Beiträge von yane

    Hi Jutta,

    der gröbste Fehler ist, das Kommando zu früh einzuführen. Wie bei Silvia bekommen meine Hunde das Signal erst dann zu hören, wenn die Übung "sitzt". Und geübt wird bei mir auch ohne Leine.

    Und mit Leckerlie oder Ball nur ein paar Mal locken, so die ersten 4-5 Mal. Und danach dann ganz konsequent nicht mehr.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi zusammen,

    @Villette
    schwierig. Es gibt unter http://www.obedience-termine.de ein Forum. Einfach mal reinlesen.

    @Murmelof
    im Stehen, rsp. bei meinem Zwerg im Knien. Ich führe Hund ein paar mal mit Leckerlies in die GS. Danach dann ohne. Wobei ich je nach Hund auch erst mal nur das halbweg ordentliche Rumkommen mit dem Hinterteil rsp. die Aktivität in der Hinterhand bestätige. Wie gesagt, meine Hunde kommen vorne rum. Bei einem grösseren Hund gehe ich teilweise am Anfang mit dem linken Bein einen Schritt zurück, so dass Hund einen grösseren Bogen an meiner Seite machen kann und nehme den Hund dann quasi mit dem Bein mit an meine Seite. Je nachdem gehe ich evtl. auch noch einen Schritt nach vorn, wenn der Hund es noch nicht schafft, sich gerade auszurichten und stelle mich dann wieder hin. Abhängig vom Hund übe ich das so lange, bis dieser problemlos von vorn oder von irgendeiner Seite auf ein Handzeichen von mir diese Position einnimmt. Also links neben mir, etwa Schulter auf Kniehöhe und Blickkontakt zu mir. Bietet der Hund das Sitzen dann gleich von sich aus an, bsp. von Anfang an, während ich noch mit Leckerlie gelockt oder mit der Hand geführt habe, ist das ok. Wenn nicht, dann lernt Hund das erst, wenn er bereits die Position gelernt hat.

    Korrigiert im Sinne von "an Hund rumgedrückt und rumgeschoben" wird nicht. Entspricht die Übung in dem Moment nicht dem was ich sehen möchte (abhängig vom Stadium) wird abgebrochen und neu angefangen.

    Hat Hund gelernt in eine korrekte saubere GS zu kommen, kommt der nächste Schritt. Das Nachfolgen. Und zwar nicht nur nach vorn, sondern auch zur Seite, also zunächst mal so, dass ich einen Schritt nach rechts weggehe, so dass Hund zu mir aufrücken muss. Idealerweise in korrekter GS. Später dann auch nach links. Und natürlich auch Winkel. Also ich drehe mich auf der Stelle in den rechten oder linken Winkel und Hund hat die Position in die richtige GS zu ändern.

    Erst wenn das alles so klappt wie ich mir das vorstelle, kommen mehr als nur 1 Schritt nach vorn dazu.

    Für mich ist die korrekte GS das A und O der Fussarbeit. Ohne eine korrekte GS kann ein Hund nicht korrekt Fuss gehen.

    Allein um die korrekte GS zu trainieren nehme ich mir bei meinen Hunden idR 5-6 Monate Zeit.

    Diese Position haben die Hunde dann so verinnerlicht, dass sie dann recht schnell, innerhalb von weiteren 3-4 Monaten das "Gehen" gelernt haben.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Jutta,

    für meine Hunde ist "Fuss" immer "Fuss". Und "Fuss" heisst: "ganz dicht an Frauchen's linker Seite bleiben und Frauchen anschauen". Egal ob im Sitzen oder im Laufen. Meine Hunde lernen Fuss nicht über irgendwelche Zwischenkommandos wie "Sitz" oder so. Sondern über die Grundstellung. Fuss ist nichts anderes als eine korrekte Grundstellung einnehmen. Egal ob im Sitzen oder im Laufen. Erst wenn meine Hunde in der Lage sind, neben mir in eine korrekte GS zu kommen, und zwar aus allen möglichen Ecken und Enden, geht es ans "Gehen". Und zwar schrittweise. Erst 1 Schritt, dann 2 Schritte, .... . Und auch Winkel und Kehrtwendungen werden erst mal durch Nachrücken aus der GS geübt.

    BTW meine Hunde gehen nicht hintenrum in GS. Eine deutlich bessere Position in der GS erhält der Hund, wenn er vorne rum eindreht. Solltest Du mal später Obedience machen, wirst Du im Verhältnis sehr wenig Hunde sehen, die "deutsch" arbeiten. Im Prinzip nur die Hunde, die entweder noch andere Sportarten wie VPG oder THS machen, wo die "deutsche" Variante erwünscht teilweise sogar gefordert wird. Oder Hunde, die eben bis zum BH-Training das so gelernt haben und deren HF die Hunde nicht mehr umstellen wollen. Da aber die meisten inzwischen im Obedience den Vorsitz weglassen, ist es idR doch so, dass die meisten Hunde auf "international" (also vorne rum) umgestellt werden.

    Im übrigen sagt man immer das Kommando, wenn man mit Hund loslaufen will. Wenn nicht, gibt es kein Kommando. Der Hund soll gar nicht erst lernen, dass man auch ohne Kommando mitlaufen kann. Das nur, weil Du meintest "evtl. sagt man noch ein Kommando beim Angehen".

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Hanna,

    sag mal, bist Du immer gleich so zickig, wenn jemand die Wahrheit sagt?

    Du schreibst, du hast den Verdacht, dass Tyson nicht reinrassig ist und Corinna antwortet, dass man das nie wissen kann, wenn man die Ahnen des Hundes nicht kennt.

    Also krieg Dich wieder ein, das war nicht abwertend, sondern einfach die Wahrheit.

    Und die Ohren, nun, das kann man anhand dieses Bildes nun wirklich nicht beurteilen. Dazu bräuchte man eine vernünftige Kopfstudie. Und nicht ein Bild, in dem der Hund den Kopf in den Nacken legt, und man die Ohren gar nicht richtig erkennen kann.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi caro,

    Zitat

    Wenn es Hund und Halter Spaß macht, was spricht dagegen neue Sachen zu lernen und sich mit dem Hund zu beschäftigen?

    Eben, wenn es Hund und Halter Spass macht, kann es anderen doch völlig egal sein.

    Was man da "seinen Senf dazugeben" muss, oder sich "darüber aufregen" kann, stellt sich mir die Frage.

    Viele Grüße
    Cindy

    JackSummersby, nun, deine Frage hier ist nicht "schlimm". Deine provozierenden Äusserungen in einem anderen Thread, die darauf schliessen lassen, dass es Dir bei dieser Frage NICHT wirklich um das WARUM geht, sind da schon was Anderes. Und diese Äusserungen zeigen, dass es Dir sehr wohl nicht um die Frage geht, sondern nur um Provokation.

    red keinen Quatsch Sommersby,

    natürlich willst Du die hier schreibenden angreifen. Wir können ja auch lesen und dämlich sind wir auch nicht, denn noch können wir auch denken.

    Zitat

    hi,

    deinem Beitrag gebe ich dir vollkommen recht.

    ....gehört grad nicht zu diesem Thema, ich hab grad gelesen, HH wollen ihrem Hund das Rückwärtslaufen beibringen. Mal schauen, ob ich meinen Senf dazugebe.

    Zitat

    hi,

    ich hab null Ahnung, warum ein Hund rückwärtslaufen soll! Das sind so Themen, da mich aufregen. Naja, jeder HH soll selber wissen, was sie ihrem Hund beibringen.

    das stammt doch von Dir, oder etwa nicht?

    BTW

    ich komme zwar aus der Nähe von Wiesloch, aber ich bezweifle, dass ich Interesse habe, mit Dir spazierenzugehen. Und meine Hunde noch weniger.

    Hi Lummelie,

    auch im Agi sollte der Hund im Turnier nicht wirklich lange auf der Zone stehen, sitzen oder liegen. Der Hund wird auf der Zone angehalten, in der sog. "rot-grün" Position, also die Hinterbeine stehen noch auf der Zone, die Vorderbeine im Gras. Und mit einem Auflösekommando geht's weiter. Im Turnier kommt dann das Auflösekommando direkt nach dem Halt-Kommando. Viele HF machen es so, dass sie gerade bei jungen Hunden diese auch im Turnier kurz stehenlassen. Oder dass sie die Hunde kurz stehen lassen, wenn sie sowieso schon einen Fehler oder eine Dis haben. Einfach dass Hund nicht verknüpft "Turnier = durchrennen" und dann nicht mehr nach den Kommandos geht.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Kathi,

    Zitat

    yane:
    falsch, falsch.
    Ich studiere bei der ATNakademie. Der Studiengang ist in Deutschland anerkannt, nur das Abschlussdiplom nicht, da es hierzulande (leider) keinen Abschluss in diese Richtung benötig um mit Hunden zu arbeiten- aber das ist ein anderes leidiges Thema.

    Ein Studiengang ist entweder anerkannt, dann gilt das AUCH für den Abschluss. Oder er ist nicht anerkannt. Wenn der Abschluss nicht anerkannt ist, dann ist der Studiengang nicht anerkannt.

    Zitat

    Viele Züchter lassen sich eigens Hundetrainer ins Haus kommen und ihre Kleinen testen- ist das dann verkehrt?

    Ich würde auch niemand anderen kommen lassen.

    Wenn ich als Züchter nicht in der Lage bin, das Wesen meiner Welpen zu beurteilen, nun, dann sollte ich mir überlegen, ob ich nicht anfangen sollte, Stofftiere zu nähen anstatt Lebewesen zu produzieren.

    Zitat


    Ausserdem schadet der Test den Kleinen in keinster Weise, richtig durchgeführt (ich weiß, hier liegt der Haken) ist er eher eine Bereicherung (Kennenlernen neuer Gegenstände, neuer akkustischer Reize usw.).

    Wenn ich als Züchter einen Pseudo-Welpentest von irgendwelchen Hundetrainern brauche, damit Hund neue akkustische Reize etc. kennenlernt, dann habe ich als Züchter aber massiv was falsch gemacht.

    Wie schon geschrieben, mir käme niemand an meine Welpen um irgendwelche Pseudo-Möchtegern-Tests durchzuführen.

    Viele Grüße
    Cindy