tolles thema.
wir besitzen seit jahren hunde und ich kann nur sagen es hat sich nichts über die jahre hin geändert. unsere hunde dürfen hunde sein. sie dürfen als erstes durch die tür (warum auch nicht), bekommen auch vor uns ihr fressen (so habe ich beim essen meine ruhe und außerdem essen wir sowieso nicht zur selben zeit), dürfen auch von alleine zum schmusen kommen oder ein spiel anfangen. außerdem sehe ich ihnen gern zu wenn sie ihre sogenannten 5 minuten bekommen, darin sehe ich die wahre lebensfreude und beneide sie oft darum. sie dürfen auch auf die couch (sie ist aus leder und groß genug). aber dass muß jeder für sich selbst entscheiden. oder bellen warum nicht? ich sage doch auch hallo und gebe keine rauchzeichen um mich bemerkbar zumachen. aber sie wissen genau wann ihre grenzen erreicht sind und lassen sich aus jeder situation herrausholen. warum soll ein hund nicht mal einen menschen anknurren dürfen? ich mag auch nicht jeden und schließlich ist dies seine art der kommunikation. solange die grenze nicht überschritten und aus dem knurren ein beißen wird - ist dass völlig ok. und solange sie bei ihrem rudel sein können, meistern sie jede situation. dass das auch mal stressig sein kann keine frage, geht uns menschen ja auch nicht anders. man muß damit nur umgehen können.
viele hh versuchen krampfhaft ihren hund zu lesen oder auf seine art zu begegnen, doch bei der erziehung wird oft gegen die natur des hundes oder die art in einem rudel zu leben, gehandelt.
denn schließlich bilden wir nun mal ein rudel, egal wieviele menschen oder hunde unter einem dach zusammenleben. das sollte uns sensibler werden lassen und nicht die vom menschen gemachten probleme.