Meine Freundin hat bereits einen Hund aus dem Tierschutz, als Junghund bekommen, inzwischen 5 1/2 Jahre alt, Retrievermix, nach langer konsequenter Arbeit nun eine freundliche, liebe, gut erzogene und verträgliche Hündin. Ich betreue sie an zwei Tagen in der Woche, wenn meine Freundin ins Büro muss, wo sie die Hündin nicht mitnehmen darf.
Nun ist sie am Überlegen, einen Zweithund aus Ungarn oder Griechenland,der auf einer Pflegestelle in Deutschland ist, aufzunehmen. Also sie hat schon einen bestimmten Hund im Auge. Mal abgesehen von allem, was man dabei beachten sollte, hat sich eine Frage ergeben, auf die wir beide keine Antwort wissen:
Warum werden manche Hunde in eine Pflegestelle in Deutschland gebracht, welche Kriterien spielen dabei eine Rolle? Andere,sehr viele andere, bleiben im Shelter und werden von dort vermittelt. Klar gibt es nur wenig Pflegeplätze, aber wie werden die Hunde ausgesucht, die dort hinkommen dürfen? Sind das Hunde, die schon mal vom Shelter nach Deutschland vermittelt und dann zurückgegeben wurden? Oder Hunde, bei denen man hohe Vermittlungschancen in Deutschland sieht? Oder gibt es andere Gründe?
Weiss da jemand von euch was dazu, vielleicht weil selber Pflegestelle? Es ist jetzt sicher nicht die wichtigste Frage, da gibt es eine Menge anderer Sachen vorab zu klären und zu überprüfen. Aber es spielt schon eine Rolle, ob es ein Hund ist, der schon mal vermittelt und dann zurückgegeben worden ist. Ich bezweifele etwas, ob eine Pflegestelle das von Anfang an klar kommunizieren würde. Deshalb die Frage, ob das ein Kriterium sein könnte, warum ein Hund aus einem Shelter in eine deutsche Pflegestelle kommt.