mal ne Frage in die Runde - hat hier jemand Erfahrung mit einäugigen Hunden im Agi?
Geht oder eher nicht?
Und wenn geht - dann eher gerade so oder gut?
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Neues Benutzerkonto erstellenmal ne Frage in die Runde - hat hier jemand Erfahrung mit einäugigen Hunden im Agi?
Geht oder eher nicht?
Und wenn geht - dann eher gerade so oder gut?
Praktisch gehören die Papiere zum Hund und gehören dem RZV. Aber in den 35 JAhren, in denen wir Rassehunde mit Papieren haben, hat noch nie ein RZV die Papiere zurückverlangt.
Du brauchst die Papiere zum Ausstellen. Und wenn es nur deshalb ist, weil Du die Angaben darin brauchst wie Name und Zuchtbuchnummer der Eltern, Zuchtbuchnummer des Hundes usw. Zumindest früher musste man die Papiere auch auf Ausstellungen dabei haben. Auch wenn sie nie kontrolliert wurden, es gab die Vorgabe, dass die Papiere jederzeit auf Verlangen vorgezeigt werden können.
Ich sehe das wie @Helfstyna - Marketing für das Seminar.
Denn aufmerksam, freudig und in richtiger Position sollten die Hunde heute schon laufen ..... ähm, oder so. Wahrscheinlich gab es mal wieder ein inoffizielles Kommentar der Marke "die Leistungen bei der BH müssen wieder besser werden - Richter waltet eures Amtes und richtet wieder korrekter " ....
Gesund sollte Hund sein. Nicht zu dick, keine Gelenksprobleme.
Ansonsten liest sich das doch gut. Aber bedenke eines bei deinem Probetermin. Nicht jeder Hund ist sofort Feuer und Flamme. Mir sind im Laufe der Jahre einige Hunde untergekommen, die fanden das in den ersten TraIningsstunden doof. Es dauerte ein paar Trainingseinheiten, bis sie begeistert dabei waren.
Manchmal lag es am ungewohnten Umfeld, manchmal daran, dass Hund das wesentlichste für Agility noch nicht gelernt hatte ... Mit seinem Menschen zu spielen und zu arbeiten.
Aber ein gesunder Hund, der Freude am Rennen hat, der Spass an Spielie hat oder sich gut mit Futter motivieren lässt, sollte innerhalb von ein paar Trainingseinheiten Spass am Agi entwickeln.
Deswegen fände ich persönlich Schmupperkurse über 10-12 Trainingseinheiten besser als eine Probestunde. Es sei denn, an die Probestunde schliesst sich ein Schmupperkurs an. Und die Probestumde dient nur dem Kennenlernen von Agility im Allgemeinen.
Indirekt ja, es kam mehrfach der Vorwurf, von wegen, das könne man nicht pauschalisieren mit "alter Hund".
Doch kann man in Bezug auf Prüfungen starten. Nur das Alter, ab dem ein Hund als "alt" angesehen werden sollte, kann nicht pauschalisiert werden.
ich habe ja auch kein pauschales Alter genannt, oder?
Kommentar des Richters zu Beginn der Besprechung:
" es ist eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung und Motivation dieser Hund noch arbeitet, und das trotz ihres Alters"
Wusch war zu dem Zeitpunkt 11 Jahre alt und wir liefen bei 40°C in praller Sonne. Mit meiner jungen Hündin hätte ich abgesagt, weil ich wusste, dass ihr die Hitze zu schaffen macht.
Wusch würde auch heute noch mit 14 ohne Rücksicht auf Verluste durch einen Agi Parcours rennen oder Obi Übungen absolvieren. Aber da muss ich als der hoffentlich intelligentere und verständnisvollere Part des Teams einfach eine Grenze ziehen. Ich merke, dass es sie trotz ihres "es werden keine Gefangenen gemacht"-Gehabes schlicht ind ergreifend zi sehr anstrengt. Also Senioren Sport. Ohne Prüfungen.
andererseits stellt sich mir die Frage, ob es sein muss, mit einem alten Hund, der nicht mehr so gut hört und auch nicht mehr so gut rennen kann, unbedingt Prüfungen zu laufen.
Meine alten Hunde haben immer noch gern trainiert, bzw. Trainieren noch gern. Prüfungen müssen aber nicht mehr sein.
Denn Prüfungen laufe ich für mich, meine Hunde können getrost darauf verzichten.
na ja, ist wie mit allem, kommt auf den Richter an.
Wusch brauchte idR 3-4 Galoppsprünge, bis sie stand. Einmal waren es ganz deutlich 4 ...10 Punkte.
Kommentar des Richters bei der Besorechung "ein Ferrari hat nun mal nen längeren Bremsweg als ein Käfer. Und wenn ich laut PO auch Hunden, die quasi im Trab ankommen, 3 Galoppsprümge zugestehen muss, kann ich diesem Hund, der so offensichtlich Vollgas rennt und dann abbremst nichts ziehen, wenn er 4 Sprünge braucht. Das wäre unfair".
Ein anderer Richter hätte gezogen, weil "steht halt so in der PO, egal ob Ferrari oder Käfer"
Deshalb ... Bildet nicht nach dem aus, was ein Richter gerichtet hat, sondern nsch dem, was eure Vorstellung ist.
Denn egal wie, es wird immer auch Richterentscheid sein. Und damit zumindedt teilweise subjektiv.
wir sind nicht in Karlsruhe. Jeanny wird ja nicbt mehr ausgestellt und ausserdem ist sie dann Mama.
Vielleicht in Zukunft mal wieder mit nem Jungspund. Aber das wird sich zeigen.
Sagen kann man viel. Da ich das Thema schon ein paar Jährchen mitbekomme, denke ich mir meinen Teil.
So penibel wird in den höheren Klassen auch nicht runtergerichtet. Und so viele Stops sind es auch nicht.
Da ist Agi mE weit schädlicher.
Wenn die Gesundheit der Grund ist, dann sollte man Agi mal zuallererst weglassen.