Eine Pubertät ist nicht unbedingt gleichbleibend und durchgängig. Sie fangen an mir pubertieren, ab ca 8 Mon, das ist auch so eine Phase wo sie sehr unsicher und ängstlich reagieren können, zwischendurch ist immer mal wieder Ruhe, glaube, damit Frauchen neue Kraft tanken kann
so um ein Jahr bis 15 Monate zeigen sie wieder andere Dinge, Ungehorsam u.s.w. sie kommen langsam aber sicher in die Flegeljahre. So um 18-22 Monate geht noch mal das Überraschungspaket auf, wieder zweifelt man an seinen Fähigkeiten, weil Hund andauernd neue baustellen auspackt
Die Pubertät ist also keine einzige anhaltende Strecke die sich nur mit nicht hören zeigt.
Der eine Hund mehr, der andere weniger. Meiner hat das ganze Programm genutzt.
Es hört sich an, als wenn er im Moment ein bischen rebelliert und dabei Stress hat.
Wenn er im Unterricht so gar nichts machen will, geht vom Platz. Es hat keinen Wert, Tochter wird nervös, und das peitscht die ganze Sache nur höher.
Wenn sie nun zum Beispiel in so einer Situation den Hund der im Stress war zum sitzen runtergedrückt hat, weil Hund das 100 Mal ignoriert hat, können sie in dem Moment schon mal schnappen- so wie lass das ,ich will das nicht-. schnappen ist nicht beissen. Natürlich nicht o.k !
Besser ist es den Tumult zu verlassen und erst mal beide wieder runterkommen zu lassen.
Ein Hund muss nicht jede Woche zur gleichen Zeit auf dem Platz seine UO durchziehen um alles zu lernen.
Macht Pause, gewöhnt ihn an andere Situationen, baut Übungen in die Spaziergänge, und versucht die Platzarbeit dann wieder, wenn Euer Hund ansprechbarer erscheint.
Komisch nur das viele Trainer immer mit - runter vom Bett, vom Sofa u.s.w. reagieren, SIE müssten erkennen ob der Hund Stress hat oder nicht.
Müsste mal jemand auf so einen Tipp antworten- okay, aber dafür muss ich ihm erstmal beibringen auf Bett und Sofa zu sitzen ![]()
Macht schöne Spaziergänge, arbeitet an der Bindung, das geht sehr gut über spielen. da kann ich Euch die Bücher von Ekkerhard Lind empfehlen.