Beiträge von MelIi

    Mal wieder eine Anfängerfrage: ab wann hört ein Welpe auf, alles anzubeißen und verliert das Interesse, alles anzukauen? Geht mir insbes. darum, wann man Kabel und Steckdosen nicht mehr sichern muss (haben wir barrikadiert, sieht aber halt nicht so hübsch aus). aber auch, wann ich wieder neue Decken nutzen kann, ohne dass drauf rumgekaut wird.

    Gibt's da so typische Zeitfenster oder erste nach Abschluss Zahnwechsel?

    Bin ja selbst noch in der Welpenphase, daher kann ich die teilweise Überforderung gut nachvollziehen, auch wenn ich keinen Welpenblues hatte - meine Mann dagegen schon.

    Ich wusste schon, dass es eine ziemliche Umstellung ist, aber dann so ein Lebewesen um sich zu haben, dass du nicht immer verstehst und das dich nicht immer verstehst, ist schon manchmal erschöpfend.

    Mein Mann hatte 2 Mal "Blues"-Zeiten, wo er sich nur zurückgezogen und verbarrikadiert hat ("ich kann das nicht, ich trau mich nicht, ich versteh das alles nicht") - aber nach 2-3 Tagen war er wieder voll dabei.

    Ich drück Dir die Daumen, dass Du die passenden Ruhezeiten auch für Dich findest und dass Dein Welpe schnell stubenrein wird (meine ist es mit 18 Wo noch nicht zuverlässig).

    So, nach 7 Wo. Erstmals-Hunde(Welpen)-Besitzer ein Zwischenfazit: Schlafdefizit besteht weiter, auch wenn meine Zuckerschnute nachts vorbildlich ansagt, wenn sie raus muss.

    Leider funktioniert das tagsüber nicht ganz so zuverlässig; was an mir liegen mag, dass ich nicht immer rechtzeitig verstehe, was sie will - oder dass tagsüber wesentlich mehr Action ist, und sie vergisst, Toilettenbedarf anzumelden.

    Sonst ist sie super verschmust, sitzt (mit mittlerweile stolzen 11kg) liebend gern auf dem Schoß, ist verspielt, hört ordentlich (aber nicht perfekt) im Alltag - dafür anfangs nie in der Welpenstunde, da ist alles interessanter als ich 🤔. Recall ist gefühlt bei 90%, heißt sie kommt fast immer - nur bei max. Ablenkung ist es noch nicht ganz verlässlich.

    Haushaltsführung ist etwas schwierig, wie arbeiten noch am Alleinebleiben. Geht, wenn sie schläft; aber wenn sie wach ist, sitzt/liegt sie bei der Tür, bis ich wiederkomme.

    Alles in allem ist sie schon ein Schneckchen 🙂

    Czarek klar: die Einzeleinäscherung habe ich nur für mich gemacht, damit ich die Asche später verstreuen kann. Als Ritual, als Abschied.

    Deshalb wollte ich das Gefühl haben dass es seine Asche ist (um genau zu sein: sollten sie mich da betrogen haben und es wäre z.B. gar nicht seine Asche wäre es mir letztlich auch nicht so wichtig, da ich’s ja nicht weiß. Ich habe das extra Geld dafür also einzig für ein Gefühl bezahlt).

    Da ich davon ausgehe dass es ihm egal war wie der Transport und alles drum herum so ablief, habe ich mir selbst bewusst erlaubt das für mich auch als egal einzuordnen.

    Das alles ist eine bewusste Entscheidung meinerseits, einzig um es mir selbst leichter zu machen und auch einfach weil ich es eh nicht kontrollieren kann.

    Ich handhabe es exakt genauso.

    Hat jemand von euch schon einmal operativ ein Atherom entfernen lassen? Hat es sich dann bei euren Hunden entzündet? Brauchte es bei euch eine Vollnarkose?

    war damals allerdings ein Meerschweindl, das Atherom, ca 0,5 cm im Durchmesser, wurde unter Narkose entfernt, entzündet hat sich nichts, es ist gut verheilt.

    Hatte ich bei einer Katze, am Hinterschenkel; auch ohne Entzündung im Nachgang. Kosten weiß ich nicht mehr, fand ich aber damals angemessen. Nur die 2 Wochen danach mit Trichter fand die blöd.

    Bisher kann ich nur von Katzenkremierung berichten, da hatte ich in den letzten 10 Jahren einige. Erfahrung habe ich mit 3 Bestattern, einen gibts nicht mehr (war lokal); die andern beiden sind Rosengarten und Cremare.

    Ablauf war grundsätzlich gleich, mal mit Abholung, mal habe ich das Tierchen abgegeben. Immer Einzelkremierung, Urnen - nach dem ersten Mal - auflösend/kompostierbar. Alle im Garten beigesetzt und mit Stauden bepflanzt. Die habe ich immer nach Charakter und Association ausgewählt - und auch ein wenig zur Jahreszeit.

    M.E. nehmen sich alle Bestatter nichts: freundlich-anteilnehmend, keiner hat versucht, mit was aufzuschwatzen. Ich gehe da mittlerweile nach Preis/Leistung - klingt vielleicht pietätlos, aber mein Tier ist tot und ist ihm da eh egal. Und ich will nur die Asche/Urne als symbolischen Abschluss (im Garten).

    Preise sind in den letzten Jahren stark gestiegen; meine erste Einäscherung war 2014 - das war knapp über 100 Eur für eine 3kg-Katze. Die letzte im Januar 2025 hat gut das 3-fache gekostet. Hunde wären entspr. Größe und Gewicht teurer.

    Vorkasse/Vorsorgevertrag käme für mich nicht in Frage. Dafür gibts ein "Sparkonto".

    Jedes Tier zu verlieren war hart, aber ich habe da fast eine Routine entwickelt (obwohl ich bei jedem Anruf beim Tier Bestatter geheult habe wie sonst was, das sind die gewöhnt, ein bischen wie Seelsorge, wenn sie die Daten erfassen).

    Ah, ich habe gerade Zeckenfrust und die Frage, was nutzt Ihr denn also Zeckenschutz für den Menschen?

    Welpe hat Zeckenmittel intus, seit wir eine rauspulen mussten. Sie ist schwarz, auch mit Bürste nach Spaziergang finde ich da keine "live" - stattdessen beißen sie mich jetzt.


    Ich hatte noch nie Zeckenbisse, bisher reichte bei mir "Kleiderschutz" in Wald und auf Weide - und jetzt 2 in einer Woche! Gibt's da Empfehlungen für Hautöl, Autan oder so was?