Beiträge von drumheller

    Ich finde auch, dass es eher so aussieht als würde er ihr wegen irgendwas anderem vor die Füße rennen und dann eskaliert es weil die Frau stürzt und gleichzeitig in der Leine festhängt. Auf YouTube ist es in einer weniger verpixelten Version zu finden (zumindest auf meinem Gerät sieht es deutlich klarer aus)

    Ehrlich gesagt sieht es sogar fast so aus als würde er erst Richtung Kopf schnappen und dann erst in den Arm beißen als die Halterin an der Leine zieht und damit den Arm der Frau dem Hund quasi ins Gesicht zieht.

    ja man sieht deutlich mehr, krass wie der hund sogar 2mal hin und zurückschaut und nicht weiß was er machen soll, dann wird er von dem Mann getreten, aber die Frau liegt halt am Boden und ist mit der Leine verheddert. Wirkt so als ob der Hund eher gegen den Mann gehen wollte, die Frau gerät dazwischen.
    Verständlich aber völlig daneben ist der Mann der den Hund dann mehrfach tritt.
    Naja, man kann einiges sehen, aber eben nicht alles, kennt den Hund, die Halterin nicht.
    Einfach nur inakzeptabel und sehr wahrscheinlich zu unbedarft und unverantwortlich von der Halterin.
    "Das hat er noch nie gemacht" :face_with_rolling_eyes:
    Ich schreibe mir das heute und für die Zukunft für meine Mögliche Übernahme hinter beide Ohren, auf die Arme und klebs mit hinter die Brille :D

    Habs mir noch paarmal angeseghen. Der Hund scheint schon vorher rüber zuschauen und die Frau schaut auch zum Hund, nimmt die Leine aber nicht kürzer.
    Ich glaube der Hund will zu dem Mann im gelben Shirt, dabei stürzt die Frau neben ihm dann über den Hund und der geht schon erstmal Richtung Kopf und packt sich dann den Arm, bzw die Hand als diese den Hund abwehrt.
    Gruselig - ich meine ich denke ja gerade darüber nach einen Hund zu adoptieren der dieses Potential auch entwickeln könnte mit seinem Schutztrieb und das macht mir nochmal bewusst wie wichtig es ist so einen Hund immer und in jeder Situation gut führen und unter Kontrolle haben zu müssen.

    edit: BadlyConfused ne absolut nicht, ich sehe da auch kein Jagdverhalten, die ganze Situation mit Jagdverhalten erklären zu wollen finde ich absolut abstrus.

    ja auf dem Video sieht das so aus, als ob der Husky unvermittelt rüberzieht, die Frau stürzt und fällt auf den Husky, der dabei mit dem Hinterteil auf den Boden gedrückt wird. Kann also durchaus schmerzbedingte Aggression sein, Jagdverhalten spielt da gar keine Rolle

    sehe ich auch so - schlecht geführt, wieso zieht bzw. kann er so unvermittelt rüberziehen in einer Situation mit so vielen anderen Passanten?!
    Ich führe meinen Hund so, das er nicht willkürlich irgendwo rüberziehen kann, wenn um mich herum andere Passanten oder Hunde sind die wir nicht kennen.
    Das der Hund allerdings echt direkt zum Kopf/ Hals geht finde ich echt bedenklich. Ich würde jetzt nicht von jedem Hund erwarten, das er sich erschreckt und eher passiv bleibt, aber wünschenswert wäre das ja schon eher, das er Menschen generell nicht angeht, wenn sowas passiert.
    Ich stelle mir gerade vor ich gehe mit lockerer Leine spazieren und auf der dem Hund zugewandten Seite stolpert einfach nur einer und fällt richtung Hund oder auch auf abgewandter Seite und kommt uns durch stolpern und fallen sehr nah - da muss ja noch nichtmal einer auf den Hund fallen, damit der sich ggf. bedroht fühlt und auf Angriff geht.

    Kenne mich mit Huskys nicht aus, weiß das die recht scharfe Jäger sind/ sein könne, aber Menschen gehören eigentlich nicht ins Beuteschema von Hunden, oder?
    Wenn sich der Hund tatsächlich verteidigt, weil die Frau auf ihn draufgefallen ist, finde ich die Reaktion des Hundes doch echt heftig.

    Hallo, ich gebe auch mal meinen Senf dazu ab :)

    Ich habe nicht alles gelesen, aber hier und da ein bisschen quer einige Argumente pro und contra mitbekommen.
    Ich bin definitiv für einen Hundeführerschein und zwar bundeseinheitlich und für alle Größen und Rassen.

    Das Argument, das die dann in einem Bundesland larifari und in einem anderen viel zu streng sind entfällt damit.
    Das Argument, das er dann gefälscht, gemacht und sich aber nicht dran gehalten wird, wie beim KFZ Führerschein, trotzdem wie Sau gefahren wird o.ä. ist korrekt, aber immerhin gibt es eine gewisse Hürde und klare Regeln und bei Verletzung dieser Regeln auch mögliche Konsequenzen.

    Wenn wir den Vergleich mit dem KFZ Führen beibehalten, ich würde wetten ohne diese Regelung wäre es noch viel chaotischer, viel gefährlicher und viel mehr Willkür im Straßenverkehr.
    Und so wäre es auch mit einem ernstzunehmenden Hundeführerschein. Es würde nicht alle Probleme lösen, aber es würde denke ich schon den ein oder anderen Vorfall von vorneherein im Keim ersticken, weil bestimmte Leute den Schein gar nicht bekämen, nicht bestehen oder direkt davor zurückscheuen, weil das dann doch alles zu aufwendig ist und man nicht mal eben einer Laune folgen und sich einen Hund anschaffen kann.

    Als Mensch ohne Hund und als HH nehme ich immer Rücksicht auf meine Umwelt und versuche so wenig wie möglich die Freiheiten meiner Mitmenschen bzw. deren Leben irgendwie negativ zu beeinflussen.
    Die gleichen Rechte nehme ich mir natürlich auch heraus, auch als HH. D.h. ich habe auch gewisse Rechte und vordere Freiheiten für mich und meinen Hund bzw. meine Hunde.
    Geben und Nehmen, Gewähren und Einfordern und alles mit dem rechten Maß.

    Als Menschen haben wir uns Hunde zu eigen gemacht, tausende Jahre davon profitiert, ohne sie wären wir vielleicht nicht da wo wir heute sind, wir haben eine Verantwortung diesen Tieren gegenüber, weil sie keine Wildtiere mehr sind, sondern Haustiere die mehr oder weniger auf den Mensch angewiesen sind. Das muss ein nicht Hunde affiner Mensch nicht mögen, aber respektieren und tolerieren lernen, am besten im Kindergarten.

    Ich fühle mich auch nicht für die Phobie o.ä. von anderen verantwortlich, respektiere und toleriere sie aber natürlich auch und finde Kompromisse - geben und gewähren und fordere im Umkehrschluss
    von allen anderen Menschen mit oder ohne Hund das ich einen oder mehrere Hunde halte, sie liebe, mich kümmere und verantwortungsvoll führe den gleichen Respekt und Toleranz.

    Hab auch was gelesen. Er lag ganze flach, also der Kopf lag komplett am Boden zwischen den Pfoten. Ohren aber nach vorne, also Stirn gerunzelt. Glaube jetzt auch das es keine Playbow Variante war sondern Unsicherheit, weil der Hund von weitem schon sichtbar war und schnurstracks gerade auf uns zulief und kein Halter in Sicht war. Ich war ja auch irritiert, vielleicht hat er das sofort gemerkt.

    ich bin etwas aus der geraden Linie raus und dann legte er sich.

    Es könnte bedeuten, ich mach mich klein, will keinen Kontakt und bin im Fall der Fälle aber bereit loszuspringen. Als der Hund auf Höhe war, hob er den Kopf, Maul geschlossen, aber die Ohren/ Stirnfalten entspannten sich.

    Vielleicht hat er den Hund dann erkannt oder verstanden, der läuft vorbei, kommt nicht und hat's verstanden.

    Wenn ich mich richtig erinnere lag er gestern bei dem Hund auch am Boden.

    Spannend, werde ich beobachten.

    Bei einem freilaufenden Hund hat er sich hingelegt als wolle er zum Spiel auffordern, der hat ihn aber links liegen lassen.

    Ich bin ja keine Heldin im Hundelesen, aber dass ein Hund einen fremden auf Distanz ohne Kontakt zum Spielen auffordert, halte ich für… unwahrscheinlich.

    Um solche Kandidaten mache ich einen sehr weiten Bogen.

    Bei jungen Hunden auch?
    Ach so es war der alte Jagdhund den wir am Tag zuvor auch schonmal getroffen hatte, wo auch auf Distanz ein bisschen kommuniziert wurde mit den Augen, der Körperhaltung und so.
    Früher habe ich bei sowas immer gedacht oh scheiße, wenn der jetzt anprescht, bekommt der von Becks direkt eine gewatscht :D
    Würde ich auch nie drauf eingehen, wenn ich nen Hund da so liegen sehe und wäre vorsichtig, ich stand ja aber mit Leine daneben.

    Was denkst du was er da gemacht hat. Abgelegt und falls er ankommt volle Kanne drauf gegangen? Will ich nicht komplett abstreiten, kam mir nicht so vor, aber möglich wär es, hab das Verhalten ja jetzt das erste mal gesehen. Als der Hund auf Höhe war hob er halt den Kopf und schaute nur. Gehechelt hat er nicht, sah ruhig aus. Aber wie Elaia sagte, kann auch sein, das er aufgepasst hat und wenn der angekommen wäre losgeprescht wäre. Der hund ist so 3-4m schauend an uns vorbei und weder langsamer geworden noch hat er auch nur einen Zentimeter die Richtung geändert, der lief einfach schnurstracks am Wegrand.

    drumheller

    Weil ich das nu mehrfach bei dir gelesen habe von wg ruhig, wenig reizempfänglich etc… Ja grundsätzlich stimmt das, allerdings vertu dich bitte nicht, falls Molosser der Meinung sind da ist etwas auf das man reagieren sollte (und das stimmt nicht immer unbedingt mit deiner Einschätzung überein) geht das von 0 auf 100 in verdammt kurzer Zeit.

    Hunde körpersprachlich lesen können sollte man können, wenn sich hier der Körper strafft hau ich in der Regel schonmal prophylaktisch einen Abbruch rein… aus Gründen 😅

    Ja, das habe ich früher auch so gemacht und ich würde sagen ich kann ihn sogar schon etwas lesen. Er zieht ja schonmal leicht zur Seite ins Gestrüpp, weil er was riecht.
    Aber auch wenn er mal muss. Am Anfang löst er sich und macht ein leider ziemlich breiiges Geschäft, aber mitten auf dem Spaziergang kommt das auch schonmal vor und ich wusste es bereits 2 mal sofort, das er sich ne Stelle sucht.
    Die Hunde bekommen da alle das selbe Futter, das werden ich wenn definitiv umstellen. Hab früher gebarft, aber nicht alle Jahre, wegen der Reisen, war das tw. nicht möglich und Trockenfleisch und viel Wasser war auch nicht so prall auf Dauer.
    BARF könnte ich mir evtl. wieder vorstellen, aber dann auch vielleicht nicht für immer, aber die ersten 1-2 jahre bis er richtig erwachsen ist. Bin da noch unklar, eben wegen Reisen und aber auch wegen Training, da ich früher die ersten Monate immer mit der Tagesration trainiert habe. D.h. der Hund erarbeitet sich sein Futter draußen.
    Das hinlegen vor dem anderen Hund heute war neu, war mir nicht sicher ob er jetzt gleich in die Leine knallt und vorprescht oder nicht, aber war nicht so, er hob den Kopf als der anderen Hund da war - vom Halter war leider weit und breit keine Spur und ich war auf alles vorbereitet. Aber wie gesagt, der ging einfach an uns vorbei, schaute zwar, aber stolzierte seines Weges. Meiner hob den Kopf, beobachtete und als der an uns vorbeiging sagte ich ok und weiter. Und er ging mit weiter, drehte sich nochmal um und das wars. Und dann kam uns irgndwann auch der Halter entgegen :face_with_rolling_eyes:
    Ich kann mich auch irren, aber sein Blick die letzten 2 Tage und vor allem heute, weil er viel öfter Blickkontakt gesucht hat ist echt goldig und fragend und er lässt sich führen und ist dafür denke ich sogar echt dankbar.
    Bei dem Elektrozaund dachte ich was ist denn jetzt, son Brocken und plötzlich sträubt sich er Hund als wollte ich mit ihm durch Feuer laufen. Bei den Kühen ähnlich, maximal großer Bogen :)
    Ich hab ihm dann auch Leine gelassen, seine Vorsicht zugelassen und habe beruhigend auf ihn eingewirkt. Zwischendruch kamen Leute, haben es gesehen und wir haben kurz gesprochen. Und dann sagte ich komm und er ließ sich vom Zaun abgewandt in die Richtung führen.
    Obs der Zaun war, oder ob das ein Weg war den er noch nie gegangen ist, deshalb unsicher war, weiss ich nicht. Ich versuche ihm möglichst bei jedem Spaziergang was zu zeigen, was er evtl. noch nicht kennt und ihm dabei Sicherheit zu vermitteln, so daß er mir vertrauen lernt.