Beiträge von yane

    Hier nal Erfahrungsbericht zur Chemo-Behandlung beim Hund

    Chemo bei malignem Lymphom

    Lesen sollte ohne Anmeldung möglich sein.
    Zu Yanta's Tod muss ich im Nachhinein sagen, dassich fast glaube, es war eher eine Vergiftung.
    Aber zu dem Zeitpunkt war einfachder Gedanke so fokussiert und die eigentliche Onkologie Spezialistin auch nicht da.

    Du bringst es ihr NICHT aus dem Gehen heraus bei. Sondern prinzipiell ähnlich wie das Sitz in GS.

    Letztendlich kannst Du dazu natürlich auch den Elefantentrick nutzen. Aber eben darauf achten, dass Du immer in Schrittstellung bist. Und immer bestätigen, wenn sie noch steht. Also , wenn sie den Elefantentrick beherrscht, folgt sie ja im Stehen nach, nicht im Sitzen. Du stellst Dich in Schrittstellung, drehst Dich im Kreis und lässt sie folgen. Halt auf dem Boden nicht auf einem Target. Zunächst immer in der Bewegung bestätigen. Irgendwann bleibst Du aus drehbewegung heraus stehen. Da sie Dir folgt steht sie noch einen Moment. C&B. Und das baust du aus. Drehbewegung verkürzen, stehenbleiben verlängern.

    Bring ihr bei
    Stehen mit geschlossenen Beinen = Sitz an deinem Bein
    Stehen mit in Schrittstellung stehenden Beinen = Steh an deinem Bein

    Das Problem, das Du hast ist im Obi ein altbekanntes Problem wenn GS über eindrehen am Bein (inkl. Elefantentrick) beigebracht wurde und aus der GS heraus das Fuß.
    Hund denkt beim langsamer werden sofort an anhalten und geht vorsorglich in vorauseilendem Gehorsam ins Sitz.

    Da kannst Du Elefantentrick und so trainieren wie Du willst, bringt Dich nicht weiter. Du musst die Verknüpfung mit dem Sitz beim Stehen lösen.

    Wenn sie mal begriffen hat "Stehenbleiben mit in Schrittstellung stehenden Beinen" dann kannst Du auch das Drehen wieder üben. Ebenfalls mit deutlich in Schrittstellung geöffneten Beinen.

    Der Eindringling hat dann geklagt, auf was genau, Kann ich nicht sagen, nennt man das Schmerzensgeld oder Verdienstausfall oder wie auch immer. Und hat zuerst Recht bekommen. Mein Bekannter meinte, er würde das so nicht hinnehmen und Widerspruch/Berufung, oder wie auch immer das juristisch korrekt heisst, einlegen.

    Was dann letztendlich daraus wurde, weiss ich nicht. Es ging aber schon um eine ordentliche Summe.

    Besagter Eindringling/Einbrecher drang über eine Leiter in einem Fenster im ersten Stock ins Haus ein. Die Eigentümer Waren nicht zuhause. Der Riesenschnauzer der Familie hat den Hund auf der Treppe gestellt.
    Den genauen Hergang wird man nie erfahren, da der einzige Beteiligte, der sprechen konnte, der Eindringling war ... und der stellte sich als Unschuldslamm hin, das rein zufällig über diese Leiter ins Haus gekommen ist. Natürlich ohne die Absicht, etwas zu stehlen.
    Und da sei er von dem bösen, aggressiven Hund angegriffen worden.
    Auf jeden Fall trafen Polizei und Hausherr Mann mit Armwunde im Treppenhaus und davor besagten Riesenschnauzer an. Der Eindringling hatte wohl dann laut um Hilfe gerufen, die Nachbarn oder Passanten hatten das gehört und die Polizei gerufen. Als die Eigentümer zurück kamen stand die Polizei gerade vor dem Haus und besprachen das weitere Vorgehen. Gewaltsames Eindringen Hatte sich ja dann erledigt. Der Eigentümer öffnete die Tür, ging - Wegen des Hundes - gemeinsam mit den Polizisten rein ... und da fanden sie die beiden.
    Raum Heidelberg/Karlsruhe. Kann ich Dir nicht genau sagen, da ich nicht genau weiss, wo er wohnte. Ich kannte den Mann über den Hundesport, da hat er uns das erzählt und da wir das nicht glauben konnten, hat er uns die Schriftstücke mitgebracht und gezeigt.
    Zeit ... Gute Frage, geschätzt zwischen 2005 und 2010. Ist also schon ein Weilchen her.


    Aber natürlich gibt es Unterschiede. Die alte Geschichte vom Einbrecher, der für einen Hundebiss noch Schmerzensgeld bekam, ist z.B. ein (oft wiederholtes) Märchen.


    Da ich einen Hundehalter persönlich kenne und er uns seinerzeit die Papiere gezeigt hat, weiss ich, dass es KEIN Märchen ist.

    Ob Du das nun glauben willst oder nicht.

    Hmm da kann ich sie halt nicht anbinden....

    Natürlich will ich das nicht ich überlege nur wie ich das jetzt am besten so mache das sie eine korrekte Ablage zeigt. Im Moment wäre meine Idee sie abzulegen neben ihr stehen zu bleiben bis es funzt....und dann den Abstand schrittweise zu vergrößern.
    Beim ersten Mal war das wohl zuviel und jetzt habe ich den Salat....


    Jepp - das ist genau das, was mich mit "zurück zu den Anfängen" und "kleinschrittig wieder anfangen" meine.

    Ich habe mal eine kurze Beschreibung gefunden -

    Ablage aufbauen


    Und für mich gehört auch die angepasste Absicherung einer Übung zum korrekten Aufbau dazu und nicht nur - mal überspitzt ausgedrückt - in welchem Moment stecke ich das Futter am besten in den Hund.


    Das sehe ich etwas anders - im eigentlichen Aufbau versuche ich, wie Brizo, dem Hund möglichst ohne "Fehlerquellen" deutlich zu machen, was er tun soll. Wenn das funktioniert - wenn ich also das Gefühl habe, dass Hund begriffen hat, was ich ablagetechnisch von ihm will .... DANN kommt Absicherung hinzu.

    Aber weder mit Leine noch mit " mit Stimme runterdrücken", sondern mit einem neutralen "Schade, das war nix"-Signal.

    Sondern mit gezielt langsam steigernden Ablenkungen und "Verführungen". Möglichst in einem Maß, dass Hund es noch aushalten kann auf dem jeweiligen Ausbildungsstand. Bringt mE nichts, wenn ich einem jungen Hund, der gerade erst ansatzweise gelernt hat, sich hinzulegen, bereits zum Absichern einen Ball vor der Nase vorbeiwerfe.


    Und bordys Punkt ist auch wichtig: Wenn ich den Hund erstmal absicherungsschlau mache, darüber, dass das Hilfsmittel manchmal da und manchmal ab ist dann kann ich es mir bei nem schlauen Hun auch sparen.


    Dem stimme ich uneingeschränkt zu.