Beiträge von Huskey

    Ich habe vor zwei Wochen meinen Traumhund bekommen. Von einem Tierschutz " Vergessene Pfoten" aus Hagen. Es wurden auch Bedenken geäußert wegen meinem Alter, aber natürlich habe ich dafür gesorgt, falls mir was passieren sollte, dass ihn jemand übernimmt, das ist schriftlich festgelegt. Justy und ich verstehen uns prächtig. Er hat schon sehr viel gelernt und folgt mitlerweile auf den Pfiff und mein Wort. Ich rede viel mit ihm, er darf mich in alle Räume begleiten und schläft bei mir im Schlafzimmer. Irgendwie hat er es noch nicht kapiert, dass der 1500 qm große Garten ihm allein gehört. Denn er hält sich immer in meiner Nähe auf. Aber wir spielen viel, wenn wir im Garten sind und zweimal am Tag gehen wir Gassi. Am Anfang war es mir sicherer, zwei Leinen zu verwenden, wenn er neben dem E-Rolli herlief. Seit ein paar Tagen halte ich ihn an der Straße auf dem Bürgersteig kurz und dann nach etwa 50 m geht es nach oben in den Wald. Da darf er an der Rollleine vorauslaufen.

    Aber er sieht sich immer um, ob ich komme. Frauchen könnte ja verlorengehen. Nur im Wald halte ich ihn kürzer, weil es wäre ziemlich blöd, wenn sich die Leine um einen Baum wickeln würde. Ich käme da nicht so gut hin. Aber die ca. 2 Stunden mittags und ca. 1 Stunde abends tun ihm sehr gut. Ich bin mit meinem kleinen Schatz richtig glücklich und auch glücklich darüber, dass nicht alle Menschen Vorurteile haben, wie die, die mir keinen Hund gegeben haben. Anbei ein Foto von Justy, falls ich es hier schaffe, es reinzusetzen. Nein, schaffe ich nicht, wie macht ihr das?

    Mein Partner hatte früher eine Eurasierzucht. Er sagt, dass der Welpe bis zu einem halben Jahr nicht mehr als 100m draußen laufen sollte, weil die Knochen noch sehr weich sind. Er rät zu einem Wägelchen oder Kinderwagen oder sowas, das du auf deinen 5 km hinter dir herziehen kannst. Nach einem halben Jahr kannst du Monat für Monat die Entfernung steigern, doch sehr langsam. Ist der Hund 1 Jahr alt, kann er die 5 km mitlaufen, aber auch langsam angehen, sodass er genügend Kondition bekommt. Im Tragebeutel ist es nicht so angebracht, findet mein Partner. Aber vielleicht fragst du einfach mal einen Tierarzt, wie du es am besten machen solltest.

    Eine Frage von mir, weil ich mich damit auch noch nicht so auskenne. Bezieht sich die Aussage darauf, dass noch keine Auswertung der Kotprobe vorliegt, also nicht klar ist, ob es überhaupt ein Problem mit irgendwelchen Darmparasiten gibt und durch die Mittel einfach ins Blaue gearbeitet wird?

    Das wäre dann eine Analyse über Parasiten hinaus.

    Bei Justin wurde u.a. auch der Kot untersucht. Ich habe den Bericht im Auto vergessen. Justin hat schlechte Bakterien im Darm. Staphilokokken sind es nicht, ich glaube, Mykokokken oder Mylokokken, ich müsste nochmal nachsehen. Er bekommt jetzt für 8 Tage Antibiotika und anschließend Tabletten zur Darmsanierung. Meine Frage an dich: Soll ich ihn weniger bewegen, wenn er Antibiotika bekommt? Mein Partner meint, es macht nichts, wenn er weiterhin lange Spaziergänge hat. Du kennst dich ja, denke ich aus. Bei mir hatte noch kein Hund vorher Darmprobleme.

    Hallo CundC

    Justin hat heute ein gelbes Plüschspielzeug für Hunde mit Stoffaugen gekriegt. Er hat sich sehr gefreut und eine Weile damit gespielt, doch er verliert schnell das Interesse. Auch das Balli interessiert ihn überhaupt nicht mehr. Aber du hast schon recht, Ich werde ihn immer wieder ermuntern, um spielerisch zu lernen. Mittlerweile kann Justin recht gut links neben dem Elektrorolli hergehen. Ich habe derzeit noch zwei Leinen. Eine am Halsband, die andere am Geschirr. So kann ich ihn besser halten. Aber er läuft schon schön nebenher im Trab. Wenn er pinkeln will oder Häufchen absetzten, halte ich selbstverständlich sofort an. Danach sage ich "warten".

    Dann setzt er sich und wartet, bis ich wieder weiterfahre. Das Gleiche gilt auch bei unserem Rolltor vom Garten hinaus auf den Gehweg. Er wartet schon sehr schön, bis ich das Tor aufgemacht habe, um dann hinauszufahren. Wenn man bedenkt, dass ich ihn erst seit 1 Woche habe und dass er alles noch nicht kannte. Ich lasse ihm auch zu Hause, nach dem Spazierengehen, Zeit zum Entspannen. Danach gibt es Futter. Da er momentan noch Probleme mit dem Darm hat, laut Tierärztin Mylokokken (bekommt seit heute Antibiotika - leider unumgänglich für 8 Tage), füttere ich nur kleine pürierte Portionen. Aber hier hat er auch schon gelernt, sich nicht auf das Futter zu stürzen. Ich sage dann immer "warten", das er ja schon kennt. Er setzt sich dann hin und wartet, bis die Futterschüssel auf dem Boden steht. Es ist so toll, wie schnell die lernen. Es spielt sich alles langsam ein. Wenn sein Darm wieder in Ordnung ist, werde ich das, was du vorgeschlagen hast, mit dem Ball üben oder seinem Spielzeug. Vielen Dank für die Tipps.

    Ja, die Leber wurde auch gecheckt, da ist alles ok zum Glück.

    Das würde ich regelmässig in nicht allzu grossen Abständen kontrollieren lassen.

    Sie hält nicht gerne still, der Bauchultraschall war schon eine Herausforderung, damals ging das noch ohne Probleme, aber man merkt, dass sie immer weniger Lust auf Tierärzte hat. :((.

    Deswegen würde es ohne Narkose leider nicht gehen.

    Das kann ich gut verstehen. Ohne Diagnose (weil ja wirklich alles sonst nur raten (glaskugel) ist, bleibt ja dann eigentlich wirklich nur (ins blaue) Schmerzmittel zu versuchen, und zu hoffen, dass die Nieren das mitmachen.

    Hallo -Anne-, wie kann ich dich per Mail erreichen?

    Vielen Dank an alle. Justis Durchfall ist besser geworden. Er legt sich auch nicht mehr hin im Garten. Vielleicht war es tatsächlich der ganze Stress. Er ist erst letzten Samstag von Bosnien nach Deutschland gereist. Am Dienstag haben wir ihn in Hagen abgeholt. Dann hier alle neuen Eindrücke, Er frisst auch nicht mehr so schnell, kriegt kleinere Portionen und scheint zufrieden zu sein. Bei uns wurde es nicht in der Praxis untersucht, sondern eingeschickt, um die Giardien und andere Mittelmeerkrankheiten zu prüfen. Ganz klar, wenn der Durchfall jetzt nicht besser geworden wäre, hätte ich eine Klinik aufgesucht. Er bekommt ja auch einmal täglich ein Mittel zum Darmaufbau. Ansonsten macht er einen munteren Eindruck. Nur Spielen kennt er offensichtlich nicht. Ja, die Katze jagen, das würde ihm sicherlich Spaß machen.

    Aber wenn du doch alles richtig machst alles immer so gut geholfen hat und du sowieso nichts annehmen möchtest, wieso fragst du dann nach? :thinking_face:

    Ich würde entweder einen eigenen Thread aufmachen oder in deinen Ursprungsthread zurück gehen, ein alter Thread von jemandem anderen ist vermutlich nicht der beste Ort für die Frage.

    Darf man hier nichts fragen? Warum reagierst du so böse. Ich bin neu hier und offensichtlich noch nicht mit manchem Umgangston vertraute.

    An Demenz glaube ich bei deiner Amy auch nicht, obwohl ich ja kein Tierarzt bin. Unsere Isabell war dement. Sie starrte oft in eine Richtung oder war orientierungslos. Sie war ja auch 15.

    Bei ihr war es aber, dass sie ein schwaches Herz hatte und deshalb oft müde und teilnahmslos war. Sie bekam Herztabletten. Vielleicht könntest du den Tierarzt mal darauf ansprechen. Einen anderen Rat kann ich dir nicht geben.