Beiträge von tixi6

    Puh - vielen Dank für die beruhigenden Antworten. Bin wieder etwas runtergefahren und sehe das Verhalten von Blacky nun auch eher als "normales" Hundeverhalten - wobei Ihr natürlich recht habt, die Chancen waren durch den heftigen Größenunterschied sehr ungerecht verteilt. Wir werden demnächst sicher auch auf ähnliche Hundegröße achten. Bisher war das noch nie nötig, denn Blacky hat eigentlich eine Engelsgeduld und hat bisher Angekläffe - und Geraunze, gerade von kleinen Hunden, immer gänzlich ignoriert, allerdings ist er auch noch nie wirklich angegangen worden.


    Obwohl wir dem Gastfrauchen unsere Handynummer gegeben haben, haben wir bisher leider noch nicht gehört wie es dem Dackel denn jetzt geht, denn zu hören, daß nach dem Nähen alles OK war, würde bestimmt das beklemmende Bauchgefühl auch noch beseitigen.


    Liebe Grüße Brigitte

    Hi


    heute hat unser Schäferhundmix Blacky einen Dackel gepackt und geschüttelt und es war mühevoll den armen Dackel wieder frei zu bekommen - wir sind superschockiert, habe jetzt noch eine Gänsehaut!!! :shocked:


    Folgendes war vorhergegangen:


    Blacky traf auf seine Spielgefährtin und fröhlich tobten sie durch die Gegend, während mein Mann und das Frauchen seiner "Freundin" spazieren gingen. Sie hatte einen Gastrüden dabei, einen Dackel. Dieser war offensichtlich eifersüchtig (?) und keifte ständig hinter Blacky her. Auf einmal sprang er auf ihn zu und erwischte ihn von unten am Hals, worauf unser Blacky ihn packte und schüttelte. Nur mit Mühe und Nachdruck gelang das AUS und der Dackel muß sicher genäht werden, denn er hat 2 Fleischwunden. Blacky hat nur eine ganz kleine "Knappstelle" an der Kehle.
    Jetzt meine große Angst - warum hat er ihn denn geschüttelt? Zubeissen hätte ich ja voll und ganz verstanden, aber schütteln??? Muß ich jetzt Angst davor haben, daß unser zu allen friedlicher, verträglicher Hund eine Grenze überschritten hat und jetzt gefährlich wird?


    Sehr aufgeregte Grüße und in der Hoffnung auf hilfreiche Antworten


    Brigitte

    Hi,


    ich habe jetzt schon so viele grundsätzlich verschiedene Meinungen über die Treffen auf Hundewiesen gehört, daß ich gerne von Euch wissen wollte was Ihr von diesen regelmäßigen Treffen dort haltet und sehr interessiert bin ich an Eurer Begründung.


    Gespannte Grüße


    Brigitte

    Hi,


    vielen Dank für die hilfreichen Antworten, bin jetzt doch ziemlich beruhigt, daß ich keinen "Monsterhund" ;) habe.


    Haben jetzt das Superwort eingeführt und arbeiten an der Bindung. Vielleicht war ich auch zu viel mit ihm auf der Hundewiese, da er halt soooooooo gerne mit anderen Hunden spielt und habe dadurch evtl ein wenig den Draht zu ihm verloren.
    Unser Plan ist jetzt: nur 2 mal in der Woche Hundewiese, ansonsten Ball spielen und suchen (wobei suchen absolut bevorzugt wird), lange Leinenspaziergänge mit Grundgehorsamübungen, Hundeverein ein mal die Woche, Waldspaziergänge zum richtig schnüffeln und Mantrailing würde ich sehr gerne mit ihm anfangen, denn die größte Freude hat er beim suchen. Auf der Wiese am Haus sind wir gerade beim Frisbee üben, mangelt noch etwas an meiner Wurftechnik, :kopfwand: und Zuhause liebt er Hütchenspiele um Leckerlies.


    Was meint Ihr - ist er so ganzheitlich ausgelastet?


    Liebe Grüße Brigitte

    Vielen Dank erstmal für die Antworten.
    Hier ein paar Informationen mehr über Blacky:
    er lebte die ersten ca 9 Monate bei Obdachlosen und danach bei einem Mann mit Garten-Zwinger(?) einer Tierschutzorganisation. Er war ziemlich dünn und verwarlost, aber aufgeschlossen, lebhaft und freundlich.


    Im Umgang mit anderen Hunden zeigt er sich sicher und weiß eigentlich genau wann er mal den Molli machen kann und wann es besser ist auch mal klein bei zu geben. Weibchen haben bei ihm absolute Narrenfreiheit und einem Spiel mit ihm und einer seiner Hundefreundinnen zuzusehen ist eine Freude. Er ist erwachsenen Hunden gegenüber interessiert aber nicht provozierent oder agressiv, mißt sich aber schon mit anderen Rüden.


    Bei dem ersten Zwischenfall ist der Junghund (es war kein Welpe mehr) um ihn drum herum gehoppst und hat ihn angesprungen.
    Heute haben 2 Junghunde getobt und dabei "rumgequieckt" und wir waren mit Bällchen und ablenken schon fast vorbei, als er seinen Ball fallenläßt hinläuft und einen Moment später zupackt.
    Beide Hunde hatten nicht einen einzigen Kratzer.


    Trotzdem stellt sich mir natürlich die Frage wie ich dieses Verhalten auf der Hundewiese händeln soll. Ist er an der Schleppleine - kann er nicht frei spielen und das täte mir natürlich sehr leid für ihn. Vielleicht ein Maulkorb? Denn die anderen Hundebesitzer bekommen natürlich die Panik und ich möchte natürlich auch nicht, daß alle mit Junghunden Angst vor ihm bekommen oder im schlimmsten Fall auf sein Fernbleiben bestehen.

    Hi,
    nun brauch ich dringend Euren Rat. Wir haben unseren ca 16 Monate alten Schäfi-Mix Rüden seit 5 Monaten. Er ist ein fröhlicher und verträglicher Hund, der jeden und alle immer fröhlich begrüßt und mit Begeisterung mit anderen Hunden friedlich aber wild tobt. Bisher gab es noch nie Komplikationen im Verhalten anderen Hunden gegenüber.
    Dann diese Woche auf der Hundewiese 2 mal ein riesen Schock für mich, denn er hat vorgestern und auch eben wieder einen Welpen ohne ersichtlichen Grund an der Kehle gepackt und rüde auf den Boden gedrückt. Wie die Besitzer zurecht reagiert haben brauche ich wohl nicht zu erwähnen und auch mir sitzt der Schock noch in den Knochen.
    Traue mich nun gar nicht mehr auf die Hundewiese, möchte ihm aber natürlich die Möglichkeit des Freilaufs und des Tobens mit den anderen Hunden auch nicht nehmen.
    Bin verunsichert und verzweifelt und hoffe auf hilfreiche Ratschläge, denn wer weiß wie es beim nächsten Mal ausgehen könnte...?!
    Der Grundgehorsam ist ansonsten sehr gut und auch in der Hundeschule zeigt er große Vortschritte.
    Liebe Grüße Tixi


    .

    Hi Ihr Lieben,


    wir haben unsere pubertäre Schmusebacke Blacky (Schäfi-Mix) jetzt seit knapp 5 Monaten. Bekommen haben wir ihn im Alter von 13 Monaten aus dem Tierschutz. Er lebte davor bei Obdachlosen, die ihn zwar liebevoll aufgezogen haben, aber wirklich kennengelernt und gelernt hatte er nicht wirklich was.


    Wir haben bis jetzt selbst noch nichts hier im Forum geschrieben, da wir einige unserer Probleme mit ihm (z.B. sich wiederholende Durchfälle, Ernährungsumstellung, Joggerjagd, Jaulen vor dem Füttern und Gassigehen und noch einige Tips zur besseren Verständigung) durch nachlesen beseitigen oder schon ein ganzes Stück verbessern konnten. Weiterhin sind wir natürlich mit ihm in der Hundeschule.


    Deshalb auf diesem Weg mal ein dickes Dankeschön an alle, die durch ihre ausführlichen Erklärungen, Tips und links dazu beitragen haben aus uns besser verstehende Hundeanfänger zu machen.


    Da wir in Frankfurt wohnen und regelmäßig auf den Hundewiesen des BUGA-Geländes unterwegs sind, wären wir bei Eurem nächsten Treffen dort sehr gerne dabei.


    :D Ganz liebe Grüße und - weiter so -


    Brigitte