Beiträge von yane

    Hi Trixmix,

    Zitat

    Durch den Parcour sind wir ganz gut durchgekommen, mit Hilfestellung beim Tunnel... die Wippe haben wir aber ausgelassen und zu Schluss nochmal versucht es ihm Nahe zu bringen (Kontaktzone)

    in der ersten Trainingsstunde die WIPPE???????

    Und was verstehst Du unter "Parcours"?

    Nun, bei uns werden in den Anfängerkursen die Geräte erst mal einzeln trainiert, bis sie "sitzen". Sobald Hund gelernt hat, Sprünge frei und sicher zu nehmen, werden diese zu einer kleinen Sequenz von am Anfang etwa 3-4 Hindernissen gestellt. Wenn Hund frei ohne Hilfestellung durch den Tunnel geht, kommt der auch noch in die Sequenz rein. Das Training ist dann quasi "zweigeteilt". Einmal Führtraining in dieser kleinen Sequenz und einmal Gerätetraining.

    Aber ein absoluter Anfängerhund kommt bei uns garantiert nicht beim ersten Training auf die Wippe. Da hat er auch noch nichts verloren.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Alexandra,

    mE kann man einen Hund mit Obedience besser auslasten als mit Agi. Obi fordert den Kopf eindeutig noch mehr. Ausserdem kann man das immer und überall trainieren. Ich habe extra mit Obi noch angefangen, weil meine Hunde mit 2x die Woche Agi nicht wirklich ausgelastet waren.

    Was die Vereine betrifft, da musst Du schauen wie das die jeweiligen Vereine handhaben. Da gibt es keine allgemeingültige Aussage.

    Bei uns ist es so, dass man seinen Vereinsbeitrag zahlt, etwa 30€. Dazu kommt der Reihenfolge nach Wirtschaftsdienst. Und Mithilfe bei allem, was so anfällt, bsp. Turniere, Prüfungen, Seminare. Oder wie letztes Jahr, als der Platz von einer Schlamm- und Holzlawine "überschwemmt" wurde - Aufräumarbeiten.

    Es gibt aber auch Vereine, die verlangen von den Mitgliedern für bestimmte Kurse Teilnahmegebühren. Letztendlich auch verständlich. Agi-Geräte bsp. sind teuer. So ein Parcours kommt ganz schnell mal auf 2500-3000 Euro. Das Geld muss ein Verein erst mal haben. Zusätzlich zu den laufenden Kosten. Und die Instanthaltung ist auch nicht gerade billig.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,

    Zitat

    Ehrlich gesagt, ICH höre das kläffen mittlerweile immer erst dann, wenn ich mir die Videos ansehe ;)

    ich hab ich immer gesagt, dass ich so eine nervtötende Kläfftöle im Parcours nicht haben könnte. Na ja, ok, Klein Wusch kläfft nicht ganz so extrem wie andere Hunde, kann aber durchaus einen ganzen Lauf immer mal wieder nen Kläffer loslassen. Trotzdem höre ich das idR nicht und bekomme es meist nur mit, wenn ich mir das jeweilige Video anschaue.

    Warum sollte mich das Kläffen dann also stören? Klar, ich könnte es abstellen. Am einfachsten dadurch, dass ich selbst schneller werde :D :roll: :D

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,

    auch wenn dein Hund durchgehend dieses Sitz zeigt, durchfallen wirst Du deswegen in der BH nicht. Ich würde auch tippen, dass das ein Problem des Körperbaus ist. Dein Hund hat einen recht langen Rücken und verhältnismässig kurze Beine. Wenn dann noch die Beckenstellung, Hüft- und Knie-Winkelung nicht optimal sind, wovon ich jetzt mal ausgehe, dann wirst Du an der Art Sitz nicht viel ändern können. Einfach weil die körperlichen Voraussetzungen deines Hundes das nicht zulassen.

    Für ne BH reichts. Solltest Du vorhaben, mit dem Kleinen mal Obedience zu machen, könnte das kritisch werden. Aber ehrlich gesagt, selbst da glaube ich nicht, dass ein Richter Dich deswegen durchrasseln lassen wird.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi cordula,

    Zitat

    Trotz allem hätte die Kleine ja Welpenschutz haben müssen, oder?

    dass es keinen Welpenschutz ausserhalb des eigenen Rudels gibt, sollte sich doch langsam mal rumgesprochen haben. Und noch sind eure Hunde kein Rudel.


    Zitat

    Zu anderen Hunden war er nie agressiv, allerdings sehr dominant, er unterwarf sie sich alle und akzeptierte noch nie ein "Nein". Deshalb hätten wir niemals mit diesem Problem gerechnet.

    Genau deshalb hättet ihr mit Problemen rechnen MÜSSEN.

    Zitat

    Ja, er wollte sie töten.

    Die Frage ist, ob ihr das wirklich beurteilen könnt. Anhand eurer Beschreibung würde ich eher sagen, dass da keine echte Beschädigungsabsicht dahinter war. Wenn euer Hund genug Zeit hatte, ne Schramme und nen Bluterguss im Bauchbereich zu verursachen, dann hatte er auch genug Zeit, ernstere Verletzungen zu setzen.


    Zitat

    Wir hatten gehofft, die Zeit würde das Problem lösen, schließlich ist er ein Rüde und sie ein Weibchen. Glaubt Ihr nicht, daß sich das geben würde?

    Zunächst mal, die Kleine ist kein Weibchen, sondern eine HÜNDIN.

    Zitat

    Wir haben ihm in einer Ecke des Wohnzimmers einen Ring an der Wand befestigt, wo seine Leine festgemacht wird. Und dann holen wir sie so oft es geht ins Wohnzimmer, allerdings auf meinen Schoß (ich weiß, es wird später ein Problem geben, ihr Sofa und Sessel abzugewöhnen, aber wir sehen momentan keine andere Möglichkeit), damit sie sich sehen und hören. Ohne, daß er an sie rankommt.

    So gewöhnt ihr sie garantiert NICHT aneinander. Im Gegenteil. Damit macht ihr alles nur noch schlimmer.

    Ideal wäre gewesen, wenn ihr den Grossen erst mal mitgenommen hättet zu der Kleinen. Und dann dort auf relativ neutralem Gelände die beiden frei hättet laufen lassen können. Im Prinzip ist das auch jetzt noch das Mittel der Wahl. Erst mal räumlich und visuell komplett trennen. Und dann auf völlig neutralem Gelände zusammenlassen.

    So aber sieht euer Hund einen ihm völlig fremden Hund, der sich in seinem Territorium breitmacht, sich seine Privilegien aneignet und er selbst wird auf einmal ausgeschlossen. Dass das nicht gutgehen kann, sollte wohl jedem Hundehalter klar sein.


    Zitat

    Der Verstand sagt, der große Hund muß weg.

    Warum muss der grosse Hund weg???? Wenn, dann doch wohl der Neuankömmling.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,

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    Die Zuchtordnung ist so komplex und verworren, das selbst einige Züchter da nicht durchblicken und deshalb vielleicht auch mal aus Unwissenheit "Ausschuss" produzieren.

    Was ist komplex und verworren? Die Zuchtordnungen? Hast Du jemals in eine solche reingeschaut? Vermutlich eher nicht. Sonst würdest Du einen Unfug nicht behaupten.

    Zitat

    Aber wenn ein Züchter des VDHs dann 300-400 Euro "Rabatt" gewährt, weil die Papiere nicht ausgehändigt werden: Hallo? Was läuft da verkehrt? Normalerweise hat dieser Züchter doch die gleichen Unkosten mit den Welpen, wie mit Papieren.

    Bei einem VDH-Zuchtverband gehören die Papiere zum Hund. Punkt. Aus. Ende.
    Ein VDH-"Züchter", der einen Welpen ohne Papiere billiger verkauft, kann das tun, wenn er meint, das tun zu müssen. Wenn das auffliegt, fliegt er aus dem Verband. Ganz einfach. Nur häufig fliegt das leider nicht auf, weil die Welpenkäufer entweder zu unbedarft sind und nicht wissen, dass so was nicht zulässig ist (und etwas Informationswilligkeit sollten auch Welpenkäufer mitbringen). Oder weil sie nach dem "Geiz ist geil"-Motto leben und lieber ein paar 100 Euro weniger zahlen.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Tarabas,

    zunächst mal würde ich die Trainingszeiten pro Team auf 1 Stunde pro Woche verkürzen. Die Leute sollen daheim trainieren. Das Training auf dem Platz ist NUR dazu da, dass die Trainer den HF zeigen, was diese trainieren sollen, zum Überprüfen der Trainingsfortschritte und zum Helfen bei auftretenden Problemen. Da reicht 1 Stunde pro Woche. Das macht dann schon mal nur noch 20 Teams pro Trainingstag. Aufgeteilt auf 2 Trainer in je 2 Gruppen zu je einer Stunde Trainingmacht das dann 5 Teams pro Trainingsstunde. Das passt dann.

    Und wenn keine weiteren Kapazitäten da sind, dann sind keine weiteren Kapazitäten da. Punkt. Aus. Ende der Diskussion.

    Ihr seit, wenn ich das richtig sehe, ein VEREIN. Keine private Hundeschule. Ihr lebt nicht davon, ihr macht das in eurer FREIZEIT und dazu EHRENAMTLICH. Ihr könnt nicht die Welt retten. Und das solltet ihr euren Leuten auch ganz klar und deutlich machen. Das heisst, es gibt auch klare und deutliche Regeln. Dazu gehört z.B. auch, dass ihr eure Trainingsstunden absagt, wenn ihr nicht könnt. Andererseits ihr aber auch erwartet, dass Leute, die nicht können, auch absagen. Wer mehr als 3x unentschuldigt fehlt hat Pech gehabt. Und schon ist wieder ein Platz frei *ggg* (zugegeben, da meine Teams das bereits vor Kursbeginn angedroht bekommen haben, kam ich nie dazu, einen rauszuschmeissen *lol*).

    Und dann müsst ihr eben notfalls bereits bei den Welpen ein Limit einführen. Auch bei den Welpen kann man nicht grenzenlos Teams dazu nehmen, wenn man nur beschränkte Kapazitäten von Seiten der Ausbilder und/oder Zeit hat.

    Aufteilen würde ich die Gruppen nach Leistungsstand. Weniger nach Alter. Bei jungen Hunden würde ich evtl. 2er Teams a 20 min machen. Dann habt ihr schon 6 Teams pro Stunde. würde ich auch bei älteren Hunden so machen. Ist aber Ansichtssache. V.a. gibt es leider viel zu viele unerfahrene HF, die der Meinung sind, wenn sie nicht 60 min mit ihrem Hund trainiert haben, ist das zu wenig. Fakt ist, dass selbst 20 min gerade bei jungen Hunden schon Maximum ist. Ach ja, und Erziehung der HF ist auch hier ein wichtiger Faktor. Das heisst ganz klar: die nächste 2er Gruppe hat schon bereit zu sein, wenn die erste fertig ist - fliegender Wechsel und nicht erst noch 10 min warten bis die nächsten ihre Hunde aus dem Auto geholt haben und noch Gassi waren.

    Viele Grüße
    Cindy

    PS: *gggg* auch wenn sich das Gerücht noch immer hält, in meinen eigenen Gruppen hatte ich nie grosse "Verluste". Da waren die Regeln für alle klar und eindeutig. Und von vornherein festgelegt.
    Logischerweise sieht das bei privaten Hundeschulen anders aus. Da ist der Hundehalter in erster Linie Kunde. In einem Verein allerdings ist der Hundehalter auch als Noch-Nicht-Mitglied kein wirklich zahlender Kunde. Entsprechend kann er mE auch nicht die Ansprüche stellen, die er in einer privaten Hundeschule stellen könnte.

    Hi Melanie,

    Obedience heisst zwar "Gehorsam". Hat aber NICHTS mit Alltagsgehorsam zu tun. Das ist rein auf Prüfungen bezogen. Und die wenigsten ernsthaften Obedience-Sportler nehmen die gleichen Signale und Übungen für Alltag und Prüfung.

    Ähnlich ist es mit BH-Training. Nur weil ein Hund eine BH-PRüfung bestanden hat, heisst das NICHT, dass er im Alltag wirklich gut hört. Denn generell werden im BH-Training auch eher "prüfungsrelevante" als alltagsrelevante Situationen trainiert.

    Natürlich kann man die Infos aus dem BH-Training nutzen, um einen im Alltag gehorsamen Hund zu bekommen. Aber dann muss man regelmässig in entsprechenden Situationen üben, üben und nochmal üben.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Steffi,

    Zitat

    weil ich meine hündin durchaus beim fusslaufen vor einem winkel, einer kehrtwende mal mit der stimme motiviere, damit sie besonders aufmerksam ist. sollte ich das nun weglassen?

    wenn Du Richtung Obedience gehen willst, auf jeden Fall. Schlechte Angewohnheiten halten sich hartnäckig und kommen dann v.a. in Prüfungen wieder so richtig zum Vorschein. Zumal das idR auf Locken rausläuft.

    Was stört dich daran, dass der Click die Übung beendet? Wo hast Du damit ein Problem?

    Du kannst es natürlich auch anders machen. Aber dann solltest Du das nicht als Clickertraining bezeichnen. Dann ist der Clicker eher ein Keep Going Signal. Aber kein sekundärer Bestärker.

    Ich würde euch empfehlen, erst mal ein Clickerseminar zu besuchen.

    Viele Grüße
    Cindy