Beiträge von yane

    Das ist richtig. aber der Hund muss jetzt lernen, das es nicht schlimm ist, gepflegt zu werden. Und da hilft es ihm nicht, wenn jetzt um dieses Ding "Pflege" zu viel Gewese gemacht wird.

    ...

    Und auch mit dem Tisch bin ich der Meinung, drauf setzen, und machen.


    Da kann ich nur zustimmen - wobei ich grundsätzlich bei einem Metalltisch eine rutschfeste Unterlage draufmachen würde. Denn selbst meine Hunde, die von klein auf gewöhnt sind (waren) und sich beim TA/Hundefriseur auf dem Tisch alles haben ohne grössere Fixierung machen lassen, finden (fanden) die rutschend-glatten Metalltische einfach bääääh. Ganz ohne schlechte Erfahrung.


    Tut wer?


    Wer verteidigt die Hundefriseurin?

    NIEMAND!

    Es finden nur einige hier, dass man im Nachgang kein grosses Getue um den Hund machen soll, da das die Angst/Unsicherheit ganz sicher nicht besser macht, sondern eher noch verstärkt.

    DIn 90 % der Fälle ist es aber wesentlich besser, wenn der Besitzer nicht da/außer Sicht(undHör)weite ist. Seltsamerweise fällt es aber unglaublich vielen Hundebesitzern sehr schwer, das zu glauben.


    Dem kann ich nur zustimmen.



    Mir fällt es gar nicht schwer, das zu glauben, trotzdem würde ich meinen Hund nie alleine lassen bei sowas.

    Meine bleiben allein bei unserer Hundefriseurin.

    ALLERDINGS - zugegeben, ich habe auch entsprechend Vertrauen zu ihr. Ein Vertrauen, das auf nun 18 Jahre beruht, in denen sie unsere Pudel geschoren hat. Und zugegeben - die ersten Male war ich auch dabei.

    Wenn ich jemals selbst Würfe von meinen Pudels haben sollte, wird sie diejenige sein, die die Welpen die ersten Male ausschert. Einfach weil sie das weit besser, ruhiger, sicherer kann ich als das jemals könnte. Ich schere meine Hunde grösstenteils selbst, wenn ich sie nicht mehr ausstelle. Aber mir fehlt trotzdem ihre Ruhe, ihre Erfahrung, ihr Können. Und für evtl. Welpen würde ich einfach das Beste wollen für die ersten Erfahrungen. Und das kann sie einfach besser.


    @Aoleon aber wenn der Hund die Person nicht kennt und bei Fremden sowieso sehr scheu ist und die Anwesenheit von Besitzer beruhigt....?


    In den meisten Fällen beruhigt die Anwesenheit des Besitzers nicht. Auch und gerade bei ängstlichen und scheuen Hunden.

    Denn die meisten Besitzer neigen dazu, zu viel Mitleid und "oh gott mein armes Hündchen, das hat jetzt ganz toll Angst" zu versprühen, sehr nervös und zittrig zu sein, .... und das merkt Hund.



    Aber meiner Erfahrung nach sind grad Hunde die sich ungern anfassen lassen oder ängstlich sind bein nem guten Groomer ohne Besitzer viel besser aufgehoben als mit Besitzer.
    Ein guter Groomer hat einfach diese "Ist okay, du darfst mich scheiße finden, wir machen das nun aber trotzdem" Ausstrahlung, macht ruhig seine Arbeit und erreicht damit eine viel größere ruhe und Akzeptanz beim Hund als der Besitzer der mehr oder weniger nervös alles beobachtet und dabei den Hund zu beruhigen versucht.

    Und ja, ich bin der Meinung das Hunde sich manchmal auch ganz einfach aufregen dürfen.
    Die dürfen das verbal und körpersprachlich gerne zum Ausdruck bringen, das bringt ihnen oft mehr als die gutgemeinte Beruhigung durch den Besitzer.


    Oh ja ... und ich habe hier so eine Kandidatin, die sehr lautstark zum Ausdruck bringt, wie sch..... sie es gerade findet, dass jemand da an ihr rumbadet, fönt, bürstet, schneidet .... da hilft nur, völlig cool und ruhig weiterzuarbeiten. Denn wenn sie einmal merkt, dass ihr das Gezicke durchgehen gelassen wird, hat man verloren.



    Da es sich aber auch nicht um Maschinen handelt erwarte ich aber trotzdem das gerade diese 2 Berufsgruppen einen besonders guten Umgang mit den Tieren pflegen.


    Das kommt darauf an - das oberste Gebot für Tierärzte, Hundefriseure etc. ist, sich selbst, ihre Mitarbeiter und die Tierbesitzer zu schützen. Und sorry, wenn ein Hund schon mit der Attitude jeden Menschen zu beissen in eine Praxis kommt - dann geht man da ganz sicher nicht mehr mit *GutschiGutschiHeidideidi* dran. Auch wenn der Besitzer dann den nicht "besonders guten Umgang" mit seinem Tier bejammern möchte.
    Oder zahlt der Besitzer dann den Dienstausfall des Tierarztes weil der die nächsten Wochen aufgrund der Beissattacke des "lieben süssen GutschiGutschi" arbeitsunfähig ist? Wohl eher nicht.

    Würde ich mir einen large holen, Wäre das ein Grosspudel. Aber der passt nicht in den Grössenbertich. Der Collie allerdings auch nicht und viele Kelpies ebenfalls nicht.

    Allerdings - Muss man sich damit abfinden, ne Aussenseiterrolle zu haben.
    Da ich aber sowieso nie auf ne WM kommen würde, auch nicht mit Border, Sheltie und Co., hat sich das eh erledigt.
    Ich hatte einen Hund, der WM Qualität gehabt hätte ... zum Glück für mich ist sie nicht ehrgeizig :ugly: .

    Für mich ist in dem Fall die Rasse einfach wichtiger als der Sport. Und auch mit nem GP kann man Spass im Agi haben.

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    Ich wünschte, es gäbe mehr solcher Hundewiesen! Da tummeln sich dann genau die Menschen (und deren Mobberhunde), denen ich ziemlich ungern begegne. Und wenn ich weiß, die sind da alle, dann kann ich beruhigt in die andere Richtung gehen :bindafür:


    Hat was ;).

    Solange es nicht dazu führt, dass ausserhalb solcher Hundewiesen eine komplette Leinenpflicht eingeführt wird ...

    @MaYaL

    Das Problem hatte ich auch mal.

    Das ist ein Teufelskreis. Gerade weil Du weisst, wo das Problem ist und Du krampfhaft versuchst, nicht in dieses Problem zu rutschen, kommst Du gerade erst recht wieder unter Druck .....
    Ist wie mit Hunger etc. Alles woran man mit "nicht" denken möchte, funktioniert nicht.

    Bei uns hat geholfen erst mal 2 Monate gar nicht mehr zu trainieren. In der Zeit habe ich nur "ready-steady-go" Spielchen mit Yanta beim Spazierengehen gemacht. Bis sie soweit war, dass sie bereits unter Anspannung geriet, wenn sie nur merkte, dass ich mich für das "ready-steady-go"-Spielchen bereit machen könnte.
    Nach zwei Monaten bin ich dann mit ihr auf den Platz - und wir haben mehrere Trainingseinheiten nur "ready-steady-go" auf dem Platz gespielt.

    Das Ganze sah so aus, dass ich Yanta mit einem "Steh"-Signal stehen gelassen habe, dann von ihr weg bin, Spieli in der Hand - "ready - steady - go" ... auf "go" bin ich losgerannt, habe sie angefeuert mitzurennen und wenn sie auf gleicher Höhe war Spieli nach vorn geworfen. Mit einem anderen Hund hätte ich vielleicht Spieli zum Zergeln angeboten, so VPG-mässig. Aber Yanta war kein Zergel-Hund. Sie hat es zwar irgendwann auch mal gelernt und mit Begeisterung gemacht. Aber ich musste bei ihr den Widerstand immer sehr fein dosieren, da sie sehr schnell verunsichert Aus gegeben hat, wenn ich ihr beim Zergeln zu viel entgegensetzte.

    Aber Spieli hinterher jagen - DAS war toll.

    So - nachdem sie auch auf dem Platz auf "ready-steady-go" abfuhr, habe ich in der Anfängergruppe nachgefragt, ob ich an den Hindernissen trainieren darf, wenn sie sie nicht brauchen. Nur 3 Sprünge geradeaus zunächst.
    Dann 3 Sprünge, gebogener Tunnel, 3 Sprünge.

    Dann dabei auch mal Wechsel eingebaut ......


    Das Ganze dauerte etwas 4-6 Monate - und wir hatten einen Stand erreicht, bei dem sie sich sofort hochfahren lassen hat. Auch wenn sie sich zwischendurch wieder etwas demotiviert hat.

    Na ganz so extrem sehe ich das nicht.


    Doch Yvonne, ich bin da inzwischen so extrem. War ich zu Anfang auch nicht, zugegeben. Da dachte ich auch immer wieder "na ja, Hauptsache ist, die Leute haben Spass".
    Aber im Laufe der Zeit gibt es eigentlich nur 3 Möglichkeiten:
    1. man schmeisst das Ganze komplett hin irgendwann vor lauter Frust und stellt fest, dass man so viel mehr Zeit hat, mit seinen eigenen Hunden was zu machen
    2. man sagt klipp und klar "meine Freizeit, meine Regeln" -> und wem das nicht passt "Auf Wiedersehen"
    3. man sagt seinem Chef "Auf Wiedersehen", macht ne eigene Hundeschule auf und lässt sich die Stunden entsprechend bezahlen - dann können die Leute auch Forderungen stellen von wegen "nur hüpfen"


    Ich bin doch recht froh, dass bei uns nicht nur klein-klein aufgebaut wird. Da ewig und 3 Tage an einer Hürde herumzutun, fände ich auch fad.


    Was hat ein vernünftiger Aufbau und sauberes Sprungtraining mit "ewig und 3 Tage an einer Hürde herumzutun" zu tun?

    Wenn ich mit Grauen bei den A1ern auf Turnieren zusehe, wie katastrophal da viele Hunde springen - auch in der A2 und der A3 sind noch genügend dabei, die nicht wirklich springen können - dann würde ich mal sagen, dass ein vernünftiges Sprungtraining das A und O des Agi Trainings ist.

    Ich übe und übe mit dem Hund und er lässt sich einfach so schnell ablenken :mute:


    Schon mal überlegt, dass es zuviel des Guten an Training ist?

    Wenn ihr am 13.05. Prüfung habt, solltest Du sowieso langam aufhören zu trainieren. Ob jetzt in 3-4 Tagen oder sofort - sollte eigentlich egal sein. Und wenn es nicht egal ist, seit ihr nicht reif für die Prüfung und solltet gar nicht erst laufen.

    es geht nicht darum, den Begriff Züchter nur mit VDH zu verbinden. Es gibt genügend Gute Züchter außerhalb des VDH. Es gibt sogar Rassen, die nicht FCI anerkannt sind wie die AAH.

    Aber die ganzen Doodles sind keine Rassen. Es sind MISCHLINGE. Demzufolge gibt es keine Züchter. Denn Züchter züchten Rassehunde.

    Die Behauptungen einiger MöchteDenAnscheinErweckenZuchtverbandZuSein-ZVs, dass Bsp. Die Frühlastratio'n Dazu dient, die Rasseentwicklung zu unterstützen, ist lachhaft. Diese Vorgabe dient nur einem Grund ... Unliebsame Konkurrenz auszuschließen.
    Würde man tatsächlich züchten wollen, müsste man die Zucht auf eine möglichst breite Basis stellen. Das heisst, man müsste schauen, dass man möglichst viele Gleichgesinnte zusammenbringt, die bereit sind, sich dem Wagnis ZUCHT anzuschließen. Und man würde nicht zig Welpen/Junghund von vornherein von der Weiterzucht durch den Zwang zur Frühkastration ausschließen.
    Stattdessen würde man versuchen, möglichst viele Interessierte zu einem gezielten Zuchtprogramm zusammenzuschliessen. Das kann ich hin heute nicht erkennen.

    Ja es gibt Behauptungen .... v.a. die "Australian Labradoodle" .... Ich sage es mal so .... wer das unterstützt, unterstützt Welpenfabriken par excellence. Denn genau das ist der Ursprung dieser Hunde. Welpenproduktionsfabriken!!!

    Da pienzen hier die Leute im Forum bereits rum, wenn ein Züchter 2 Würfe im Jahr hat.
    Und andererseits werden Produktionsanlagen wie Ruhland Major und Teagen Park zu Helden der Labradoodle "Zucht" verklärt. Da stört es dann auch nicht, wenn aus solchen Produktionsstätten 100 und mehr Würfe im Jahr fallen.
    Und man unterstützt diese weiter, indem man dort Hunde kauft, damit man dann sagen kann, man "züchtet" keine ordinären Pudel-Irgendwas-Mixe, sondern Australian Labradoodle.

    Ich kann nur hoffen, dass die FCI ihre Politik der "es gibt genug Rassen. Wir verschärfen das Anerkennungsverfahren neuer Rassen weiter" fortführt entsprechend der Empfehlungen der Zuchtkommission.