch bis dahin vergeht ja noch eine gewisse zeit.

    lg
    thorandfrigg :D

    nu will ich mich auch noch mal zu wort melden.

    im übrigen supertolle beiträge bis hierhin.

    ich sehe dass problem darin dass sich viele hh im vorfeld viel zu wenig gedanken über den mitbewohner machen. sei es über rasse, geschlecht, alter ect.. da wird dann ein hund ins haus geholt der gerade in *mode* ist oder weil der soooooo toll aussieht, die kinder unbedingt einen hund haben wollen oder die rasse zum eigenen ego paßt. und dann stellt sich ganz schnell heraus, dass man in keinsterweise dem tier gerecht wird oder man wird dann schnell der "sache" überdrüssig, wenn einem klar wird was es bedeutet einen hund zu halten.

    der hund selbst hat sich nicht geändert, nur wir menschen. die fülle von informationen halte ich auch in einigen fällen für hinderlich, vorallem in einer so schnelllebigen zeit. was heute richtig ist, ist morgen völlig verkehrt. da ist es wichtig auch auf sein bauchgefühl zu hören und nicht jeden rat von selbsternannten experten zu befolgen. denn so wird jeder normale hund, schnell zum problemhund deglariert.