Grundsätzlich sollte normales Joggen möglich sein. Vorausgesetzt, der Hund wird sauber auftrainiert. Der "Knochensplitter" könnte ein fragmentierter Process coronoideus sein. Wenn dem so ist, ist das Ganze nach Entfernen des abgebrochenen Knochenstücks tatsächlich soweit gut, als dass der Hund normal bewegt werden kann. Agility oder ähnlich belastendes sollte man evtl.vermeiden. Aber normales Joggen auf weichem Untergrund, bei dem Hund vornehmlich im starken Trab läuft (kein Galopp) sollte dann möglich sein. Selbstverständlich mit entsprechend TRAINING nach Gewichtsreduktion.
Beiträge von yane
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@Bubelino
Ist diese Information rechtskräftig? Wenn ja, gut zu wissen. Danke.ja, ist rechtskräftig.
Egal wie die Tierschutzvereine es nennen. Ob Schutzvertrag, Adoptionsvertrag, sonstiger Vertrag ...
Es ist idR ein rechtskräftiger Kaufvertrag, der da entsteht - und damit geht das Eigentum am Hund auf den neuen Besitzer (=Eigentümer) über.
Und wenn der sagt "ihr könnt mich mal von wegen kastrieren lassen", dann ist das so. Denn als ehemaliger Eigentümer kann das Tierheim dem neuen Eigentümer nichts vorschreiben.
Gilt im übrigen auch für Verträge mit Züchtern.
Ausnahmen sind festgelegte Konventionalstrafen. Wobei diese auch unwirksam sein können, wenn sie gegen geltendes Recht, gute Sitten, weiss der Geier was noch alles verstossen.
Deshalb empfiehlt es sich, beim Aufsetzen eines Vordrucks für einen Kauvertrag einen Anwalt eunzuschalten, der sich mit der Thematik auskennt, wenn man Vertragsstrafen in seine Kaufverträge aufnehmen will.
MWn gilt das aber nicht für solche Themen wie Kastration. Sondern nur für Themen wie Rückkauf, Vorkaufsrecht u.ä. -
Lies Dir mal die ganze Postings diverser "Tierschützer" hier im Thread durch ... Die strotzen nur so vor indirekten Aussagen der Mark "eigentlich ist keiner wirklich verantwortungsbewusst genug, um einen Hund aus dem Tierschutz bekommen zu dürfen, weil alle entweder von virnherein schon mit der Absicht spielen, Welpen zu produzieren, oder aber zu blöd dafür sind, auf ihre Hunde aufzupassen, deshalb wird nur kastriert abgegeben"
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Genau so ist es.
Denn die Begründung von wegen "grösstes Vertrauen, wenn man jemandem einen Hund gibt" ..... Das gilt für Züchter genauso. Als seriöser Züchter, dem an seinem Welpen was liegt und der die bestmöglichen Plätze für seine Welpen sucht, muss man genauso viel Vertrauen in seine Welpenkäufer stecken wie als Vermittler von Tierschutzhunden.
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Kommt jemand zu mir und will expliziet NUR und AUSSCHLIEßLICH unkastrierte Tiere...sorry dieser jemand bekommt hier kein Tier..denn dieses Verhalten erregt grundsätzlich mein Misstrauen.
Hach ja, ich weiss schon, warum ich aktiven Tierschutz betreibe und meine Hunde nur bei seriösen Züchtern kaufe ...Die selbstherrliche Überheblichkeit der Damen und Herren "Tierschützer", die der Meinung sind, nur sie sind in der Lage, korrekt mit Tieren allgemein und Hunden im speziellen umzugehen ....
Muss ich mir nicht geben ....Da zieht dann lieber ein Hund aus seriöser Zucht ein, dessen Züchter auch noch akzptiren kann, dass es neben ihm noch andere Hundehalter gibt, die Verantwortung gegenüber ihrem Tier zeigen können. Und ich muss nicht als demütiger Bittsteller gegenüber dem "Tierschützer" von Gottes Gnaden auf den Knien rutschen, um überhaupt auch nur ansatzweise in die Auswahl für einen Hund in Frage zu kommen.
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Der Anti-Kastrationstrend macht mir persönlich große Sorgen *seufz*, aber natürlich ist mir klar, dass man derzeit auf fast verlorenen Posten alleine dasteht und das eigentlich auch gar nicht sagen darf ohne eine Welle der Empörung auszulösen.
Das ist jetzt halt so.
Heute traut sich keiner mehr, öffentlich zu sagen dass er seinen Hund kastrieren lässt. Da werden sich medizinische Indikationen aus den Fingern gesaugt, bloß um andere zu besänftigen und bloß damit ja keiner merkt, dass man eigentlich anderer Ansicht ist - die man aber nicht mehr vertreten darf ohne gesteinigt zu werden.
Welcher "Anti-Kastrationstrend"?Der Grossteil der Leute meint heute noch, jeden Hund kastrieren zu müssen, der einem unter die Finger kommt.
Erst langsam kommt beim einen oder anderen die Erkenntnis, dass man nicht einfach alles, was man selbst als unnötig empfindet, einfach wegschnippeln kann.
Da wird man von "Tierschützern" saudämlich-blöd-unverschämt von der Seite angepampt, wegen des vermeintlich kupierten Hundes und sei ja Kupierverbot blablabla ... Und die gleiche Fraktion selbstherrlicher Gutmenschen heult dann rum, wenn nicht alles, was vier Beine hat, der "tierschützerischen" Kastrationswut zum Opfer fällt.
Ja, wenn es aufgrund der Haltungsbedingungen nicht anders geht und Kastration das kleinere Übel ist ....
Aber wenn ich einen Hund noch unkastriert pbernehme, lasse ich mir von "Tierschützern" garantiert nicht vorschreiben, ob der Hund kastriert wird oder nicht. Genausowenig übernehme ich einen Hund, der bis zur Azswahl/Entscheidung noch intakt war, und noch kurz vor der Übernahme schnell kastriert wird.
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Mein erstes Post bezog sich auf Obedience.
Im Agi mache ich prüfungsvorbereitungstechnisch nichts. Die Hunde kennen das Turniergeschehen ja schon von vornherein.
Und nervös bin ich eigentlich nur noch, wenn ich zum ersten Mal mit einem jungen Hund starte. Vor Jin's erstem Turnierstart überhaupt war ich zig Mal nervöser als bei einem WM-Quali Start mit Wusch. Ist halt einfach eine Frage der Gewohnheit und der Relativität. So abgedroschen das klingen mag, aber wenn man erst mal genügend Turniere hinter sich hat, dann ist das nichts wirklich Aufregendes mehr. Es macht Spass, man ist in der eigentlichen Startsituation schon "aufgeregt" im Sinne von motiviert. Aber man sorgt sich nicht schon Tage vorher, wie das werden wird, hat keine schlaflosen Nächte etc. .
Weil die Frage aufkam ... Wenn sich bei uns der Start offensichtlich verzögert, nehme ich mir das Recht heraus, mit meinem Hund nochmal kurz rauszugehen zum Spielzeug. Ist doch nicht mein Problem, wenn es etwas länger dauert. Oder ich gehe erst gar nicht an den Start und warte da wie bestellt und nicht abgeholt. Wobei ich bei Wusch eh ken Problem damit hätte. Und auch Jin ist da inzwischen soweit, dass sie da keinen Einbruch hat.
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Ich versuche zunächst mal, einzelne Übungen prüfungskonform mit Steward zu trainieren.
Dann als nächsten Trainingsschrittsuche ich mir 2-3 Übungen oder auch nur Teilübungen aus, die SICHER funktionieren und trainiere damit quasi die Abfolge mehrerer Übungen hintereinander mit zwei Zielsetzungen:
- mehrere Übungen hintereinander ohne Leckerlie und Spielzeug, nur mit verbaler Bestätigung
- Übergang von einer Übung zur nächsten, Beibehaltung des Fokus auf dem HF trotz verbaler BestätigungUnd dann werden wir im Frühjahr vor Beginn der Prüfungssaison schauen, dass wir 2-3 Probeprüfungen organisiert bekommen. Ablauf wie eine reguläre Prüfung, nur eben, zur Übung.
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Die BH ist die Voraussetzung für den Beginn der Trainerseminare, nicht mehr und nicht weniger.
Bei uns im Verband muss man für einen Trainerschein in der jeweilgen Sparte entsprechend Prüfungen und Wettkämpfe gelaufen sein.In der Basis müssen die zukünftigen Trainer zumindest BH und in einer anderen Sparte Prüfungen gelaufen sein. Nur BH allein reicht nicht.
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Was die Frage "Stabi oder nicht" angeht:
Was für ein Glück, dass sich mir diese Frage nie stellt.