Beiträge von tixi6

    Die "liebste Macke" - liegen wir gemütlich auf dem Sofa, kommt sie kuschelig auf den Schoß und rammt einem dabei das volle Gewicht mit ihren Ellebogen in die Weichteile. Daß sie eine ausgewachsene Schäferhündin ist, ist bei ihr irgendwie noch nicht angekommen... :roll:

    Ich kenne über den Verein recht viele Aussies und Goldies. Ich kenne die typischen Vertreter beider Rassen, aber ich kenne auch ein menschen- und hundesüchtiges Aussie-Lämmchen, das alles liebt und dem kein Getümmel zu dick ist und zwei Goldies die einen extremen Wachtrieb haben, sehr territorial und alles andere als leicht händelbar sind und auf Hundegesellschaft sehr gerne und deutlich verzichten. Auch andere Menschen sind eher unerwünscht.

    Da wir nun schon den zweiten Schäferhund haben und beide so unterschiedlich sind wie Feuer und Wasser, finde ich es immer wichtiger mich nicht nur mit dem Standard einer Rasse zu beschäftigen, sondern auch viele Hunde dieser Rasse kennenzulernen und sorgfältig die unterschiedlichen Zuchtlinien zu studieren. Und ein Welpe ist immer ein wenig auch ein Überraschungsei, die spätere Entwicklung ist nicht immer so wie man es sich vorstellt und auch eine gute Sozialisiereung ist kein Garant für bestimmtes Funktionieren.

    Wie wäre es mit einem Hund ab 1,5 Jahren aus dem Tierschutz? Da weiß man so in etwa wie er tickt.

    Es kann eine Allergie auf Umweltreize sein, auf Futter, ein hartnäckiger Pilzbefall, einen Fremdkörper hätten die TA ja hoffentlich gefunden. Unser Blacky hatte das auch 6-8 mal im Jahr und Hilfe und damit auch Abhilfe haben erst Tierdermatologen einer Tierklinik gebracht. Alles andere was wir vorher probiert haben, wo wir überall waren - alles umsonst und für Blacky ein langer Leidensweg.

    Bevor ihr mit irgendetwas herumprobiert, würde ich einen Dermatologen aufsuchen und mir eine Diagnose holen. Gute Besserung für die arme Maus.

    Freut mich sehr für den Süßen. Sollte das wieder auftreten, laß einen Abstrich machen. Aber das hoffen wir ja jetzt erst mal nicht. Super daß Du Dich für Deinen Hund überwunden hast. :gut: Gute Besserung.

    Vielleicht solltet Ihr ab und zu beim TA kleine Termine zum Angstabbau machen...haben wir auch gemacht. Erst mal nur füttern, streicheln, zwei nette Worte und wieder raus. Beim nächsten Mal nur abhören, Kekse und raus. Für den Hund ist es dann, wenn wirklich mal was gemacht werden muß, nicht mehr so schlimm und Du kannst Deine Nervosität ablegen, denn die machts Deinem Hund noch schwerer. ;)

    Zum Eingangspost:
    ich denke das kann doch jeder für sich entscheiden. Beim Führerschein scheiden sich sicher auch die Meinungen was sinnvoll ist und was nicht. Die Po ist nun mal so. Und das Verlangte ist ja nun auch wirklich eher leicht zu bewältigen...und von Perfektionismus meißt weit entfert. ;)
    Entweder ich mache die BH und die dazugehörige "Ausbildung" um hinterher in irgendeiner Form weiter Hundesport zu betreiben oder bei Listenhunden den Steuersatz zu senken, oder ich beschäftige mich mit Erziehung im Alltag. Sind für mich sowieso zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe.

    Ich wäre sehr vorsichtig mit herumprobieren ohne Diagnose. Wenn er eine Otitis Externa hat ist das extrem schmerzhaft und man merkt es den Hunden zwischendurch nicht an. Unseren Hund hat das damals den Verlust des kompletten äußeren Gehörgangs und dem zerstörten Innenohr gekostet. Blacky war auch so Paniker wenn es um Ohren ging und deshalb war das erste Jahr keine richtige Untersuchung ohne Sedierung möglich.
    Wenn Dein Hund sich schon seit Wochen immer wieder fiepend kratzt usw würde ich unbedingt sofort zum Tierarzt gehen. Eine kleine Sedierung ist nicht so schlimm wie Folgeschäden, oder eine Entwicklung ins chronische.

    Und durchkneten ist bei einer Entzündung für den Hund kaum auszuhalten. Laß das alles lieber. Ohrspülung als Prophylaxe OK - als Blindbehandlung bitte nicht.

    Mein erster Schäfirüde Blacky hat mich gelehrt konsequent zu sein. Er war (später) ein sehr souveräner und gelassener Hund.

    Unsere jetzige Schäfihündin lehrt mich Ruhe und Vertrauen und mir über meine Signale klar zu werden die ich aussende. Sie ist eine hochtriebige Angsthündin und jede Unsicherheit meinerseits stürzt sie gleich in Aussetzer.