Beiträge von yane


    Na dann mal raus mit den Tipps ich kann dir gerne beschreiben wie das bei uns aussieht...

    Sie kann liegenbleiben....sie hat nur kein Bock dazu ;)
    Ich lege sie ab und gehe weg....sie bleibt kurz liegen entscheidet nach einer Minute das es kacke ist und geht mal schauen was Frauchen so macht bzw ob sie nicht doch was anderes machen kann. Das macht sie max. zweimal.

    Legt man sie wieder ab bleibt sie liegen egal was ist. Dann liegt sie auch 10 min....aber dieses Antesten ist nunmal 10 Punkte weg egal wie schön sie danach liegt. :/


    Wie wurde aufgebaut?
    Warum kann sie überhaupt aufstehen und sich selbständig machen? Wo bist Du zu der Zeit?

    Wenn ich einen Hund hätte, der nicht liegenbleibt, dann wäre ich bestimmt nicht weit weg vom Hund, oder hätte jemanden positioniert, der sofort beim ersten Anzeichen des Aufstehens ganz klar sagt "so nicht".

    Da die Ablage ganz offensichtlich bereits versaut ist, bleibt da nur eine ganze Reihe von Schritten zurück und wieder kleinschrittig sauber aufbauen.

    Wie ich bei meinen Hunden die Ablage aufbaue, habe ich hier im Forum mehrfach erklärt - meist im Bereich Obedience, aber vermutlich findet man auch 1-2 Beschreibungen in dem Bereich.

    Ja du kannst alles und weißt alles obwohl du die BH ja total sinnfrei findest.

    Haben wir nun alle verstanden :roll:


    Hast Du ein Problem?

    Es ist nun mal so - der Hund muss doch nur liegenbleiben. Mehr nicht. Er darf sich sogar hin und her kippen und etwas "bewegen", sprich muss nicht wie eine Sphinx regungslos da liegen.

    Also - WO bitte ist das Problem?

    Natürlich - man kann daraus auch ein Problem machen. IdR durch mangelhafte Ausbildung - man geht zu früh zu schnell zu lange zu weit weg, WEIL es heisst ja Ablage und da muss der Hund liegenbleiben während HF weggeht.


    Was das damit zu tun hat, dass ich die BH sinnfrei finde, entgeht mir.

    Ablage ist wohl bei den meisten irgendwie der Knackpunkt.


    Das verstehe ich nicht - da muss Hund doch nichts anderes machen als liegenbleiben.

    OK, wenn da mal was versaut wurde - aber wenn der Hund ganz normal sauber in der Ablage aufgebaut wurde ohne dass da mal ein negatives Erlebnis geschehen ist, ist es mir einfach unbegreiflich, warum da immer wieder so ein Trara drum ist.

    Das verlinkte Urteil ist von 1992!!!

    Da würde ich absolut nicht mehr darauf vertrauen, dass da heute noch genauso entschieden werden würde.
    Grundsätzlich würde ich in der heutigen Zeit immer damit rechnen, dass ich als Hundehaltrr in solchen Fällen die A-Karte habe.

    Wenn ihr doch sowieso bereits einen Rechtsstrit habt, habt ihr doch auch einen Anwalt.

    Da würde ich eher diesen Anwalt fragen als ein Forum voller rechtswissenschaftlicher Laien, die naturgemäss rein gefühlsmässig von ihrem Rechtsempfinden ausgehen. Und die diesbezüglich als Hundehalter eine ganz andere Einschätzung haben wie sie vielleicht ein Nicht-Hundehalter hat.

    sorry, aber das ist Unsinn ....

    wenn mein Hund nicht angefasst werden möchte von einer fremden Person, dann ist das völlig egal, ob die Person den Hund anfasst und "begrabbelt" weil sie muss (Groomer) oder weil sie möchte (Sitter).
    Dem Hund ist es gleich, ob er angefasst wird, weil Mensch es muss oder weil Mensch es will. Wenn es Hund unangenehm ist, ist es ihm unangenehm.

    Auch das ganze Equipment bei Selbermacheb zu besorgen geht erstmal hart ins Geld und kostet viel Zeit.


    oh ja, ich habe ja ein Equipment zuhause, das jeden Anfänger in Sachen Hundefriseur zufriedenstellen würde. Von wegen Schermaschinen, Scherköpfe, Scheren, Fön (besser gesagt Blower - nein, keinen 80€ Blower von ebay), ......
    Zum Glück ist das alles während der letzten 20 Jahre oder so eingezogen. Ein solches Equipment auf einmal anzuschaffen - das reisst einen ordentlichen Batzen in den Geldbeutel. Als Hundefriseur kommt dann ja noch einiges mehr dazu - Tisch (habe ich zwar auch, aber den ausrangierten mit defekter Hydraulik von meiner Hundefriseurin, deren Neuanschaffung *hui*), Badewanne, Geschäftsräume und und und .... das will alles bezahlt werden.

    Dann erst kommen solche Sachen wie Lebenshaltungskosten, Altersvorsorge und so weiter.

    ui, ich glaube, ich bin da etwas "fehlgeprägt" .... ich hatte früher mal beruflich zwecks Bilddatenverarbeitung nicht nur einen, sondern zwei 24"er Bildschirme auf dem Schreibtisch. Allein bei dem Gedanken einen 13"er zur Bildbearbeitung zu nehmen hätte ich vermutlich den Kopf geschüttelt.
    Allerdings - zugegeben, die Bilddaten waren auch ein anderes Kaliber als das, was aus so einer Spiegelreflex/System-Kamera kommt.

    Das ist so ein Beispiel für den abgebrühten Humor, den man haben muss, wenn man professionell an Tieren arbeitet. Ich kenne das ja selbst, aber mittlerweile (seit ich das nicht mehr muss) kann ich über sowas nicht mehr lachen. Im Gegenteil, gerade der letzte Punkt macht mich nur traurig.


    oh mann - manche Leute gehen wohl zum Lachen in den Keller ....

    @Rübennase ich weiß zwar nicht was man idR so bezahlt....
    aber wenn ich nicht ganz so viel zahlen muss wie bei meiner eigenen Friseur dann bin ich schon zufrieden damit sag ich mal, aber im Anbetracht dessen dass Herr Hund dann nur 2 mal im Jahr hinmuss kann man auch mal etwas mehr hinlegen.

    Ich sage es mal so - mit waschen, schneiden, fönen ist mein Friseur bei mir in 45 min durch. Bei meiner Kleinpudelhündin in vollem Conti waren das eher 3h.
    Wenn da der Hund weniger kosten würde als der Mensch - wovon sollte denn der Hundefriseur dann noch leben?

    Logischerweise kommt es beim Hundefriseur genau wie beim Menschenfriseur auch auf die erbrachte Leistung an - und da spielt eben Zeit auch eine Rolle.

    die Besitzer sagte, die Hundefriseurin hätte gesagt, das WÄRE trimmen. Ähm... nein?
    ...

    Aber wenn die Leute doch gern ne rassegerechte Fellpflege und rassetypische Frisur haben wollen?


    Das Problem ist .... jeder kann einen Hundesalon eröffnen. Es ist kein echter Ausbildungsberuf. War es früher mal in den Niederlanden. Echter Ausbildungsberuf mit 2-3 Jahren Lehre bei einem Hundefriseur. Das wurde dort dann auch abgeschafft. Ich habe mal auf einer Ausstellung eine niederländische Hundefriseurin getroffen, die das sehr bedauert hat. Sie hatte noch richtig gelernt. "Meine" Friseurin hat das ebenfalls richtig gelernt. Sie hatte zwei Jahre bei einer älteren Hundefriseurin gearbeitet, deren Salon sie dann übernommen hatte.
    Den Unterschied merkt man.

    Leider ist es einfach so ... man kauft sich das Equipment, geht evtl. auf ein paar Tagesseminare, teilweise werden ja sogar Wochenseminare etc. angeboten. Und dann legt man los.
    Und wenn man da nicht gelernt hat, wie man trimmt - bevor man einen Kunden abweist, weil man sagt "sorry, das kann ich nicht leisten, ich kann nicht trimmen" - erzählt man dem Kunden halt was vom Pferd und schert den Hund dann runter.
    Und der eine oder andere hat vielleicht tatsächlich nicht mitbekommen, dass trimmen nicht gleich scheren ist.

    DAS ist ja auch noch so eine Sache - ich lese es immer wieder in Bezug auf Pudel "wo kann ich meinen Pudel trimmen lassen"? - Antwort: GAR NICHT.

    Für viele Leute ist trimmen gleichbedeutend mit scheren.

    Schlimm, wenn ein Hundefriseur den Unterschied nicht kennt. Noch schlimmer, wenn er ihn kennt, und unwissenden Leuten ein X für ein U vormachen will.