Beiträge von Chandrocharly

    Staffy, ich wundere mich über Deine Aussagen. Die klingen , wenn es auf das WIE bei Dir ankommt, härter als die, über die Du Dich aufregst.

    Und Hallo, ihr verteufelt hier selbst den kleinsten Stups auf die >Nase. Hier wird jeder fertig gemacht der sein Hund auch nur am Ohr gezogen hat.

    Aber wenn man sich über Herrn G. gegen seine Methoden wehrt ( und das ist gut so ) dann zieht man über ihn her ?

    Verteidigt Ihr diese Art Umgang mit Hunden ?
    Ich habe ihn kennengelernt. Aber ich werde mich dazu jetzt nicht äussern.
    Nur eines, hätte ich Chandro damals so rangenommen, hättet Ihr mir hier hinterher die Minna heiss gemacht

    Und abgesehen davon, Hunde mit Verhaltensstörungen kann man nicht per Forum therapieren, die muss man sehen und erleben, ein Gesamtbild muss her.
    Etwas zu dem Ihr hier immer ratet.

    Und dann soll ferrypaula hier schreiben was zu tun ist ?

    Da sie eine sehr gute Verhaltenstrainerin ist, wird sie gerade DAS nicht tun. Es wäre schlich verantwortungslos

    Wisst Ihr eigentlich noch ,welche Richtung Ihr hier vertretet ?

    Frage. Charly hat einen " Schneidezahn oben, wo die Spitze abgebrochen ist, auch zum Zahnarzt, ? der TA meinte, nicht nötig.
    Und... merkt man Zahnschmerzen an etwas ? wie mit den Pfoten über die Schnauze fahren oder so.

    Bitte um Entschuldigung in einem " fremden " Post zu fragen, aber extra Thread aufmachen, denke ich ist unnötig

    Zitat


    Ich habe Respekt vor den Toten, keine Frage, aber vielleicht liegts auch an meiner Einstellung dem Tod gegenüber im allgemeinen. Ich finde es gar nicht geschmacklos mit Hund auf einem Friedhof zu laufen, sofern der sich benimmt. Und das ist doch der Knackpunkt, unerzogene Hunde und ignorante Hundehalter sind überall furchtbar.

    Jeder hat eine andere Art zu trauern und das sollte man auch jedem zugestehen. Der eine mit Hund, der andere ohne.

    Sehr gut

    Ich respektiere durchaus andere Vorstellungen, aber geschmacklos finde ich an diesem Ort nur rücksichtslose Hundehalter. Solchen Mensch, den gar nichts heilig ist, sollte man den Zutritt verbieten, nicht den Hunden.


    In Niendorf ist eine alte Frau, jeden Tag sitzt sie mit ihrem Hund bei ihrem Mann, und ?

    Meine gehen an der Leine, dürfen dort nicht markieren und selbstverständlich weder toben, noch buddeln, oder gar Geschäfte verrichten.

    Was soll daran pietätlos sein, ich würde mir wünschen, das meine Hunde mich am Grab besuchen, sollte ich vor ihnen gehen.

    Eben deswegen. Ich habe mich nach den Überwachungsmöglichkeiten während der OP und der Ausrüstung für Zwischenfälle erkundigt. Die wirklich komfortabel alles in der Praxis hatten, die waren um Längen teurer.
    Kann mir die Spannen so erklären.
    Dann ist mir wichtig, wie das Personal ist. Wacht mein Hund auf, möchte ich das er nicht irgendwo zum Aufwachen unter den Tisch geschoben wird. Alles schon dagewesen :smile:

    Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich habe bei der Kastra nach dem Arzt geschaut und nicht nach Preis. Praxis muss auch für evtl. Zwischenfälle gerüstet sein. Und noch so einige Kriterien.
    Wenn es dann etwas teurer wird, dann ist es so okay

    Zitat

    Chandrocharly: hab deine geschichtchen immer so gern gelesen-und auch immer gedacht:"hoffentlich geht´s uns mal nicht so" ups war nicht schadenfroh gemeint, im gegenteil hab mit gelitten; ja, und jetzt hab ich den salat...

    Du kennst unsere Storys, na dann wird es Dich umso mehr freuen zu hören, das wir nach viel Mühen, arbeiten und Ärger, jetzt entspannt gehen können, er auf dem Platz kein Radau mehr macht, bis auf kurze Rückfälle, längst nicht mehr so wild :roll: ein " normaler " toller Hund geworden ist.

    Und da kommt Ihr auch hin :smile:

    LEINENSPEKTAKEL:

    Bieten manche Hundeschulen an, es treffen sich 4-6 Leinenpatienten und man geht unter Anleitung spazieren.
    Es wird einem gezeigt wie man mit dem Hund in solchen Situationen umgeht.
    Dazu gehörte auch, in 10 Meter Abstand auf Decken im Wald sitzen. Hunde sollten in Gegenwart von anderen Hunden entspannen.

    Um mal wieder zum Thema zurückzukommen. Ich habe den Charly, vor ihm kann ein Reh stehen, es interessiert nicht.
    Chandro ist noch am lernen, er jagt los, ist aber nach 2 Sekunden zurück. Er hat im Wald noch eine Schlepp schleifen, 10 Meter.

    Aber wenn er mal nach links in die Bäume läuft um mit einem anderen Hund ein bischen um die Bäume zu rasen, habe ich auch immer Angst, es könnte ihn mal erwischen.

    Trotzdem, er muss es ja lernen.

    Würde er definitiv jagen, würd er nicht von der Leine kommen, aber ich möcht schon, das er es lernt wie unser Charly

    Wenn er nach diesen 2 Sekunden zurück ist sag ich ihm immer, hej, das ist nicht dein Job, dein Job sind tote Enten

    Zitat

    Das anschauen, wie auch das absitzen müssen richtig sitzen bevor man es einsetzen kann. Von daher langfristig durchaus hilfreich aber bei akuter Leinenagression nicht einsetzbar.

    Ich glaube nicht daran, dass man mit absitzen und ablenken oder mit absitzen und nein, wenn er ausgeflippt ist, wirlich weiterkommt, wenn man einen wirklich leinenaggressiven Hund hat. In abgeschwächteren Formen oder wenn schon auf andere Art mit dem Hund gearbeitet wurde, dann kann man es vielleicht als 2ten Schritt einsetzen.

    Ich kenne ablenken, ich kenne ausweichen, Bogen laufen, umkehren, wieder starten, wortlos, mit Lob, mit Nein. Absitzen, schau, und und und.

    Da bei einem wirklich leinenagressiven Hund das Gehirn völlig in Rauch aufgeht bei Anblick anderer Hunde, ist das ausprobieren tausender Möglichkeiten gegeben.

    Meiner ist gerade 2 geworden, ich habe alles durch, einschl. einer Buchung eines Leinenspektakels.

    Erstens hatte er schnell und leicht Stress ( Bachblüten ) dazu kam
    seineTagesform,
    meine Form,
    alles durfte nicht zu lange dauern.

    Das waren Aspekte die noch zu berücksichtigen waren.

    Ideal ihm geht s gut, mir geht s gut. Die Abstände wurden nach und nach verringert.
    Kein ablenken, sondern bei meinem hilft heute( er schaut sekundenartig zu mir ) ein, - alles okay, benimm Dich.
    Knurrt er doch mal, NEIN.
    Hörts nicht auf, drehe ich auf dem linken Fuss vor ihn und dränge ihn mit einem wiederholten Nein einen Schritt zurück, gehe aber auch gleich wieder blitzschnell zurück. Hund stutzt, dann sag ich sofort Feiiiin.

    Das klappt, hat aber monatelang versch. Vorarbeit erfordert.

    Ich schränke ihn ein, mache ihm deutlich klar, das will ich nicht.

    Gibt immer Tage wo er drauf sch....
    Gibt immer noch Tage wo er / ich / beide schlecht drauf sind, aber langsam wird s :D

    Und, ich mache es nur weil inzwischen ein Vertrauensverhältnis da ist, und er kein Meideverhalten zeigt.

    Zu anfangs würde ich es so nicht einsetzen, kann fälschlicherweise als Bedrohung gewertet werden.

    Wie gesagt, 1 Jahr habe ich nur die Rohe Eier Methode verwendet, und das ist auch gut so, nur dadurch konnte dieses Vertrauen aufgebaut werden.

    Und auch jetzt passiert ihm gar nichts, ausser das er weiss, oh oh, die meint es ernst.

    EDIT: Impulskontrolle machen wir auch, ist eine gute Sache. Auch Ball hinterher, wenn ich sage, hol ihn

    Eine Jubilarin, ich denke da geht es doch eher recht ruhig zu. Nehme einen kleinen Korb mit, setz Dich in eine Ecke, wo nicht alles dran vorbeirauscht und ansonsten, halte ihn bei Dir.
    Ich habe Chandro immer in solchen Situationen auf dem Arm gehabt, er hat selig geschlafen, hat ihn etwas geweckt, blinzelte mich ein Äuglein an, er sah mich, ach, alles in Ordnung und schlief weiter.

    Nur bitte, die sollten alle akzeptieren, kein- ach gib ihn mir mal, oder andauernd streicheln.

    Schauen, nicht anfassen.
    Und es wird ja wohl auch nicht über Stunden gehen oder