Frage in die Runde, Was nehmt ihr als Beleuchtung für Indoor Fotos?
Beiträge von yane
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Es wurden HIER Behauptungen aufgestellt von wegen "in der Pudelzucht läuft was schief", "Pudel werden immer hibbeliger, nervöser, haben Verhaltensstörungen" ... also sollte auch HIER die Frage erlaubt sein, woran diejenigen, die diese Behauptungen aufstellen, das festmachen.
Wenn jemand - in diesem Fall @Mehrhund - schon implizit sagt, dass man sich keinen Pudel mehr kaufen kann, weil die Zucht scheisse ist ... und genau darauf läuft die Aussage raus, dann sollte man auch so viel Mumm haben, das explizit an Beispielen darzulegen - und zwar NICHT NUR an einem Beispiel eines Herrn Rütter mit Show-Effekt.Die Tatsache allerdings, dass ausser nebulösen Andeutungen und inhaltsleeren Behauptungen nicht viel kommt von den betreffenden Usern sagt mE dann doch schon wieder genug aus.
Ich jedenfalls kenne vermutlich weit mehr Pudel und über einen weit längeren Zeitraum als diejenigen, die hier mal wieder ganz eifrig dabei sind, eine Rasse schlechtzureden. Und für die verhaltensauffälligen Pudel, die ich kenne, brauche ich nicht mal eine Hand um sie zu zählen.
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Dann nennt doch mal explizite Beispiele!
Ausser nebulösen Andeutungen kommt ja nicht wirklich was.
Ich denke, ich habe weit mehr Einblick in die Szene als Leute wie @oregano oder sonstige .... und spontan fällt mir kein Pudel ein, den ich verhaltensgestört nennen würde.
Erziehungsfehler en masse .... Leute, die besser einen Hund der Rasse Steiff hätten .... zu hauf. Aber verhaltensgestörte Pudel aus guter Zucht OHNE entsprechende Vorgeschichte ..... kenne ich keine
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Das finde ich leider auch. Wir hätten gerne einen Pudel, aber mich überzeugt die Pudelzucht leider überhaupt nich...
Schade...
Es ist irgendwie verrückt, was Zucht so "hinbekommt"...
Was "bekommt denn Zucht so hin" ????Würde mich mal interessieren - dann redet doch mal ganz klar und deutlich, wo eure Probleme sind? Und nicht nur fadenscheinige Andeutungen und nebulöses Gequatsche.
Wir haben seit über 30 Jahren Pudel - und ich hatte bis heute keinen neurotischen, verhaltensgestörten Pudel. Und das, obwohl ich immer nach temperamentvollen, "triebigen" Hunden geschaut habe, wenn es irgend möglich war.
Selbst Wusch - bei der der Name absolut Programm ist - ist zwar agil und sehr bewegungsfreudig - aber nicht verhaltensgestört.
Und Nele war zwar "verrückt", aber ebenfalls nicht verhaltensgestört. Nur eben extrem temperamentvoll auf eine Art, die eben eher die Mali-Leute angesprochen hat als den "ganz normalen" Pudelhalter.
Jeanny jagt - was aber auch keine Verhaltensstörung ist.
Also - WAS bitte "bekommt Zucht so hin"?
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nun, Ich kenne viele Pudel.
Und ich liebe die temperamentvollen Vertreter dieser Rasse.Neurotisch sind die aber nicht. Neurotisch werden sie vielleicht bei unfähigen Haltern, die besser ein aufgeplüschtes Sofakissen kaufen würden.
Was mich wieder in meiner Ahnung bestätigt, die aktuellen Interessenten für meine Jungs eher noch schneller auf die NoGo Liste zu setzen als bisher gedacht. Sonst gelten sie, dank unfähiger Halter, auch ganz schnell als neurotische Hibbel.
Danke für diesen Hinweis. -
Mal als Anmerkung zu den Skandinaviern:
Ich habe 2005 bei Emilie Prytz ein Obi Seminar gemacht - sie erzählte damals schon, dass sie sich regelmässig für prüfungsähnliches Training treffen. AlsoTrainings, die ablaufen wie Prüfungen - das Ganze als grossen Hallo und viel Spass zusammen. Und so sehen dann bei ihnen auch die Prüfungen aus.
Mit ein Grossteil der "Probleme" die wir mit unseren Nerven haben dürfte darauf zurückzuführen sein, dass wir fast nur die Übungen als solche trainieren. Das Drumherum von Prüfungen selbst - von der Vorbereitung über den Eingang in den Ring, die Strecken zwischen den Übungen bis hin zum "abwärmen" nach Verlassen des Rings findet bei uns in D so gut wie keine Beachtung.
Und wenn, dann wird das ein paar Mal so nebenbei eher unwillig da "sinnlos zeitraubend" trainiert. Aber nie so, dass es selbstverständlich ist.Ich habe versucht, bei uns in der KG Prüfungstraining einzuführen - das Ergebnis war niederschmetternd. Zwar waren alle begeistert von der Idee - aber so wirklich ging das nicht durch. Es fand sich niemand, der bereit war, mal in seinem Verein so was zu organisieren. Weil ... zu viel Zeit, zu viel Aufwand nur für popeliges Training. Den LEuten wäre am liebsten gewesen, kurz kommen, trainieren, sofort wieder gehen .... nix wie echte Prüfung.
Auch die Einstellung zur Prüfung selbst - ich habe ja in den letzten Jahren bei diversen skandinavischen Obi-Sportlern Seminare mitgemacht ... und alle erzählten, dass es bei ihnen problemlos möglich ist, aus einer Prüfung einen Trainingslauf zu machen. Klar, nicht mit Futter auf dem Platz streuend, aber eben trainingslike.
Geht bei uns gar nicht, da müsste dann in die Leistungskarte eingetragen werden von wegen Abbruch durch HF usw.
Ich denke, das könnte vielen die Nervosität nehmen - und DAS ist der Hauptgrund dafür, dass Hunde sich in Prüfungen anders verhalten als im Training. Nicht die Prüfung an sich ist das Problem, sondern die Nervosität, Unsicherheit und Angespanntheit des HF. -
Danke. Habe es jetzt schon öfter gehört, dass es gar nicht mal so schlecht funktionieren soll.
Werde ja jetzt die Gelegenheit haben, es auszuprobieren.
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Es kommt auf den Grund der Totgeburten an. Das kann man NIE so einfach pauschal sagen. Nur weil es irgendwo heisst "8 von 9 Welpen totgeboren", heisst das nicht, dass der überlebende Welpe krank ist. Eine Bekannte hat dieses Jahr einen 9er Wurf gehabt - bei dem wird später im Zuchtbuch stehen 9 Welpen, 8 totgeboren.
Der Grund wird idR nicht drin stehen - Grund war, dass nach der Geburt des ersten Welpen eine Komplikation auftrat, die dazu führte, dass sie zum Tierarzt mussten - Notkaiserschnitt ... und in diesem Verlauf sind die anderen 8 Welpen verendet. -
Die anderen haben nur alle keine Ahnung, quasseln mir aber trotzdem ständig rein (Beispiel: Geruchsidentifikation kann man auch üben, wenn man alle Hölzer übereinander schmeißt....). .
Jo, mache ich auch, am Anfang zumindest.
Die Falschen liegen alle auf einem Haufen, Das Richtige etwas abseits. Und dann wird der Haufen langsam ausgeweitet und das Richtige von den falschen eingeschlossen.