Beiträge von Sunshinelady

    Hat jemand von euch einen Cloud7 Mantel ?

    Hab eben durch Kleinanzeigen geblättert, da wird einer wenig gebraucht für 120€ verkauft,hab mich über den Preis gewundert.

    Dann mal geguckt was die Neu kosten, die sind ja wirklich so unglaublich teuer.

    Können die irgendwas besonderes oder was rechtfertigt den Preis ?

    Hab einen retourniert, die Maße passten nicht. Vielleicht hätte er eine Größe größer gepasst, der Schnitt wirkte sonst gut. Aber für das Material wäre er mir den Preis nicht wert gewesen. Hatte mir das etwas anderes drunter vorgestellt. Sehr schick natürlich.

    Mein Eindruck war, dass die angegebene Rückenlänge den kürzesten Maß entspricht. Also lieber eine Größe mehr nehmen, wenn Hund nicht das kürzeste Maß hat, sonst ziehts am Rücken.

    Die Züchterin klingt sehr unseriös, das ist doch absoluter Bullshit.

    Wirbelsäule abtasten bringt auch nichts. Einer meiner Hunde hat einen massiven Schaden am Rückenmark und da kann man abtasten so viel man möchte, das wäre ohne Befund und trotzdem ist ihr Gangbild leicht neurologisch auffällig. Geht in die gleiche Richtung wie bei deinem Hund, aber weniger stark. Nebenbei hat meine Hündin auch einen unauffälligen Trab und einen staksiken Schritt, was zum 2. Video passt.

    Das ist ein neurologisches Problem... Ob das jetzt durch eine orthopädische Veränderung kommt oder etwas anderes müssen die Spezialisten klären.

    Ich kann wirklich nicht mehr zählen wieviele Interessenten, Teilnehmer oder Anfänger ich in diesen Jahren hab kommen und gehen sehen. Wirklich dabei geblieben sind maximal 5%. Die Gründe können ganze Bücher füllen: Keine Lust, anders vorgestellt, Übungszeiten passen nicht mehr, Verein aufgelöst, Stress in der Trainingsgruppe, Arbeitszeiten, Schwangerschaft, Kind krank, andere Verpflichtungen, etc.

    Und hat man dann nen Spezialisten an der Leine hat man den Salat.

    Und wieviele von denen hatten Spezialisten? Ernst gemeinte Frage.

    Ich hab um mich rum gerade bei denen, die sich DSH, Dobermänner, Rottweiler oder Malis angeschafft haben, sehr viele schnell aufgeben sehen, weil sie sich das definitiv anders vorgestellt hatten. Geht beim einen Hund gut ohne, beim anderen aber nicht.

    Ich finde es nebenbei generell völlig abwegig, sich zu einer Aktivität über viele Jahre, mehrmals pro Woche, zu verpflichten, ohne sich das vorher intensiv live und in Farbe angesehen zu haben:ka: Man kann doch unmöglich sagen "Das ist es - das wird mein neuer Lebensinhalt!" ohne es jemals selbst gemacht zu haben?

    Auch wenn ich selbst dahinter stehe, dass ein Ersthund nicht eine "Anfängerrasse" sein muss und schlichtweg zum Menschen passen muss: Um das abschätzen zu können muss man sich vorab tief in die Materie einfinden. Natürlich wird der Mensch, der (reines Beispiel) den Charakter von Barzois vergöttert nicht zufrieden sein, wenn er sich zum Üben einen Malteser holt. Aber man sollte sich bei speziellen Rassen schon ganz sicher sein, dass man diese Eigenschaften liebt und lebt.

    Ich finde es braucht tatsächlich viel Zeit um sich reinzuspüren, nicht ein paar Besuche und nicht ein paar mal zugucken. Neben der Frage, ob einem ein Sport und eine Rasse zusagt, sollte man auch mal ausprobieren, wie man es selbst verträgt aktuell abends 3h auf dem Platz zu stehen. Jede Woche, nicht einmalig. Außerdem muss man, finde ich, auch austesten, wie es sich anfühlt, wenn man selbst und alleine etwas mit Hunden dieses Kalibers macht, die nicht gerade super laufen und Frauchen daneben haben.

    Entsprechend würde ich jetzt anfangen ganz regelmäßig was mit Hunden dieses Kalibers zu machen. Werde Gassigänger im nächstgelegenen Tierheim und Helfer in einem Hundesportverein. Oder wenigstens Zuschauer. Auch super sind alternde Nachbarn, deren Hund nicht rauskommt, da finden sich gerne auch ordentliche Kaliber. Verbring den nächsten Urlaub damit ein Praktikum in einem Shelter im Ausland zu machen. Es gibt wirklich viele Möglichkeiten um in die Materie rein zu kommen.

    Bevor jemand sagt, das ist unrealistisch und man bekommt nicht die Chance sich an fremden Hunden auszuprobieren: Das meiste davon habe ich selbst gemacht. Nur in den Verein kam ich erst mit Hunden. Aber wir hatten im Verein Helfer, die sich das vor dem Hundekauf anschauen wollten.

    Nach all meiner Erfahrung mit Hunden aus dem Auslandstierschutz wird nur Trockenfutter mit niedrigem (oder keinem, aber das kommt beim Hund im Wachstum nicht in Frage) Fleischanteil, am besten vertragen.

    Also mit "nur Trockenfutter" meine ich keine Dose dazu, keine Trockenfleisch Kauartikel. Zumindest bis der Hund sich eingelebt und beruhigt hat.

    Wenn du bei einem soliden Trockenfutter für Junghunde bleibst sind auch die Nährstoffe sicher abgedeckt. Als Leckerli nehme ich gerne Softtrockenfutter dazu.

    Keiner meiner Hunde hatte je eine "echte" Unverträglichkeit, jedes Fleisch wurde in kleinen Mengen vertragen. Aber den meisten hauen hohe Mengen Fleisch die Packung durch. Dosenfutter finde ich eh super schwierig von der Verträglichkeit her, da reagieren meine Hunde noch am ehesten doof, auch in moderaten Mengen.

    Wir hatten heute das Aha-Erlebnis, dass man bei -9°C doch im for my dogs Overall laufen kann. Zugegebenermaßen finde ich den Bewegungsablauf im Overall nicht 100% schön, aber ich bin da auch pingelig. Realistisch geht es wohl nicht anders. Und ein Overall wird nie 100% Bewegungsfreiheit bieten. Selbst einer meiner größeren Hunde hat im Hurtta extreme warmer gezittert (in Bewegung). Der andere ist im Hurtta expedition richtig klemmig gelaufen. Ich fürchte kein Mantel schafft genug Abdeckung um Gassi ohne Frieren bei den Temperaturen zu ermöglichen.

    Es ist echt ein einziges Elend aktuell, wir sind nicht für dieses Wetter gemacht:ugly::cold: Nächstes mal sollte ich einen Hund mit Unterwolle adoptieren|)