Beiträge von yane

    Und, die lumix hat halt den Stabilisator.


    Denk aber daran, den Stabi rauszunehmen, wenn Du Bewegungsbilder machst.

    Ich benutze das Teil ja so gut wie nie.
    Einmal habe ich das Teil genutz, weil ich Blumen fotografiert habe. Einfach mal zum Testen, was da Freihand und mit Stabi möglich ist.

    Tja, danach hatte ich vergessen den Stabi wieder auszuschalten. Und später dann auch vergessen, dass er drin war. Wollte Bewegungsbilder von den Hundis machen ... Kein einziges scharf. Und an Ende ratterte das Objektiv auch noch beim Ausschalten völlig ungewohnt. Ich schon am heulen, dass mein geliebtes grosses Zuiko hin ist. Verifikation mit dem 12-16er .... Gleiche Problematik.
    Also Body defekt?
    Nachgelesen, neee Bildstabi drin xD .
    Schade, den Body tauschen hätte ich eher verkraftet wie ein kaputtes 50-200er SWD ...

    @Czarek

    Wenn Du ernsthaft Sport machen willst, Kann Dir Chip Kontrolle jederzeit blühen. Zur Zeit geht es, Aber ich habe schon Zeiten Bsp. Im Agi erlebt, da stürzten sich die Helfer schon zum Chip auslesen auf den Hund, kaum dass er über das letzte Hindernis gehüpft ist. V.a. Bei fehlerfreien Läufen.

    @oregano

    Da Frodo prinzipiell kein Problem mit dem Lesegerät und auch nicht mit fremden Menschen hat, sehe uch da wenig Probleme, ihm das anzutrainieren.

    Als erstes würde ich ihm antrainieren, dass er auf ein Signal, bsp. "Chiplesen" ruhig frei stehenbleibt, und Du mit einem Gerät an seiner Seite rumstreichst. Du denkst jetzt vielleicht, kennt er doch schon vom scheren. Aber es ist für den Hund ein gewaltiger Unterschied, ob er auf einem Tisch steht, oder auf dem Boden. Auf einem Tisch stehen auch die Menschen um ihn herum nicht über ihn gebeugt.
    Der erste Schritt dient nur dazu, dass er das Signal kennenlernt, die Übung sozusagen.

    Als zweiten Schritt würde ich eine zweite Person daznehmen, die aber erst mal nur danen steht. du bist noch diejenige mit dem Gerät in der Hand, die an ihm rumfummelt.
    Kannst Dir auch pberlegen, ob Du seine "jeder Mensch ist nur dazu da mich zu streicheln"-Einstellung als Bestätigung nutzen kannst. Sprich, er lässt sich von Dir den Chip lesen, darf sich danach dann als Bestätigung von der zweiten Person streicheln und kraulen lassen, wenn Du ihn freigibst.

    Und als dritten Schritt dann eben, dass er ruhig stehenbleibt, während die zweite Person mit einem Gerät an ihm rumfummelt. Bestätigung siehe oben.

    Wäre jetzt mein Vorgehen. V.a. Wenn Du sagst, er mag es nicht, zu sehr bedrängt und fixiert zu werden. Er steht ja fei, Du hälst ihn nicht, sondern stehst mit lockerer Leine daneben. Er könnte jederzeit ausweichen, wenn er wollte, aber da er die Übung kennt, wird er stehenbleiben.

    Ich habe noch nie was davon gehört, dass sich ein Welpe selbst vergiftet hat. Bei uns wächst im Garten auch allerlei Giftiges - derzeit sind die ganzen Tulpen, Narzissen und Co am Blühen.
    Efeu, Hortensien etc. sowieso.

    Bis heute müsste der erste Welpe noch an dem Zeug knabbern.

    Zum Thema - grundsätzlich habe ich gewisse Vorstellungen, was ich haben möchte. Und dank langjähriger BEschäftigung mit der Materie habe ich auch Vorstellungen davon, wo ich das, was ich will, finden kann.
    Ansonsten frage ich Bekannte, Züchter, Zuchtwarte. Versuche möglichst viele Hunde aus der Verwandtschaft in Natura zu sehen oder zumindest in Videos - am liebsten Eltern und Grosseltern und Geschwister/Halbgeschwister aus vorhergehenden Würfen. Aber sonstige nähere Verwandtschaft ist auch noch ok. Wenn das gar nicht geht, frage ich die oben Genannten Löcher in den Bauch. Wenn ich was wissen will, kann ich sehr nervig sein.

    Klar - es gibt einiges, das man als Halter entsprechend "überdecken" kann. Aber speziell wenn ich mir diejenigen meiner Pudel, von denen ich Verwandtschaft kenne, so ansehe und mit besagter Verwandtschaft vergleiche, ticken sie doch alle etwas ähnlich.

    So waren/sind die GPs aus Yanta's Verwandtschaft alle eher introviert und zurückhaltend. Ruhiger, was nicht zu verwechseln ist mit "kein Temperament". Yanta bsp. hatte ganz tolles Temperament zum arbeiten. Nur eben "unauffällig".
    Dagegen meine weisse Grosse - Hardcore Show-Linie, Temperament zum abwinken, sehr extrovertiert. Und so auch die Verwandtschaft die ich kenne.


    Vielleicht ist es leichter wenn man eigentlich einen typischen Vertreter der Rasse sucht und nicht solche sonderwünsche hat wie ich.


    Na, sooooo ein Sonderwunsch ist das nicht - ich kenne einige, die diese "Sonderwünsche" haben ;).

    HAch ja, wenn es familiär passen würde, dann .....

    zumal man das sicher auch billiger haben kann. Wir haben zu meiner Clicker Anfangszeit fast 20 Jahren mit so was rumgespielt. Mit PostIt Zetteln.
    Aber wie schon geschrieben wurde, der Hund soll ja nicht lernen, dass Stubsen das Ziel ist.

    @trekula

    Auch im Obedience wird derart übertriebenes Gespiele geahndet..

    Bei Eva Hampe sieht die Sache anders aus. Da sie v.a. UK Obi macht und dort jeder mit in unseren Augen massiver Handhilfe läuft, sprich Hand so festgetackert am Körper, ist ME verständlich, dass sie das für eine BH Prüfung jetzt nicht anders trainiert. Da geht es ja nicht um Punkte, nur um's bestehen.
    Die Vorführung ist aber ein ganz anderes Niveau

    Ich fänds ehrlich gesagt bescheiden, wenn man eine Einsteigerprüfung nur für Streber und langjährige Hundeführer bestehbar gestalten würde.


    13jähriges schüchternes, introvertiertes Mädchen mit junger Airedale Hündin - sicher nicht das idealste Gespann.
    BH innerhalb vertretbarer Zeit (etwa 1 Jahr, die Hündin war etwa 17-18 Monate) mit absolut VERDIENTEN 58 Punkten. Und die zwei Punkte waren Abzüge wegen völlig unnötiger Führerhilfen.
    War dann auch Kommentar des Richters, dass die Vorführung einfach nur schön gewesen war, und es ihm sehr leid tat, diese 2 Punkte zu ziehen, da er davon ausgeht, dass diese Führerhilfen rein unterbewusst vom HF kamen ohne wirklich notwendig zu sein.
    Die Hündin war übrigens die Ersthündin in der Familie - war also nicht so, dass da schon zig Jahre Hundesport-Erfahrung im Hintergrund stand.

    Man braucht kein Streber zu sein, man braucht kein langjähriger Hundeführer zu sein.

    Es braucht nur einen Trainer, der weiss, was er tut und wie eine Übung auszusehen hat. Und der weiss, dass Team A nicht gleich Team B ist und Team C evtl. nochmal völlig anders gefördert/gefordert werden muss.

    Wenn aber der Trainer schon nicht wirklich weiss, wie ein korrektes Fuß aussehen soll - wie soll er das dann seinen Trainierenden beibringen? Und da liegt die Crux begraben.

    Über die Jahre, schon fast Jahrzehnte inzwischen, wurden die Leistungen immer schlechter. Aber die Leute kamen trotzdem durch, haben bestanden. Wenn nun aber jemand mit einer schlechten Leistung besteht, der auch nie wirklich eine andere Leistung gesehen hat, weil in seinem Verein einfach keine anderen Leistungen trainiert werden - wie soll der dann wenn er denn Trainer wird, seinen Trainierenden was anderes beibringen? Er hat es doch nicht wirklich anders gelernt. Und so viel bringen die Trainerschein Seminare dann auch nicht, wenn schon die Grundlagen nicht da sind.