Beiträge von yane

    wo ist das Problem beim IPO mit dem Holz? Es wird ausgelegt. Na und?

    Ok, 10 m sind etwas kurz, 15 m wären da sinnvoller. So von wegen Geschwindigkeit bei grossen Hunden. Aber das reine Auslegen sollte ja nun kein Thema sein.

    Ich befürchte auch, dass mein Hund nicht ohne Ansprache so eine lange Strecke Fußlaufen durchhält, ich weiß nicht, wie ich das beibringen soll, irgendwann wird's meinem Hund halt zu langweilig.


    Wenn deinem Hund zu langweilig wird, trainierst Du zu langweilig. Ich würde mit keinem Hund dieses schwachsinnig-stupide 50 Schritte geradeaus laufen trainieren. Schon gar nicht nach Schema.

    Wenn Du die Länge trainierst, dann baue IMMER in unregelmässigen Abständen Winkel, Kehrt, Tempowechsel usw. ein. Der Hund soll nicht wissen, was kommt. Und immer wieder auch bereits beim ersten Schritt bestätigen.


    @Streichelmonster Ich habe die DVD von Imke, mein Hund kann auch 5 Schritte ordentlich laufen, auch 10, auch 20 und vielleicht sogar auch 50, aber eben keine 300 oder wieviele es sind, mit Winkeln und Kehrtwendungen eingeschlossen. Also zumindest nicht ohne aufmunternde Ansprache und ohne Motivation. Da scheint wohl keine Belohnung gut genug zu sein, die es wert ist, so lange den Quatsch mitzumachen :lol: Na ja, ich werd noch mal gezielter dran üben.


    Was eher daran liegt, wie Du trainierst und wie Du bestätigst, weniger am Hund selbst.

    Die meisten HF fangen an zu locken, sobald der Hund wegschaut, unaufmerksam wird. Nichts anderes als Locken ist Ansprache und "Motivation".
    Der Hund muss die Motivation für die Übung mitbringen. Und das funktioniert nur durch ser viele kleine und kleinste Übungsteilchen, die sehr sehr viel, häufig und hochwertig bestätigt werden.

    Die HF sind meist zu ungeduldig und machen sind schon beim dritten Übungsschritt wo noch der erste angesagt wäre. Wenn das dann nicht klappt, kommt man mit Locken .... Und schon kommt man aus dem Teufelskreis Locken nicht mehr heraus. Im Gegenteil, man trainiert es dem Hund regelrecht an, das Locken durch Nachhängen, "unaufmerksam sein" etc. einzufordern.

    Ich kenne die DVD von Imke nicht. Aber das letzte Mal, als mir jemand erzählt hat, wie er nach Imke Niewöhner seinen Hund in der Fußarbeit aufbaut, war das die Variante aus der GS heraus variabel immer länger aufbauen.
    Funktoniert ganz gut. Mache ich auch so. Vermutlich haben wir die Methode auch vom gleichen Trainer übernommen.

    Wichtig dabei ist, immer auch wieder einzelne Schritte oder kleine Strecken zu bestätigen. Nicht immer mehr und mehr auf Länge. Aber das gilt eigentlich für alle Methoden.


    Ja das Problem haben ja viele. Und die meisten, die ich davon kenne muntern ihren Hund zwischendurch stimmlich auf, wenn der Richter schön weit weg ist :D.


    Als ob die Richter so blöd wären, das nicht zu merken. Die haben doch auch Augen im Kopf und sehen die Reaktionen der Hunde .... Wenn ein Hund erst gelangweilt nebenherlatscht und dann auf einmal wieder seinen HF anschaut .... Wie doof müsste man als Richter, der ja selbst jahrelang Hunde ausgebildet und geführt haben muss, um als Richter tätig sein zu können, sein, um da nicht zu wissen, dass HF gerade den Hund angesprochen hat?

    Gibt selbstverständlich auch Abzug. Nur realisieren die meisten HF das nicht, weil .... Sobald punktemässig die beste Wertnote weg, wird von den meisten Richtern nicht mehr jede Zusatzhilfe einzeln gezogen.
    Ist auch besser so .... Sonst hätten wir beim derzeit üblichen "Ausbildungsstand" der bei einer BH vorgestellten Hunde eine Durchfallquote von über 90%.

    wo ist hier ein Problem?

    Da ist ein junger Goldi - gerade ml 3 Monate alt.

    Das Jungspund muss doch erst mal überhaupt lernen, was Mensch von ihm will!!!!

    Da irgendwelche Probleme andichten wie
    - Könnte wesensschwach sein
    - Könnte Aggeessionsproblem haben
    - will die Weltherrschaft an sich reissen
    Ist einfach nur :roll:

    @wastl1987

    Ihr habt einen ganz normalen Junghund, der sich eben wie ein ganz normaler Junghund von 3 Monaten verhält, der noch nicht gelernt hat, dass Menschen andere Vorstellungen von Zusammenleben haben als Hunde.

    Lässt euch weder von Tierarzt noch Trainer einreden, dass die Kleine mit 3 Monaten euch schon dominieren will und euch zeigen will, dass sie der Chef ist.

    Sie lernt doch gerade erst, was erwünscht ist und was nicht. Und wie Menschenkinder auch lernt das kleine Hund ganz einfach über Versuch und Irrtum. Und dabei probiert es eben die Verhaltensweisen aus, die ihm als Hund nun mal gegeben sind.

    Gegenüber uns Menschen ist da der Hu d grob im Nachteil. Zum einen sind wir körpersprachlich auf dem Niveau von Hundekindern stehengeblieben, da unsere Hauptkommunikation verbal abläuft und Körpersprache v.a. der Unterstreichung der Lautäusserungen dient.
    Im Gegensatz zu unseren Hunden, bei denen ist es nämlich genau umgekehrt. Die Hauptkommunikation erfolgt über Körpersprache und die Lautäusserungen dienen der Verdeutlichung.

    Dazu kommt, dass viele Menschen bestimmte Kommunikationssignale des Hundes negativ betrachten und teilweise sogar der Meinung sind, Diese verbieten zu müssen. Zähne zeigen und Knurren sind da typische Beispiele.
    Wer einmal einen Hund hatte, der aufgrund entsprechender Vorgeschichte sämtliche Warnstufen komplett überspringt und im Konfliktfall sofort nach vorn geht, weiss sich darüber zu freuen, wenn der Hund endlich nach langem Training gelernt hat, erst mal mit Zähne zeigen und Knurren zu signalisieren, dass ihm gerade etwas unangenehm ist.

    Wenn wir dann noch berücksichtigen, wie lange es dauert, bis wir mit unseren eigenen Menschenkinder sinnvoll kommunizieren können .... dann wird vielleicht klar, was wir von unseren Hunden erwarten, wenn wir nach 2-3 Wochen bereits der Meinung sind, sie müssten doch jetzt wie gewünscht funktionieren.

    Also, einfach cool bleiben. Bis jetzt ist alles im grünen Bereich.

    Das sowieso, aber als Halter sollte man schon in der Lage sein dem eigenen Hund Fressen wegnehmen zu können. Der Hund meiner Tante hat zu Lebzeiten jeden angefletscht der an sein Futter wollte, nicht mal seine eigenen Halter haben sich an ihn ran getraut wenn er am fressen war

    Hat ja niemand geschrieben, dass man als Halter dazu nicht in der Lage sein sollte.

    Bei Yanta bsp. reichte ein "Aus" um sie sofort die tote Maus oder das geklaute Butterbrot ausspucken zu lassen. Die tote Maus hat sie dann nicht mehr bekommen, das Butterbrot schon.

    ABER - das haben wir nicht dadurch auftrainiert, dass wir willkürlich einfach mal hergegangen sind und Futter weggenommen haben.
    Solche Aktionen führen genau zu einem Hund wie dem deiner Tante - Futterverteidigung, notfalls ernsthaft.

    Sondern dadurch, dass wir von klein auf erst mal tauschen trainiert haben. Dann, als wir ziemlich sicher abschätzen konnten, in welchem Moment was Hund im Fang hat, ausgibt um das Tauschobjekt zu nehmen, das Signal "Aus" draufgepackt haben. Und dann, nach einiger Zeit einfach mal probiert haben, ob Hund auf "Aus" auch das, was Hund im Fang hat, ausspuckt, ohne zuvor das Tauschobjekt gesehen zu haben .... PARTY wenn es funktioniert. Selbstverständlich muss in dem Moment ein entsprechendes "Tauschobjekt" in Griffweite sein.

    Im LAufe des Trainings verfestigt sich das Signal dann so, dass es irgendwann auch mal ohne "Tauschobjekt" rsp. Bestätigung nach dem "Aus" geht. Wobei man immer mal wieder bestätigen sollte, einfach um das Verhalten weiter zu verfestigen und erhalten.


    Genau, und Kinder machen auch immer das was man ihnen sagt und die Besuchskinder natürlich auch. :hust:


    Och, die Kiddis haben das schnell gelernt ... so ziemlich jedes Kiddi meiner Cousine, die hier als Kinder oft waren, hatte im Alter von 2-3 Jahren mal so ein "ich mach das jetzt, auch wenn Du was anderes sagst" ... Zumindest Yanta war da eine gute Erzieherin ;). Die hat ganz schnell klar und deutlich gezeigt, was sie von Kindern, die sich nicht benehmen können, hält ..... einmal ein "Zahnpastalächeln" mit entsprechender Geräuschkulisse dazu - und von da ab wussten die Kiddis ganz genau, was der Satz "der Hund mag das nicht" bedeutet, haben sich daran gehalten .... und auch an evtl. Besuchskinder weitergegeben.
    Meiner Erfahrung nach deutlich effektiver als Erwachsene das können.

    Ne. Geht nicht. Sind zwei Stockwerke zu unserem Bett und wir wollen auf keinen Fall, dass sie in Panik verfällt.Langsam dürfte sie doch eingewöhnt sein, oder?


    Was hat das mit "eingewöhnt sein" zu tun? Das Kleinteil ist 12 Wochen!!!!!!

    Stubenreinheit, Verlassensängste, evtl. daraus resultierende "Zerstörungswut" ..........

    Da gibt es viele Gründe, warum man nen Jungspund in dem Alter nicht allein lassen sollte. Schon gar nicht die ganze Nacht.

    Wenn uhr nicht wollt, dass das Jungspund mit ins 2 Stockwerke entfernte Schlafzimmer geht, ist das eure Sache. Aber dann müsst ihr wenigstens so fair dem Jungspund gegenüber sein, bei ihm zu bleiben, bis er alt genug ist, eine Nacht allein zu bleiben.

    Richtet euch schon mal auf ein paar weitere Wochen fern eures Schlafzimmers ein!

    Ihr hattet schon mal einen Hund, bezeichnet euch in der Vorstellung als Hundemenschen .... Dann kann man auch davon ausgehen, dass das vorher bekannt war, dass man junge Hunde nicht 6-8 Stunden einfach so allein lässt.

    Ihr könnt euch ja abwechseln. Dann kann immer einer auch mal wieder in seinem Bett schlafen.

    Ihr habt zwei Kinder ... Neugierige Frage, hättet ihr die mit 1-2 Jahren auch zwei Stockwerke entfernt allein schlafen lassen? Wenn nein, warum nicht?
    Und dann überlegt mal, warum ihr glaubt, das von eurem Hundejungspund erwarten zu können.

    Mal abgesehen davon, dass ich auch später nicht möchte, dass mein Hund irgendwo allein schläft ohne Chance, sich zu melden, wenn er dann doch mal raus muss ... Da lasse ich mich lieber nachts wecken und gehe mit Hund raus, als dass ich morgens den bereits angetrockneten Durchfall wegwische.

    Keine Ahnung, wie Leute mit 40-60kg Hunden das machen. Immer einen Anker dabei haben, den man um den nächsten Baum wirft?


    Da ich mit DSH und Bernern aufgewachsen bin - zumindest leztere 40 kg+ ...... Hoffen, dass die Erziehung jederzeit in jeglicher Situation hält (entsprechender Aufwand für die Erziehung eingerechnet); daran glauben, dass sich situationsbedingt spontan immer eine Lösung findet; darauf vertrauen, dass man einfach immer genügend Glück hat im Leben ..... Und wenn alles schiefgeht .... BETEN!!!!

    Denn seien wir ehrlich ... Spätestens bei 30 kg ist es selbst für einen 90kg kraftmässig gut durchtrainerten Mann Schluss mit halten, wenn der Hund ernsthaft will oder unvorhergesehen durchstartet ...

    Dazu sollte man bedenken, dass man so einem Hund auch mal tragen können muss.

    Meine 25 kg Hündin hatte Lungenentzündung. Sie hat das überstanden. Aber wir mussten sie gut 4 Wochen vom Haus in den Garten, ins Auto, in die Tierarztpraxis tragen, da sie zu schwach war, um mehr als ein paar Schritte zu gehen. Ok, zwischenzeitlich wog sie dann auch nur noch 20kg .... Aber selbst das - wenn man das Gewicht mehrmals täglich durch die Gegend tragen darf .....

    Ganz praktische Überlegung .... Welches Auto habt ihr?
    2 Grosspudel in Boxen ... Und der Kofferraum eines jeden Kombi ist voll. Meine persönliche Messeinheit für die Tauglichkeit eines Autis, sehr zur Erheiterung meiner Kollegen. Während sie ihre Autos nach Sportlichkeit, Design, etc. aussuchen, geht mein persönlicher Blick zum Kofferraum ....
    Dabei habe ich im Moment nur ein 10kg und ein 4kg Hund. Aber selbst bei den beiden Zwergen ... Wenn da die Boxen im Kofferraum sind ist nicht mehr viel Platz.
    Urlaub mit 3 Kindern und Grosshund .... Und entsprechendem Gepäck für 5 Personen plus Hund .... Bedeutet VW Bus oder vergleichbare Grösse.

    Von Schmutz mal gar nicht zu reden. Wurde ja auch schon mehrfach angesprochen.
    Wur haben inzwischen nur noch Pudel. Zum einen passen die Lockenwölfe einfach am besten zu meinem persönlichen Beuteschema .... Zum anderen kann ich aber nur sagen ... Es ist so angenehm, in einem Haus zu leben, in dem nicht überall ständig Fell rumliegt ... Und die Fellberge, die man im Haarwechsel aus einem Berner bürstet ... Muss man erlebt haben.

    Den Rat, den Alltag mit Kindern und so einem Grosshund mal in der Realität zu erleben, finde ich gut. Fragt mal in eurem Bekanntenkreis rum, ob da jemand jemand kennt, der euch das mal in Natura zeigen kann.

    Noch eine Anmerkung zu Sportveranstaltungen. Ich kenne es auch nur so, dass Hunde in Sporthallen keinen Zutritt haben. Im Freien schon mal eher. Aber auch da gibt es immer mehr Einschränkungen oder gleich komplette Verbote.
    Und Hund im Auto lassen geht häufig auch nicht.

    :???:Wo ist das unfreundlich und arrogant?
    Da steht nicht, dass es egal sei, wie die Situation ist, sondern, dass es egal sei, wenn sie sich nicht verstehen würden auf Dauer.


    Wenn Du schon zitieren willst, dann doch wohl bitte alles ...

    Hab jetzt wenig Zeit, möchte nur kurz anmerken, dass eine Angabe völlig ausgeschlossen und unnötig ist. :)


    OK - DAS könnte man ja noch mit "hat wenig Zeit, deshalb kurze, barsche Formulierung" abtun ....


    Okay, ich hab es zwar schon erwähnt im Anfangspost und als Antwortpost erwähnt, aber anscheinend ist es einigen hier völlig egal, wie oft ich etwas schreibe ...... :/

    Okay, ich hab es zwar schon erwähnt im Anfangspost und als Antwortpost erwähnt, aber anscheinend ist es einigen hier völlig egal, wie oft ich etwas schreibe ......
    EINE ABGABE IST ABSOLUT UNNÖTIG!
    Grundsätzlich wollte ich hier nicht meine ganze private Wohn- und Lebenssituation erklären, aber da manche Leute meiner Einschätzung nicht vertrauen, bleibt mir wohl nichts anders übrig:

    Ich habe hier eine einzige Lebebsstation meines Lebens beschrieben, da alle anderen Infos nicht gebraucht werden, um dieses Problem mit den Hunden zu verstehen und zu lösen.


    DAS sieht dann aber schon etwas anders aus - da wird dann mal eben klargestellt, dass man zwar Antworten erwartet - und zwar bitte genehme Antworten - aber auf gar keinen Fall gewillt ist, wichtige Infos zu geben ....


    na ja - man kann den Hund der Schwester nur bedauern. Aber vielleicht kapiert es zumindest die Schwestern dann, wenn sie denn mal mit ihrem Hund zum TA muss ...