Beiträge von yane

    Hi,

    Zitat

    würd mich mal interessieren, wie ihr das gemacht habt, also wie oft am Tag und wie konditioniert...

    1-2 Einheiten a 2-3 min. 20-30 Clicks pro Einheit. 1 Tag. Das reicht völlig aus. Alles andere ist viel zu viel.


    Zitat


    Ist es sinnvoll auch zu Clickern, wenn es eine Mahlzeit gibt sozusagen als Startsignal ?

    Verstehe ich jetzt nicht, wie Du das meinst.

    Zitat

    Hat jemand versucht, per Clicker das Sauberwerden zu trainieren ?

    Nö, ist doch nicht nötig.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Franzi,

    Anhalten IM Parcours ist nicht erlaubt. Solange der Hund zumindest mit einer Pfote auf dem Hindernis ist, arbeitet er das Hindernis noch ab. Das ist dann KEIN Anhalten im Parcours. Zumindest bei den meisten Richtern. Es soll tatsächlich einige wenige Richter geben, die das anders sehen. Aber generell ist das ein allgemeingültiger Konsens. Die meisten Richter lassen ihre Hunde ja selbst auch an den Zonen stehen.

    Anders ist es, wenn der Hund zwar eigentlich auf Signal am Ende der Zone stehenbleiben sollte, aber im Schwung drüber rausläuft und dann hinter der Zone stehenbleibt -> das ist dann wieder Anhalten IM Parcours.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi niani,

    Zitat

    wenn ich mitbekomme, was einige in Frentrop "erlebt haben wollen", dann sag ich dazu einfach mal, das sind nicht meine Methoden und Denkweisen, daher stehe ich einem "ich überzeuge mcih selbst" auch etwas skeptischer gegenüber.

    Hörensagen ist so eine Sache. Stell Dir mal vor, jemand der bei eurem derzeitigen Trainer schlechte Erfahrungen gemacht hat, aus welchen Gründen auch immer, (und auch die Leute gibt es garantiert) hätte euch erzählt, der Trainer sei sch.... und ihr solltet besser woanders hingehen?

    Deswegen, erst mal selbst überzeugen, anstatt sich auf die Meinungen anderer verlassen.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Sally,

    ich würde mit der Kastration noch warten. Die Blutungsneigung ist so kurz nach der Östrusphase noch deutlich höher als wenn sich die Hündin schon längere Zeit in der Anöstrusphase zwischen den Läufigkeiten befindet.

    Warum hoffst Du, dass sie mit der Kastration ruhiger wird? Ehrlich gesagt kenne ich nur sehr wenige Hündinnen, die nach einer Kastration ruhiger wurden. Die meisten, die ich kenne, sind entweder nach der Kastration genauso temperamentvoll, unruhig, hibbelig, .... geblieben wie vorher. Oder sie wurden noch "schlimmer". Meine eigene, zwangsweise, kastrierte Hündin eingeschlossen. Sie war bsp. während der Läufigkeit und die ersten 1-2 Monate danach zu nichts zu gebrauchen, völlig demotiviert. Im Agi konnte sie sich problemlos in den Tunnel legen und zuschauen wie wir uns zum Affen machten, dass sie da wieder rauskam. Sobald diese hormonell bedingt ruhige Phase vorbei war, war sie wieder eine übergrosse "Rakete". Und seit der Kastration sind diese "ruhigen Phasen" völlig weg.

    Und wie gesagt, die meisten Hündinnen, die ich so kenne, wurden nur durch den Einfluss der Geschlechtshormone während der Läufigkeit und Scheinträchtigkeit ruhiger. Sobald diese Hormone aufgrund von Kastration weggefallen sind, blieben sie in ihrer hormonlosen "Temperamentsphase".

    Wenn Du also unbedingt einen ruhigen Hund haben willst, dann solltest Du vielleicht eher auf eine Kastration verzichten.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi zusammen,

    Steffen

    Zitat

    also der Prüfung für Begleithunde welche dann noch in Arbeitsprüfungen geführt werden sollen.

    In der vom VDH/AZG anerkannten BH kommt seit 2002 kein Schuss mehr vor. Ersatzlos gestrichen. Die Unterscheidung in BH rsp. BH-A gibt es auch nicht mehr.

    In der BH der Retriever Clubs kommt die Überprüfung der Schussfestigkeit mW noch vor. Diese BH wird aber nicht vom VDH anerkannt. Das heisst, wer eine BH beim DRC ablegt und später dann Agi oder Obedience machen will, muss nochmal eine BH/VT ablegen.

    trixmix

    in vielen Vereinen ist es heute so, dass die Sportarten Agility und Obedience völlig "überlaufen" sind. Die Geschichte "Schnupperkurs und dann erst Mitgliedschaft" hat dabei u.a. schon den Grund, auszusieben. Und zwar v.a. hinsichtlich der Personen, die das Ganze auch wirklich ernst meinen. Es gibt in fast jedem Verein, der bereits ein paar Jahre besteht sog. "Karteileichen". Leute, die euphorisch mit Hundesport angefangen haben, dann sehen mussten, dass das halt doch nicht alles so leicht ist, sondern Training, Zeit und Geduld erfordert. Und schwupps waren sie nie mehr gesehen. Dazu kommt der Punkt, den Silvia (Pebbles) angesprochen hat. Nicht jeder Mensch kann mit jedem. Und das heisst auch, dass nicht jeder sich im gleichen Verein wohlfühlt. Rsp. nicht jeder Verein rsp. seine Mitglieder über jeden Neuzugang begeistert sind.

    Eine mehrmonatige Probezeit ob man auch wirklich zusammenpasst finde ich nicht schlecht.

    Für's Agi braucht es übrigens einen vernünftigen Grundgehorsam. Und da eben viele Vereine heillos überfüllt wären, wenn nicht eine gewisse Zugangsbeschränkung gemacht wird, sagen viele Vereine "Agi-Training nur mit BH".

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi zusammen,

    hier die Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs:
    http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechts…2&pos=2&anz=173

    So wie ich die Sache sehe, geht es in dem Urteil darum, dass eine Klausel in einem Mietvertrag besagte, dass eine Zustimmung des Vermieters zur Tierhaltung notwendig sei, ausser bei Ziervögeln und Zierfischen. Diese Klausel ist laut Bundesgerichtshof ungültig, da auch die Haltung anderer Kleintiere wie Hamster, Meerschweinchen und Co. , also Tiere, die hauptsächlich in Käfigen, Aquarien, Terrarien gehalten werden, keine Zustimmung von Seiten des Vermieters braucht.

    Dieses Urteil heisst aber mE nicht, dass für die Haltung von Hund und Katze zukünftig keine Erlaubnis des Vermieters mehr notwendig ist.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Jörg,

    Du musst einfach schauen, was die BH im eigentlichen Sinn in D ist. Sie war ursprünglich die Eingangsprüfung für's VPG. Das Ganze mit Verkehrsteil, Sachkundenachweis usw. kam ja erst im Laufe der Jahre dazu.

    Und die Richter sind halt nun mal die Richter, die dann auch VPG-Prüfungen abnehmen. Wie gesagt, über Sinn und Unsinn des Ganzen lässt sich streiten.

    ME ist ein TeamTest weit sinnvoller. Da sollte der Hund zwar auch halbwegs korrekt (im Sinne von prüfungsmässig, wobei das sehr vom Richter abhängt) Fuss laufen, aber letztendlich ist die Gewichtung eine andere.

    Kommt im übrigen auch bei der BH drauf an wer richtet. Die meisten Richter wollen nur sehen, dass der Hund ordentlich mit dem HF mitgeht. Das "Angucken" ist gar nicht so wichtig wie es immer dargestellt wird. Solange der Hund auf der Höhe des HF ordentlich mitläuft, nicht vorprellt, nachhängt oder pendelt, werden es vielleicht keine 60 Punkte sondern nur 58-57, aber was soll's. Kritischer sind da andere Sachen. Hund sollte in der Gruppe nicht die Leute abschnuppern oder gar anspringen, sollte Sitz und Platz machen, sich abrufen lassen, in der Ablage liegenbleiben usw.

    Solange das alles gut, wenn auch nicht ganz "perfekt" ausgeführt wurde, ist die Prüfung trotzdem bestanden. Ausser vielleicht bei einem Hardcore-VPGler. Generell heisst es, dass das Niveau wieder angehoben werden soll.

    ABER! in den letzten Jahren sind bsp. Hunde durchgekommen, die in der Freifolge davonrannten und auch mit 3x rufen nicht mehr zum HF zurückgekommen sind (was laut PO eigentlich sofortiges Ende der Prüfung bedeutet). Oder Hunde, die sonst wo liefen, aber nicht in der Nähe des HF. Es muss nicht dieses "am Knie kleben mit Kopf zum HF starren" sein. Aber Hund sollte dicht beim HF laufen und seine Konzentration in Richtung HF haben. Also nicht jede Wendung und jeden Winkel erst mal verpennen und drei Ansprachen brauchen, bis Hund mal kapiert, dass HF die Richtung geändert hat. Hunde, die in der Ablage nicht liegengeblieben sind, die sitz und Platz nicht gemacht haben, ..... .

    Und alles mit der Begründung "ach, das ist doch bei den Hunden eh nicht so wichtig, die machen doch sowieso nur Agi/sind Familienhunde/..... ".

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Jörg,

    ganz ehrlich, beim Prüfungsmässigen Fussgehen handelt es sich nun mal nur um nichts, was man wirklich erklären könnte. Es hat sich halt so entwickelt. Vermutlich hat mal einer damit angefangen, die Richter fanden es toll, weil das einfach mehr Aufmerksamkeit suggeriert als nebenherlaufen mit Blick in Gehrichtung - und Bingo.

    Warum finden immer mehr VPG-Leute die "Sterngucker"-Variante so toll? Auch nur, weil es mal einer angefangen hat, der bei Prüfungen immer hervorragend abgeschnitten hat. Ob das jetzt an der Sterngucker-Variante gelegen hat, oder nicht, sei dahingestellt. Vermutlich war das Team einfach so gut. Und jetzt sieht man halt immer mehr Sterngucker. Wenn das noch ein paar Jahre so weitergeht, ist das in VPG-Kreisen DIE Art und Weise, korrekt Fuss zu gehen. Eben eine Modeerscheinung. Und Modeerscheinungen müssen nicht erklärbar sein.

    Dass das "Anhimmeln" prinzipiell nichts mit Aufmerksamkeit zu tun hat, dürfte jedem klar sein, der mal ein paar Minuten darüber nachdenkt. Ein Hund der nebenher läuft und geradeaus schaut kann aufmerksamer sein als ein Hund der seinen HF permanent "anhimmelt". Denn letztendlich ist das "Anhimmeln" nur ein antrainiertes Verhalten. Und wie das mit gut antrainiertem Verhalten ist, irgendwann wird das automatisch abgespult -> siehe Schalten beim Autofahren. Da konzentriert man sich nach ein paar Monaten ja auch nicht mehr drauf.
    Aber diese Anhimmelei wirkt halt besonders aufmerksam, motiviert, freudig. Während ein Hund, der einfach geradeaus schaut, eben nicht so aufmerksam wirkt.

    Wie man einem Hund den Unterschied begreiflich macht? Meine Hunde laufen nur auf dem Hundeplatz "Fuss". Ansonsten laufen sie entweder an der Leine - und da sollte allein schon die Leine das Signal für "nicht ziehen" sein. Wobei die Zwergin da eine Ausnahme ist. Da sie die meiste Zeit nicht bei mir lebt, und ihre eigentlichen Halter keinen Wert darauf legen, ob sie zieht oder nicht, ist mir das dann auch relativ egal. Die 4 kg reissen mich nicht um.
    Oder sie laufen frei und dann ist das ein ganz anderes Signal - "bei mir". Das heisst "komm in meine Nähe und bleib da, egal wie".

    Und wenn deine Frage jetzt lautet, was "Sterngucker" sind -> normalerweise läuft der Hund ja so, dass er den Kopf nach rechts zum Hundeführer umdreht. "Sterngucker" nehmen den Kopf gerade hoch in den Nacken. Dadurch senkt sich etwas die Hinterhand ab, was von hinten mehr Schub erzeugt, durch die Versammlung (der Schub kann ja nicht nach vorn umgesetzt werden) kommt der Oberkörper noch etwas höher und die Vorderbeine werden deutlich extremer "geworfen".

    http://mv-duesseldorf-wersten.ag.vu/seite_3.html

    Der erste Mali ist ein "Sterngucker". Der zweite weiter unten läuft "normal".


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi viviane,

    wenn Du meinst, Jesse sei nicht unsicher, sondern das Gegenteil. Das würde bedeuten, dass sie ja sehr sicher sei.

    Und da spricht ihr Verhalten dagegen. Ein sicherer Hund hat so ein Verhalten nicht nötig und wird es auch nicht zeigen.

    Ob man ihr Verhalten als " wenn sie mitspielen möchte" interpretieren kann, nun ehrlich gesagt, bezweifle ich das doch etwas.

    Aber generell würde ich keinen meiner Hunde mit einem Hund spielen lassen, der an der Schleppleine ist. Das Risiko wäre mir zu gross. Umgekehrt würde ich auch keinen meiner Hunde mit anderen spielen lassen, wenn mein Hund an der SL wäre.

    Viele Grüße
    Cindy