Beiträge von Chandrocharly

    Du setzt umdrehen und zurückziehen wahrscheinlich gleich mit geschlagen geben. Das ist falsch. das ganze ist ein Umlenken.
    Du beweist Dich als " Rudelführer " nicht mit körperlichen Eingriffen, sondern mit Ruhe, Überlegenheit, Souveränität.
    Dich umdrehen ist für Deinen Hund eine Überlegenheit deinerseits, ihm quasi .den Hintern zuwenden, Du hast keinen Kampf nötig.

    Dann in Ruhe überlegen, wo etwas schief gegangen ist. Körperliche Behandlungen immer einzeln, nie zu dritt antreten lassen und dann mit viel Leckerlies in der Hand.

    Achte vorher auf die Mimik Deiner Hunde, lerne etwas über Körpersprache und Mimik Deiner Hunde, vielleicht kannst Du dann in Zukunft solchen Situationrn von vorneherein aus dem Weg gehen

    Gute Besserung

    Also ich erlebe das, bzw. mein Hund Chandro sehr oft ,das er von Hündinnen voll einen auf die 12 bekommt. Er ist jedes Mal von neuem erstaunt und geht dann zurück. Wird er von einer Hündin richtig angegangen, dann knurrt er, geht sie aber nicht weiter an. Das erleben wir oft und ich finde es nicht weiter ungewöhnlich.
    Viele Rüden sind ja auch sehr trampelig den Damen gegenüber.

    Chandro selber ist auf dem Rücken liegend zweimal im Junghundalter gebissen worden. Er hatte in seiner Sturm und Drangzeit viele Prügeleien ( ohne Schäden beiderseits) und ich habe nie erlebt, das er sich auf den Rücken dreht. Selbst bei mächtig körperlich überlegenen Rüden nicht, und ich habe mich auch schon gefragt, ob er damals gelernt hat, unterwerfen macht Aua :/
    Aber ich denke, wird er an einen nicht sehr gut sozialisierten Hund kommen, und dieser tut ihm ernsthaft weh, dann wird er es wohl doch tun.
    Er ist inzwischen sehr selbstbewusst, bis jetzt haben die Hunde wohl auch so immer klar verständlich machen können, wer der " Klügere " ist.

    Glaube eher nicht das Hunde sich so schnell auf den Rücken drehen.
    Ihre Überlegenheit zeigt sich meist schon vorher

    Zitat

    Das gehört auch eindeutig zu meinen Lieblingshundebüchern.

    Ein anderes ist noch: Die Hunde des Schwarzen Todes von Richard Adams (Watership Down)
    Zwei Hunde, Snitter und Wuff, brechen aus einem Versuchslabor aus und schlagen sich durch. Die Geschichte wird in Hundeperspektive erzählt und ist, glaube ich, nichts für zarte Gemüter, aber sehr zu Herzen gehend.

    Das geheime Leben der Hunde fiel mir auch als erstes ein

    Meine Schwägerin war zur Brustkrebsvorsorge, ein halbes Jahr später wurde Tumor gefunden.
    Ich sage ja, das Schicksal lässt sich nicht lenken.

    Und monatlich, um Gottes Willen, aber 2-3 Mal in ihrem Leben, warum denn nicht. Zufälle ergeben sich immer, und ich habe wenigstens etwas getan.

    Man selber geht ja auch immer mal zum Check.

    Ich wollte Euch auch nur ein wenig Infos geben, die meisten wissen gar nichts darüber.

    Also, nimm erst mal dieses ich bin schuld heraus. Es wurde Dir zwar sofort unterstellt, aber wie bibi schrieb, Dein Hund ist nicht agressiv. Und man kann nicht gelassen sein lernen, wenn der Hund immer wie ein Blöder in die Leine rennt. Die Vorgeschichte ist schon wieder mal hammerhart.
    Ich würde Dir die chem. Kastra empfehlen, wenn die Wirkung danach nachlässt, WEISST Du ob eine Kastra etwas bringen würde.

    Ansonsten, und es dürfte auch schon anerlernt sein, suche einen guten Trainer, der mit Dir diese Leinenagression abarbeitet.

    Auch WENN die chem. zeigt das eine Kastra Sinn machen würde, würde ich dieses Training machen, da es ja so oder so wieder ENTlernt werden muss.

    Also nicht verzweifeln, und nicht immer ist nur der Halter Schuld

    Ja, ich werde bei meinem zweiten Hund auf jedem Fall etwas machen, in dem aktuellen Fall war der Hund vier. Der Zeitpunkt, naja ich denke bei Chandro mit 4 und vielleicht noch mal mit 6-7.
    Wenn dazwischen etwas ist, das ist Schicksal und man kann es nicht immer verhindern. Aber man hat alles getan.

    Hallo DFler

    Ich habe es gerade wieder gelesen, diese verdammten Milztumoren.
    Ich habe es mit Charly ja nun gerade selber gehabt, es war ein Zufallsfund und er konnte noch rechtzeitig operiert werden.
    Ich will hier niemanden bange machen oder etwas " vorschreiben "
    aaaber, diese verdammten Milzgeschichten werden immer mehr, das sagt auch mein TA und ich lese es auch immer öfter.

    Ich habe vor der Sache mit Charly gar nichts davon gewusst, es geht so symptomlos ab.
    Morgens hast Du noch einen völlig gesunden quirligen Hund, abends ist er todkrank

    Redet mal mit Euren Tierärzten, ob und zu welcher Zeit man mal einen Ultraschall der inneren Organe machen sollte.
    Denn die Blutbilder zeigen keinen Tumor an, sie sehen normal aus.

    Erkundigt Euch einfach mal, vielleicht können durch so eine Vorsorge manche Hundeleben gerettet werden.

    Und sollte so ein Tumor gefunden werden, bevor er platzt, ein Hund kann ohne Milz sehr gut leben, wie mein Charly.
    Und auch nicht ist jeder Tumor bösartig.