Beiträge von yane

    Welcher Tierarzt gibt denn so einen Ratschlag :(Üblich ist die sofortige Spritze danach, die nach 3 Tagen wiederholt wird


    Ein Tierarzt, der Alizine verwendet. Ob es Dir passt oder nicht, Alizine kann man bis zum 40. Trächtigkeitstag für einen Abbruch verwenden.

    Deshalb geben viele TAs den Rat, erst mal abzuwarten, und per Ultraschall zu überprüfen, ob die Hündin trägt. Und dann nur bei Bedarf zu spritzen, anstatt gleich nach dem Deckakt auf Verdacht zu spritzen.

    Fakt ist nämlich, dass beide Varianten, ob direkt nach dem Deckakt oder nach 3 Wochen der weitaus grösste Teil der Hündinnen nach spätestens 1-2 weiteren Läufigkeiten eine Gebärmuttervereiterung entwickeln - und man dann trotzdem kastrieren muss.

    Allerdings sollte man sich im Klaren darüber sein, dass auch eine Ultraschalluntersuchung nicht 100%ig ist, was die Feststellung einer Trächtigkeit ist.


    Wer decken kann, kann befruchten! (außer etwas krankhaftes steht dem entgegen).


    Nachdem ich inzwischen einige Rüden kenne, darunter frühkastrierte, die in der Lage sind, einen kompletten Deckakt duchzuführen, würde ich einer solchen Regel doch widersprechen.


    Und ich würde mich da auch nicht auf einen frühen Ultraschall verlassen, da sieht man oft noch nix, obwohl die Hündin trächtig ist.


    Da sehe ich den grössten Knackpunkt.

    Ich glaube, das spätere abspritzen ist eher ein moralisches Problem als ein medizinisches, drum möchten wohl manche TA einen evt. unnötigen Eingriff in den Hormonhaushalt vermeiden.


    Genau das ist der Punkt hier. Denn egal wie, ob früh oder spät abspritzen, das Risiko einer Gebärmuttervereiterung innerhalb der nächsten 1-2 Jahre steigt massiv bei Hündinnen, bei denen derart in den Hormonhaushalt eingegriffen wurde.

    Viele Kollegen bevorzugen deshalb die Variante "abwarten und nur bei Bedarf tatsächlich spritzen", die es mit Alizine nun mal gibt.

    Wie das moralisch zu sehen ist, muss jeder mit sich selbst ausmachen.

    Blöde Frage: sind auf der Ausstellung generell die Preise niedriger? Oder muss man aktiv nach Schäppchen suchen? Oder muss man handeln?


    Früher gab es ganz ordentlichen Messerabatt. Heute ist das je nach Stand nicht mehr so.

    Mir geht es z.B. So. Ich hätte gern einen neuen Blower und hatte mir überlegt, ob ich nicht Bekannte fragen soll, Dass sie mir das Teil mitbringen.

    Ich habe keine Zeit so wirklich zum Shoppen und Gucken zur Ausstellung zu fahren ... Und nur schnell abends hin, Eintritt zahlen und dann gleich wieder weiter .... Dann kann man gleich bestellen ....

    Aber wenn man sowieso beabsichtigt, auf eine Ausstellung zu fahren, dann kann man auch dort einkaufen - etwas günstiger ist es da meistens schon.

    Hach, ich bin so stolz auf meinen kleinen Zuckerschnuten-Flaschengeist ...

    Hat sie nicht gestern zwei mal fehlerfrei den zweitrn Platz gemacht ... Und damit in der Kombi den 1.

    Externer Inhalt m.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Besonders stolz bin ich auf den Stegabgang, das hat sie sowas von fein gemacht - der Tunnelausgang des grünen Tunnels war in gerader Linie zum Stegabgang. Ganz böse Verleitung :hurra: .
    Und im Jumping lachte der der Tunnel hinter dem Slalom aber mal so wirklich verlockend.

    sorry, mehr als erklären, was ich bei meinen Hunden mache und warum es meiner Erfahrung nach nicht klappt, wenn es denn nicht klappt, kann ich auch nicht.

    Wenn Du nicht mal bereit bist, darüber nachzudenken, was andere schreiben, weil es Dir nicht in den Kram passt, brauchst Du auch nicht zu fragen.

    Es ist ja so viel einfacher, die "Schuld" auf den Hund oder die Rasse ("die ticken halt anders") abzuschieben, als mal bei sich selbst anzufangen. Das eigene Verhalten zu reflektieren. Darüber nachzudenken, ob man nicht vielleicht doch hier und da etwas ändern sollte im Umfeld mit dem Hund.

    Du erinnerst mich an die Dame, die ihren Junghund im Agility bereits im Alter von 5-6 Monaten durch Ausleger gehetzt hat ... Ich meinte damals "Pass auf, das ist nicht gut, Dein Hund entwickelt dadurch nur einen Vorwärtsdrang, aber wenn Du Pech hast, bekommst Du einen ausgewachsenen Stangenschubser". Die Dame war im höchsten Maß eingeschnappt, angezickt und beleidigt ....

    Ca. 1 Jahr später kam im gleichen Forum von der gleichen Dame die Frage was sie tun kann ... ihr Hund schubst Stangen ohne Ende. Der fleddert einfach drüber.

    Tja ......


    Wenn Du nur bereit bist, Antworten zu akzeptieren, die Dir genehm sind, solltest Du keine Fragen stellen. Und wenn dein Handeln dem Hund gegenüber nicht korrekt und fair ist, dann nützt es auch nichts, wenn Du süss und lieb über den Hund schreibst ...
    Da habe ich leider auch ein Beispiel vor Augen. Wer die Kommentare der Dame auf ihrer Website und auch sonst liest, käme nie auf die Idee, dass die Hunde schon auch mal einen Tritt in die Rippen bekommen, wenn sie im Agi nicht den Slalomeingang treffen oder dass sie im Nacken gepackt und auf die Zone zurückgenknallt werden, wenn sie denn mal wagen, nicht richtig an der Zone zu halten ....

    Ach ja, und ich selbst wurde schon blöd angemacht, weil meine Jüngste ja so langsam ist. Ich solle sie doch mehr pushen ... auf meine Anwort "damit kann sie noch nicht umgehen, das überfordert sie noch, dann fängt sie an zu greifen" kam nur ein lapidares "dann hau ihr halt eine runter".

    Vielleicht findest Du das ja richtig, offensichtlich tust Du das.

    Für mich ist es ein NoGo. Im spielerischen Kontext kann man das gut über Abbruch und kurzes ignorieren hinbekommen. Wie schon geschrieben.

    Ist Überforderung die Ursache, einfach mal dafür sorgen, dass man Hund nicht überfordert. Sowohl situationsbedingt als auch generell.

    Aber klar ... so was will man ja nicht lesen.

    @Sabine.Gr: wie hast du das deinem Hund beigebracht, dass er im Welpen alter nicht mehr beisst? Und wie lange ging es?
    Mein Hund wird mal 25 kg haben, wenn ich es ihr nicht jetzt beibringe, habe ich später echt ein Problem... bei einem klein bleibenden Hund sieht das vielleicht anders aus. Und Aussies ticken nunmal etwas anders als andere. ;)


    Aussies ticken auch nicht nennenswert anders als andere Hunde. Nur mal so vorab. Es ist immer der einfachste Weg, alles auf den Hund rsp. die Rasse zu schieben. Und meist der falsche.

    Was ich mit meinen Jungspunden mache, wenn es ans Thema "Beisshemmung" geht? Ich definiere für mich einen Grad, den ich im Spiel noch akzeptiere. Das ist zu Anfang recht viel. Was das eine oder andere mal auch zu Schrammen, Kratzern und blauen Flecken führt.
    Wird es mir heftig erfolgt ein schnelles, lautes, drohend-knurriges "Schluss" ... und dann ist erst mal kurz für ein paar Sekunden Ruhe ... danach "lade" ich Klein Jungspund wieder ein, mit mir zu spielen. Dabei achte ich allerdings auch darauf, dass Jungspund sich nicht zu sehr reinsteigert .... passiert das nämlich, schaltet Jungspund das Gehirn aus und ist nicht mehr aufnahmefähig.

    Problem dabei ist - die meisten Anfänger realisieren den Unterschied zwischen wildem Spiel, bei dem Jungspund noch klar im Kopf ist, und Überforderung/Reinsteigern mit "Ausschalten des Gehirns" nicht.

    Da wird weiter gespielt und der Jungspund hochgepusht, obwohl es eigentlich schon viel zu viel für ihn ist und Jungspund schon längst nicht mehr "mitdenkt".

    Und dann wundert man sich, dass der Jungspund immer wieder nachsetzt.


    Noch ein Wort zur vielzitierten "Mutterhündin, die ihre Jungspunds körperlich massregelt" - JA, so was kommt vor.

    ABER ... dem ist idR bereits ein ganzer Rattenschwanz an Kommunikation vorausgegangen, die wir Menschen beim Beobachten teilweise gar nicht merken, da wir körpersprachlich nahezu Analphabeten sind.

    Einen Junghund auf diese Weise (im Nacken packen und auf den Boden drücken) zu massregeln, dafür dass er im Übermut etwas zu heftig war, wird eine normale Mutterhündin nicht machen. Andererseits - eine Mutterhündin pusht und überfordert ihre Jungspunds idR auch nicht - das ist Baustelle von uns Menschen, da wir nur zu häufig bereits ein voll durchdachtes und getaktetes "Sozialisierungsprogramm" für Jungspund aufgestellt haben, dass möglichst schnell und möglichst ausufernd abgearbeitet werden muss - weil sonst wenn Jungspund 16 Wochen alt ist, der Vorhang runterfällt und sozialisierungsmässig nichts mehr geht.

    Also bekommt Jungspund einen Terminkalender verpasst, bei dem jede Eislaufmutti vor Neid erblassen würde....

    Mit den sattsam bekannten Folgen.

    Na ja ... wenn Hund tickt wie so mancher Aussie, den ich kenne, wird sie als erwachsener Hund da dann schon ein Wörtchen mitreden. Dann hängen aber keine 10 kg Junghund im Spiel am Arm, sondern 25 kg ausgewachsener Aussie, der sich derartige Übergriffe schlicht und ergreifend verbittet - und das nachdrücklich.


    Ich möchte, dass unsere frei auf der Wiese springen kann, spielen kann und trotzdem weiß, wo die Grenzen sind

    Das möchten viele ... Nur ist Gewalt da meiner Meinung nach der falsche Weg.

    Aber der Spruch heusst ja nicht umsonst "wo Wissen aufhört, beginnt die Gewalt".

    Wir haben bisher jedem Hund Beisshemmung uns Menschen gegenüber bebringen können, ohne Hund dabei im Nacken packen und auf den Boden zu drücken. Unerheblich, ob Hund 5, 25 oder 50 kg Endgewicht hatte.

    Ist halt eine Frage was man am Lebewesen "Hund" so sieht .... Wenn ich mir die Kommentare von wegen "Chef" etc. so ansehe .... Jo, wer der Meinung ist, sein Jungspund will gleich mal die Weltherrschaft an sich reissen, muss klar mit Gewalt gegen jegliches Pseudo-Aufmucken unverzüglich vorgehen.